„Wer wagt, beginnt“
Robert Habecks gleichnamiges jüngstes Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für politisches Engagement. Der Schriftsteller und stellvertretende Ministerpräsident Schleswig-Holsteins beschreibt, was ihn politisch antreibt, wie ihn das Leben in öffentlichen Ämtern verändert hat, wie er mit Niederlagen umgeht – und warum er darum kämpft, auch in Zeiten schneller politischer Antworten eine Kultur des Zweifels zuzulassen. Auf Einladung des Pinneberger Kreisverbands von Bündnis90/Die Grünen liest Habeck am 23. März im Pinneberger Hotel Cap Polonio aus seinem Werk – einem ebenso scharfsinnigen wie klugen Buch, wie die Badische Zeitung ihm attestiert hat. Danach möchte er mit den Gästen ins Gespräch zu kommen, nicht zuletzt über seine politische Motivation: Denn nichts, sagt der Grünen-Politiker, sei durch Wegducken je besser geworden. Vielmehr gehe es darum, gemeinsam wieder Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit zu finden: Welche Gesellschaft wollen wir sein? In welcher Zukunft wollen wir leben? Kein Wunder, dass Habeck denn auch der vermeintlichen Politikverdrossenheit offensiv begegnet: „Wir lassen uns die Lust auf Politikgestaltung nicht nehmen.“ Der 47-Jährige, der sich selbst als „Draußenminister“ bezeichnet – und offiziell den Titel Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume trägt – und entsprechend den Kontakt zu den Menschen vor Ort sucht, liebt das Ringen um die richtige Lösung. Und macht dabei im Gespräch wie auch in seinem Buch immer wieder klar: „Verantwortung und Idealismus widersprechen sich nicht – sie bedingen sich.“
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