Unsere GRÜNE Veranstaltung mit den Kandidierenden für das Amt der Bürgermeisterin / des Bürgermeisters in der Gebrüder-Humboldt-Schule ist überaus gelungen! Full House und alle Stühle besetzt - das Interesse in der Bevölkerung an einer weiteren öffentlichen Diskussionsrunde und Grünen Fragestellungen war wirklich groß. Unser Quartell war die letzte von zwei öffentlichen Diskussionsrunden in der alle Interessierten Gelegenheit erhielten, die Kandidierenden kennenzulernen und Fragen loszuwerden. Wahltag ist am 17.11.24.
Den Kandidierenden zollen wir großen Respekt, dass sie sich unseren Fragen sowie den vielen Fragen des Publikums zwei Stunden lang souverän gestellt haben und dabei auch noch stets gute Laune zeigten!
Macht das Radfahren in Wedel Spaß oder ist es stressig? Vom 1. September bis zum 30. November 2024 können Radfahrer:innen in Deutschland wieder bewerten, wie die Fahrradfreundlichkeit in ihren Städten und Gemeinden ist. ADFC-Fahrradklimatest
In der Sitzung des Rates am 19.09.2024 entschied sich eine Mehrheit (Grüne, CDU, Die Linke) für unseren Grünen Antrag auf Rücküberweisung der Entscheidung zum Bebauungsplan Nr. 27 b "Hogschlag", 1. Änd. "Teilbereich Ost", Aufstellungsbeschluss - Erweiterung Geltungsbereich, Entwurfsbeschluss sowie Beschluss zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und Behörden in den Planungsausschusses am 1.10.24, um offene Fragen zum Planverfahren zu klären und auf dieser Basis erneut zu beraten. Anwohner*innen des geplanten Neubaugebietes "Hogschlag" hatten zuvor Alarm geschlagen und einen Fragenkatalog mit durchaus nachvollziehbaren Bedenken eingereicht, den wir zunächst von der Verwaltung und dem Bauunternehmer Rehder geklärt wissen wollten. Im Planungsausschuss erfolgte nur eine Teilaufklärung der offenen Fragen, die unsere Bedenken zum durchgeführten B-Planverfahren auch nicht komplett ausräumen konnte.
"Bringen Sie Wedel auf Zukunftskurs ? – GRÜNE Diskussionsrunde mit dem Kandidat*innen-Quartett"
Wir möchten herzlich zu unserer öffentlichen GRÜNEN Podiums-Veranstaltung mit den vier Bürgermeisterkandidat*innen einladen: Julia Fisauli-Alto (CDU), Andreas Kuhn (parteilos), Timo Steyer (parteilos), Claudia Wittburg (SPD) Am Dienstag, den 29.10.24., um 19 Uhr in der Mensa der Gebrüder-Humboldt-Schule (GHS), Rosengarten 18.
Nach einer kurzen Vorstellung werden die Kandidatinnen und Kandidaten in drei Runden ein jeweils vorgegebenes Thema untereinander und mit Euch diskutieren: Klimaneutralität, Verkehrswende & Lebenswertes Wedel Danach ist noch Zeit, damit Ihr weitere Fragen stellen könnt.
Falls Ihr am Ende unserer Podiumsdiskussion folgendes Fazit ziehen könntet, wäre das natürlich Top für uns: "Yes, she / he can – das ist meine Bürgermeisterin / mein Bürgermeister in spe! Probleme erkennen, anpacken und lösen und Entwicklungen vorantreiben, die ich mir für meine Stadt wünsche!"
World Cleanup Day 2024 - ein guter Anlass, gemeinsam tatkräftig etwas für die Umwelt tun. Zusammen mit Wedel im Wandel durchpflügten wir den Elbstrand samt Gebüsch nach Zigarettenkippen (besonders schädlich!) und allerlei anderen Müll. Unsere "Fundstücke" wie alte Teppiche, Seile und Plastikteile luden wir in der städtischen Sammelstelle ab, die sich direkt am Hundestrand befindet - bitte dort gerne immer alles entsorgen, was Ihr an Abfall am Strand findet. Es war eine super Aktion bei Sonnenschein und mit viel guter Laune - Danke an alle, die wo auch immer mitgemacht haben! Wir sind 2025 natürlich wieder beim World Cleanup Day am 20.9. dabei!
Auch wir GRÜNEN in Wedel sind wieder dabei, beim "World Cleanup Day", 20.09.2024 !
Der World Cleanup Day ist die größte Bottom-Up-Bürgerbewegung der Welt zur Beseitigung von Umweltverschmutzung. 2023 beteiligten sich 19 Millionen Menschen weltweit in über 190 Ländern am World Cleanup Day. Sie setzten durch ihre Cleanups (Müllsammelaktionen) ein starkes Zeichen für eine saubere, gesunde und müllfreie Welt, mehr unter https://worldcleanupday.de/
Ihr seid alle herzlich eingeladen mitzumachen und fleißig großen und kleinen Müll zu sammeln.
Wir treffen uns zusammen mit "Wedel im Wandel" am Freitag um 16 Uhr am großen Anker beim Willkomm-Höft. Karte zum Treffpunkt
Bitte bringt einen größeren Müllbeutel und Gummihandschuhe mit.
Wir freuen uns, wenn wir Euch auf diese Weise auch etwas mehr kennenlernen können!
Welche Wahl haben wir? Unsere GRÜNEN Anforderungen an Bürgermeister-Kandidat*innen für Wedel
Der Ortsvorstand der Wedeler GRÜNEN stellt keine Kandidat*in zur Wahl der Bürgermeister*in auf.
Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Um eine Auswahl in Frage kommender Persönlichkeiten zu treffen, hatte der GRÜNE Ortsvorstand in Abstimmung mit der GRÜNEN Fraktion u.a. folgende Anforderungen an mögliche Kandidat*innen aufgestellt ...
Darum sprechen wir GRÜNEN uns gegen das Großprojekt an der Rissener Straße aus:
Parkplätze für große Autos, für die ein Wald weichen soll und einen großflächigen Supermarkt am Ortsrand zu Lasten zentraler fußläufiger Nahversorgung sehen die aktuellen Planungen der Investoren für das ehemalige Possehl-Gelände an der B431 vor.
Sommer, Sonne und 120 Jahre Gut Haidehof sowie fünf Jahre regenerative Landwirtschaft mit dem Farm-Team Haidehof!
Zum tollen Hoffest des Haidehof-Teams kamen viele Gäste aus Wedel, Hamburg und Umland. Es gab interessante Einblicke in die regenerative Landwirtschaft des Haidehofs, leckere Bio-Häppchen, Tiere zum Staunen und Streicheln sowie eine Plakette vom NABU für den aktiven Schwalbenschutz des Haidehofs (Bravo!) und vieles mehr.
Ein Selfie mit dem Gesellschafter Florian Weischer gab es auch und natürlich ein Foto von vom Grünen-Team (von links: Dagmar Süß, Petra Kärgel, Patricia Römer). Abends ging es mit der Band "Sunnyside Up" nochmal richtig ab.
Herzlichen Glückwunsch liebes Haidehof-Team und vielen Dank für Euer großartiges Engagement für eine nachhaltige Landwirtschaft zum Wohle aller, die Wissensvermittlung an Kleine und Große sowie für das wunderbare, gesellige Fest!
Hüseyin trat vor über zwei Jahrzehnten unserem Grünen Ortsverband bei und setzte sich als echter "Ur-Grüner" mit aller Kraft für Frieden, Freiheit und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ein. Zusätzlich wirkte Hüseyin auf unterschiedlichen Ebenen rechtsextremen Tendenzen in Stadt, Kreis und Land entgegen und kämpfte mit aller Härte gegen die braune Soße AfD.
Hüseyins großes Herz schlug insbesondere für die Hilfsbedürftigen und Schwachen in unserer Gesellschaft für deren Teilhabe und Integration er sich mit ernormer Energie und Ideenreichtum einsetzte. Als Brückenbauer und Integrationsmotor wirkte Hüseyins Engagement weit über die Grenzen Wedels hinaus. Seine tolle Community-Arbeit in der Geflüchtetenbetreuung, seine Turniere und Veranstaltungen werden uns immer in guter Erinnerung bleiben. Dazu zählt natürlich auch der von seinem Sohn Volkan und ihm im Jahr 2001 ins Leben gerufene Friedenscup zur Vökerverständigung - 16 Mal eine ganz große Party von Friedenskickern für Vielfalt, Zusammenhalt und Lebensfreude. Aber auch beim Umwelt- und Klimaschutz besaß Hüseyin einen klaren Kompass, der sich durchaus mit einem guten Quantum Scharfzüngigkeit paaren konnte, wenn es um die Abschaltung des maroden Kohlekraftwerks in Wedel und die von ihm insgesamt als viel zu lahm empfundene Politik beim Klimaschutz ging.
Nach der Kommunalwahl 2008 rückte Hüseyin kurzzeitig als Mitglied in den Rat der Stadt Wedel ein. Ab 2018 mischte er erneut in der Fraktionsarbeit mit, wo er uns Grüne u.a. im Arbeitskreis der Stadt Wedel gegen Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit vertrat.
Hüseyins Grünes Motto zur Kommunalwahl 2018 lautete: "Neue Wege wagen. Warum sollte Kommunalpolitik immer alten bekannten Mustern folgen? Ich möchte neue Wege gehen und Demokratie neu gestalten. Mach mit! Die Stadt gehört uns! Ihr Hüseyin Inak"
Lieber Hüseyin, Deine Stimme wird uns in Wedel, in den Communities und nicht zuletzt in unserem Grünen Ortsverband fehlen!
Unsere tiefe Anteilnahme gilt Hüseyins Familie und seinen Freund*innen, denen wir viel Kraft in dieser traurigen Zeit wünschen.
Petra Kärgel, Ortsvorsitzende, für den Grünen Ortsverband Wedel im August 2024
Kommen Erschließungsbeiträge auf die Grundstückseigentümer*innen in der Straße Breiter Weg zu, falls der Straßenzug saniert wird? Wir nehmen die aufkommenden Sorgen der Anwohner*innen sehr ernst und haben eine Anfrage zu möglichen Erschließungsbeiträgen im UBF am 27.6.24 gestellt, die uns hoffentlich im September-UBF (5.9.24) nach der Sommerpause beantwortet wird.
Die Grüne Fraktion wünscht sich bei allen älteren Straßen in Wedel, die von der Verwaltung als noch nicht erschlossen eingestuft werden, eine transparente Darstellung und eine rechtliche Würdigung zur Erhebung von Erschließungsbeiträgen der betroffenen Straßen, wenn dort eine Baumaßnahme geplant wird.
Die Straße Breiter Weg gilt für die Verwaltung als noch nicht erschlossen, obwohl diese seit Jahrzehnten als Zufahrtstraße von Pkw, Lkw und ÖPNV genutzt wird. Als diese Straße im letzten Jahrhundert nach damaligen baulichen Anforderungen erstellt wurde, ist sicher weder die damalige Verwaltung noch die Bevölkerung davon ausgegangen, dass Jahrzehnte später die Straße wegen anderer neuer Baukriterien als nicht erschlossen eingestuft würde. Dieses Procedere wirft Fragen auf und ist sicher für viele betroffene Grundstückseigentümer*innen nur schwer bis gar nachvollziehbar, so auch für unsere Grüne Fraktion. In der Straße Breiter Weg würden bei der Umsetzung des noch zu beschließenden Bauprogramms Erschließungsbeiträge erhoben. Uns haben besorgte Anlieger*innen angeschrieben, die erfahren möchten, für welche Bestandteile der Straße die Stadt Erschließungsbeiträge erheben wird und welche Kosten zu erwarten wären.
Seit Jahrzehnten gibt es keinen befestigten Fußweg an der Moorwegschule auf der nördlichen Seite der Straße Breiter Weg. Ein Fußweg dient der Schulwegsicherung, deswegen muss der Bau eines sicheren Schulweges jetzt dringend nachgeholt werden. Die Straße ist marode, der Unterbau droht irgendwann wegzubrechen wie aktuell im Tinsdaler Weg geschehen. Das Flickwerk mag noch ein paar Jahre funktionieren, aber ein "immer weiter so" funktioniert definitiv nicht - FDP und CDU wollten im UBF (27.6.24) einem Bauprogramm nicht zustimmen und schoben - ganz Vogel-Strauß-Politik - die Haushaltskonsolidierung und vermeintliche "Baumrettung" vor. Wenn die Straße aber wie der Tinsdaler Weg einbrechen sollte und die Verkehrssicherheit damit nicht mehr gegeben ist, wird die Straße gesperrt. Das Moorweggebiet wäre dann u.a. vom ÖPNV abgehängt.
Wir Grünen stellen uns dieser Verantwortung - der nördliche Fußweg muss in den kommenden Jahren gebaut und die Straße sowie der Fußweg auf der südlichen Seite saniert werden. Wir ringen selbstverständlich um die beste Lösung bei der erforderlichen Baumaßnahme, auch um möglichst alle vitalen alten Bäume im Bereich der Moorwegschule zu erhalten - Baumschutz zählt zur Grünen DNA.
Der südliche Fußweg, der von Radfahrenden mit genutzt werden darf, gleicht bei Regen einer Schlamm- und Tümpellandschaft. Hier gibt's trockenen Fußes kein Durchkommen und Radfahren wird durch Spurrillen und tiefe Pfützen erschwert. Das ist kein akzeptabler Zustand für eine zukunftsorientierte Stadt, die an der Mobilitätswende arbeitet.
Wir haben zusammen mit SPD und Die Linke einen Prüfauftrag zum Bauprogramm gestellt, um die Situation für Radfahrende in der Straße Breiter Weg zu verbessern und Wedels beschlossenes Mobilitätskonzept stärker in den Vordergrund zu rücken.
WELCHE DER VON HERRN KASER GENANNTEN PROJEKTE FÜR WEDEL SIND WIRKLICH VON IHM ANGESCHOBEN WORDEN?
Bürgermeister Kaser behauptet in seinen Videobotschaften, auf Facebook und Neujahrsreden, dass er in seiner Amtszeit diverse Projekte für Wedel angeschoben hätte.
Ok, dann mal Butter bei die Fische: Unser Fraktionsmitglied Petra Kärgel hat bei der Verwaltung nachgefragt, ob die "Erfolgsgeschichten" des Bürgermeisters sich belegen lassen oder er sich hier mit fremden Federn schmückt sprich der alte Rat zusammen mit dem ehemaligen Bürgermeister Niels Schmidt diese Projekte bereits vor Kasers Amtszeit beschlossen oder in die Wege geleitet haben.
Wann also begannen die Planungen für die genannten Projekte, wann erfolgten die Beschlüsse, wann starteten die aufgeführten Projekte, die Bürgermeister Kaser für sich verbuchen will?
Insbesondere beim Schul- und Kita-Bau hat sich unsere Fraktion schon seit Jahren nachgewiesen reingehängt, um bei Sanierung und Angebot voran zu kommen. Zusammen mit den anderen Fraktionen rangen wir um die besten Lösungen für unsere Bildungslandschaft, für unsere Kinder und Familien in Wedel. Die "Erfolge", die Herr Kaser hier für sich verbuchen will, sind von der Politik in die Wege geleitet und beschlossen worden – und zwar deutlich bevor Bürgermeister Kaser ans Ruder kam. Viele Umsetzungen im Bau verschleppen sich aber leider, weil Herr Kaser sich mitten in diesen wichtigen Projekten von der damaligen Bauamtchefin trennte.
Hintergründe zum Bürgermeister-Abwahlverfahren am 9.6.
Der Rat der Stadt Wedel hat am 28. März 2024 ein Abwahlverfahren gegen Bürgermeister Gernot Kaser eingeleitet.
Am 09. Juni 2024 haben nun die Wählerinnen und Wähler die Möglichkeit, über die Abwahl abzustimmen.
Der Rat der Stadt Wedel bittet Euch um Eure Stimme zur Abwahl des Bürgermeisters!
Mit einem Klick aufs Foto kommt Ihr zu der vom Rat der Stadt Wedel eingerichteten Website, die dazu dient, Euch die Gründe des Abwahlverfahrens und das Prozedere näher zu erklären.
Auf der Website werden bis zum Bürgerentscheid am 09. Juni 2024 laufend neue Artikel veröffentlicht bei denen es sich im Schwerpunkt um Stellungnahmen zu haltlosen Behauptungen handelt, die Bürgermeister Kaser bei Facebook und auf seiner Homepage verbreitet.
Bitte geht wählen, denn wir müssen das Quorum von 20 Prozent der Wahlberechtigten in Wedel erreichen, die sich für die Abwahl aussprechen (etwa 5482 Ja-Stimmen) - eine einfache Mehrheit reicht nicht zur Abwahl!
Wusstet Ihr eigentlich, wie viele tolle Sachen in Wedel durch eine EU-Förderung ermöglicht wurden? Auf unserer Radtour „Tour de Wedel! Mobilität im Praxistest - eine EU-Er-Fahrung“ zeigten wir den Teilnehmenden, wo durch Zuschüsse der EU wichtige Projekte in Wedel unterstützt und auf den Weg gebracht wurden. Andreas Müller moderierte das Tour-Team informativ und spannend an allen Haltepunkten. Unsere Tour de Wedel findet sich auch auf der Internetseite der AktivRegion, was uns sehr freut! https://www.aktivregion-pinneberg.de/europawahl-2024
Ohne die EU hätte Wedel zum Beispiel kein Mobilitätskonzept. Denn das Geld für Wedels Mobilitätsmanager (EU-Fördersumme rund 76.000 Euro)und das vom Rat gebilligte Mobilitätskonzept (EU-Fördersumme rund 95.000 Euro)mit seinen 15 Handlungsbausteinen kamen über die „AktivRegion Pinneberger Marsch & Geest“ letztlich aus Brüsseler Fördertöpfen. Auch andere wichtige Projekte hätten ohne eine EU-Finanzspritze nicht verwirklicht werden können.
Los ging die Tour de Wedel in der Bahnhofstraße, in der aktuell ein Modellversuch für eine Fahrradstraße läuft, vorbei an neuen Fahrradbügeln (beides Mobilitätskonzept) Richtung Wedeler Hafen.
Wir laden Euch herzlich ein zur "Tour de Wedel – Mobilität im Praxistest,
eine EU-Er-Fahrung,
Wann: Samstag, 1. Juni 2024, 10.30-12.00 Uhr,
Start: Bahnhofstr. 36 (Grünen-Stand vor Rossmann)
Ohne EU hätte Wedel kein Mobilitätskonzept. Denn das Geld für Wedels Mobilitätsmanager und das vom Rat gebilligte Konzept kamen über die „AktivRegion Pinneberger Marsch & Geest“ letztlich aus Brüsseler Fördertöpfen. Auch andere wichtige Projekte hätten ohne eine EU-Finanzspritze nicht verwirklicht werden können.
Wir schwingen uns am ersten Juni-Samstag zur Tour de Wedel gemeinsam aufs Rad und prüfen, ob das Mobilitätskonzept mit seinen 15 Handlungsbausteinen in der Wirklichkeit ankommt.
Wir freuen uns über Eure Anmeldung bis 31. Mai 2024 unter: Kontakt@gruene-wedel.de
Schön war's auf unserem Grünen Frühlingsempfang am 28. April! Viele gut aufgelegte Gäste kamen und füllten rasch das Foyer des Theater Wedel. Die Frühlingssonne lachte und die vortreffliche Versorgung mit Sekt, Selters sowie leckeren Häppchen durch die Gastronomie des Wedeler Theaters sowie die schöne Pianomusik von Artur Hermanni trugen zur guten Laune bei. Und alle unsere Gäste kamen sehr gut miteinander ins Gespräch - was für uns das wichtigste war! Auch Rasmus Andresen, unser Grüner Spitzenkandidat für die EU-Wahl in Schleswig-Holstein sowie Lasse Petersdotter, Fraktionschef der Grünen im Landtag, waren sehr gut aufgelegt, diskutierten mit unseren Gästen über diverse politische Themen und motivierten alle zu einem engagierten EU-Wahlkampf in den kommenden Wochen. Hier geht's zu den größten Erfolge der Grünen Fraktion im EU-Parlament Wahltermin ist der 9. Juni.
Irmgard Jasker, die Vorsitzende des Arbeitskreise gegen Rechts in Wedel, zeigte uns ein toll erarbeitetes Punkte-Papier zum Kampf gegen die AfD: Wählen Sie, was Sie wollen… Aber nicht AfD! (hier die Datei dazu).
Wir sollten als demokratischen Parteien gegen die Rechtsextremen Parteien wie die AfD zusammenstehen und diese auf die hintersten Plätze verweisen - lasst uns unsere Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in der EU schützen!
Die engagierte Grüne Arbeit des Grünen Wedeler Ortsverbandes auf verschiedenen Ebenen hat sich bezahlt gemacht: Die Stadtwerke Wedel werden von den Hamburger Energiewerken bei der Nachnutzung des Kraftwerkgeländes ins Boot geholt und es wird eine intensive Zusammenarbeit bei der Entwicklung des Energiestandortes in Wedel geben (PM der zwei Energieunternehmen).
Und zusätzlich: Es kommt endlich die Sommerabschaltung des Kohlekraftwerks! Kein CO2 und keine Kohleverbrennung in den Sommermonaten von etwa Mitte Mai bis Anfang September - das entlastet auch die Nachbarschaft.
Petra Kärgel, die Vorsitzende des Umwelt-, Bau- und Feuerwehr-Ausschusses (UBF) in Wedel ist, hatte die Hamburger Energiewerke und die Stadtwerke Wedel zu Fragen (hier die Grünen Fragen) und Informationen zur zukünftigen Energieerzeugung auf dem Kraftwerksgelände engeladen. Es ging auch um CO2- und Kohle-Einsparungen durch den Betrieb der Power-to-Heat-Anlage und eine Sommerabschaltung des HKW Wedel. Hier die Präsentationen der Hamburger Energiewerke und der Stadtwerke Wedel zum Thema.
An alle Interessierten an der Energiewende! Herzliche Einladung in den Umwelt-, Bau- und Feuerwehrausschuss (UBF) am 25.4.24, 19 Uhr im Ratssaal des Rathauses! Uns liegt eine schnelle und gelingende Energiewende sehr am Herzen, denn der Klimawandel schreitet rasant voran und muss ausgebremst werden. Als Vorsitzende des Umwelt-, Bau- und Feuerwehrausschusses (UBF) habe ich nun die Geschäftsführerin der Hamburger Energiewerke, Frau Fust, sowie die Geschäftsführer der Stadtwerke Wedel in den UBF-Ausschuss eingeladen. Frau Fust wird uns über den Stand der Energiewende in Hamburg, die Entwicklung des HH Energieparks, über die Kohle- bzw. CO2-Einsparungen durch den Betrieb der Power-to-Heat-Anlage in Wedel sowie über die Nachnutzung des Kraftwerkgeländes nach Abschaltung des Kohlekraftwerks Wedel berichten.
Unsere Fraktion hat durch einen Antrag im letzten Jahr, der einstimmig vom Rat beschlossen wurde, sehr deutlich gemacht, dass wir in Wedel an der zukünftigen Energieerzeugung aus Erneuerbaren auf dem Gelände des rückgebauten Kraftwerks partizipieren wollen, wünschen uns also eine enge Zusammenarbeit zwischen den Hamburger Energiewerken und den Stadtwerken Wedel bei diesem Projekt der Nachnutzung. Die Stadtwerke Wedel berichten im UBF ebenfalls über Stand und zukünftige Projekte der Energie- bzw. Wärmewende in Wedel. Die Fraktionen haben vorab Fragen an die Energieunternehmen eingereicht, auf die in den Präsentationen ebenfalls eingegangen wird. Hier die Fragen unserer Grünen Fraktion an die Hamburger Energiewerke und an die Stadtwerke Wedel. In der Einwohnerfragestunde zu Beginn des UBF können sehr gerne Fragen gestellt werden, die dann entweder direkt im Ausschuss beantwortet oder nachgereicht werden.
Die Sitzung ist öffentlich und eine echte Gelegenheit, sich direkt über den Stand und die Planungen bei der Energie- bzw. Wärmewende zu informieren. UBF, 25.4., 19 Uhr im Ratssaal des Rathauses.
Die NABU Vogelstation Wedeler Marsch feierte am 19. April 2024 ihren runden 40. Geburtstag mit einem Empfang in der Station. In der Vogelstation in der Wedeler Marsch lassen sich das ganze Jahr über hervorragend zahlreiche Vogelarten aus Beobachtungshütten hautnah beobachten, ohne die Tiere zu stören.
Zum Jubiläum kamen trotz steifer Brise mit Regenschauern weit über 100 Gäste - wir (Petra Goll, Patricia Römer, Tobias Kiwitt und Petra Kärgel) zeigten uns ebenfalls wetterfest und gratulierten Marco Sommerfeld und dem NABU für das seit vier Jahrzehnten währende tolle Engagement für den Natur- und Vogelschutz.
Wir freuen uns mit Marco und dem NABU - macht bitte weiter so!
Die Wedeler Ratsversammlung beschloss am 28.3. mit überwältigender Mehrheit (38 Ja, 1 Nein) die Einleitung eines Abwahlverfahrens gegen Bürgermeister Kaser. Unsere Fraktionsvorsitzende Dagmar Süß brachte den interfraktionellen Antrag ein, der von CDU, GRÜNEN, SPD, FDP und die Linke im Rat gemeinsam gestellt wurde.
Dagmar benannte in ihrer Antragsrede die wesentlichen Gründe für eine Abwahl, die in der Öffentlichkeit ausgesprochen werden dürfen. Aus Sicht der Antragssteller*innen ist eine Abwahl des Bürgermeisters zum Wohle unserer Stadt zwingend erforderlich. Auch die WSI-Fraktion stimmte bis auf eines ihrer Mitglieder, Dr. Valerie Wilms, zu. Dr. Wilms verkündete nach Beschluss des Abwahlverfahrens ihr Ratsmandat zum 31.3.24 niederzulegen.
Die Wählerinnen und Wähler haben es nun am 9. Juni in ihrer Hand, ob Bürgermeister Kaser abgewählt wird.
Informationen der Grünen Fraktion zur geplanten Abwahl des Bürgermeisters
Für viele Bürgerinnen und Bürger überraschend, steht auf der Tagesordnung der nächsten Ratssitzung am 28. März 2024 ein Antrag zur geplanten Abwahl des Bürgermeisters. Unsere Grüne Fraktion wird sich diesem Antrag anschließen.
Was sind die Hintergründe?
Herr Kaser trat vor zwei Jahren mit dem Versprechen von „frischem Wind“ und „klarer Kante“ für ein besseres Wedel an. Viele Bürgerinnen und Bürger, gerade auch die, die mit dem alten Bürgermeister unzufrieden waren, haben ihm dieses geglaubt und setzten mit seiner Wahl auch selbstverständlich voraus, dass er die entsprechenden Fähigkeiten für das Bürgermeisteramt mitbringen wird, um die vielfältigen Probleme der Stadt zu lösen. Aber nicht nur eine Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt, auch viele Beschäftigte der Verwaltung und politische Vertreterinnen und Vertreter sahen der Amtsübernahme zunächst sehr positiv entgegen, versprach er doch, Wedel in eine moderne Zukunft zu führen.
Schritt für Schritt zum Steckersolar-Gerät, auch in Wedel! Die Verbraucherzentrale SH und bewirk von der Heinrich-Böll-Stiftung erklären allen Interessierten, wie es geht!
Die Initiative "bewirk - Gemeinsam fürs Klima" und die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein informieren bei einer gemeinsamen Veranstaltung zum Thema Balkonsolaranlagen am Donnerstag, den 21.03.2024 um 19 Uhr im Stadtteilzentrum Mittendrin (Friedrich-Eggers-Str. 77-79, 22880 Wedel).
Gemeinsamer Frühjahrsputz an der Elbe: Total erfreulich - es fanden sich zur Putzaktion wieder reichlich helfende Hände! Mit Handschuhen, Greifzangen und kleinen Müllbeuteln ausgerüstet ging es bei schönstem Sonnenschein und einer ordentlich steifen Brise ins Gelände an der Elbe. Unsere Beutel füllten sich schnell und prall mit Flaschen, Scherben, Plastikmüll, Kronkorken, auch Tampen und Plastikrohre waren dabei.
Schockiert hat uns die Gebüschecke beim DLRG-Häuschen, die anscheinend oft als Toilette missbraucht wird. Das Toilettenhäuschen nebenan ist in den Wintermonaten geschlossen - liegt es eventuell daran? Lösungen für dieses Problem sollten wir politisch sondieren, denn solche stinkenden Schmutzecken sind für Mensch und Umwelt einfach nur eklig und belastend. Und für eines der schönsten Tourismus- und Erholungsgebiete in Wedel stellen solche Ecken sicher auch keine gute Visitenkarte dar.
Nach einer guten Stunde intensiven Sammelns brachten wir eine beachtliche Menge Müllbeute(l) zusammen. Deutlich mehr als im letzten Jahr ... Wir putzten vieles davon weg, es hat sich wie immer gelohnt - für eine saubere Umwelt!
Wir möchten uns bei allen Aktiven bedanken, die heute in Wedel fleißig Müll gesammelt haben - und DANKE auch an unseren städtischen Bauhof, der nicht nur unsere zwei großen Müllbeutel später abtransportiert hat.
Am Internationalen Frauentag am 8. März 2024 möchten wir gemeinsam ein starkes Zeichen für Gleichberechtigung setzen!
Ayşen Ciker ist es als Vertreterin von Bündnis 90/Die Grünen in unserer Stadt Wedel eine Herzensangelegenheit, die Bedeutung dieses Tages hervorzuheben und unsere Entschlossenheit für eine gerechtere Gesellschaft zu unterstreichen.
Wir brauchen Gleichstellung – jetzt! Dafür setzen wir uns in Wedel ein.
Hier geht es weiter zu der Stellungnahme von Ayşen Ciker für Bündnis 90/Die Grünen Wedel in Solidarität und mit dem festen Glauben an eine bessere Zukunft für alle …
Wedel steht auf - Damit einfach allen ein Licht aufgeht.
Seid dabei: Dienstag, 30.01.2024 um 18:00 Uhr auf dem Rathausplatz Wedel. Deutschland steht zusammen - lasst auch uns in Wedel zusammenstehen! Bringt eine Kerze oder ein anderes Licht mit, Plakate oder Poster und lasst uns gemeinsam JA sagen zu Demokratie und Respekt und NEIN zu Rassismus und AfD! Wir versammeln uns auf dem Rathausmarkt und tragen danach das Licht durch die Bahnhofstraße zur Elbe und erleuchten den Wedeler Hafen!
AUFSTEHEN GEGEN RECHTS! - Demo in Pinneberg
Impressionen vom Sonntag, 21.1.24: Wir starteten mit dem Neujahrsempfang der Stadt Wedel in den Tag - und dann ging es für viele aus unserer GRÜNEN Fraktion weiter zur Demo Gegen Rechts in Pinneberg: Jeder hat ein Recht auf Frieden, Unterstützung und ein sicheres Zuhause, und um dies gewährleisten zu können und uns laut gegen die rechte Hetze und menschenfeindliche Gedankengüter auszusprechen, gehen wir alle auf die Straße! Die Fotos von der Demo machte Verena Heyer aus unserer Fraktion ...
Der Ortsverband von BÜNDNIS 90 /DIE GRÜNEN wünscht allen in Wedel ein besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes und friedvolles Jahr 2024!
Dieses Jahr haben wir in der Lokalpolitik die dringend notwendige Haushaltskonsolidierung für Wedel ein Stück vorangebracht. Der Haushalt 2024 wurde einstimmig von allen Fraktionen im Rat am 21.12.2023 beschlossen.
Auch wenn die Haushaltskonsolidierung eine absolute Notwendigkeit darstellt, haben wir GRÜNEN durch Anträge und Anfragen dazu beigetragen, dass wichtige Errungenschaften bei Bildung, Sport und Sozialem nicht unter den Sparhammer geraten - dazu zählen u.a. die Weiterführung des WESPI und der Seniorenberatungsstelle, der Erhalt unserer Schulbibliotheken, Zuschüsse für DLRG (neues Rettungsboot) und für Sportvereine (TC Aue Traglufthalle) sowie die Bewahrung unserer Kinderspielplätze in Wedel, die wir als sehr wichtige Infrastruktur für Familien, Schulen und Kitas ansehen - es war eigentlich geplant, 15 Spielplätze ohne vorhandenes Kostencontrolling und ohne Beteiligung des Kinderparlaments einzusparen. Und wir haben durch unser GRÜNES Engagement zur Stärkung der Biodiversitätsstrategie der Stadt Wedel, der Umsetzung der Energie- sowie der Mobilitätswende beigetragen.
Hier geht es zur GRÜNEN Haushaltsrede für 2024 unserer Fraktionsvorsitzenden Dagmar Süß ...
Erfolgreiche Ideen-Session in Wedel für Wedel - bewirk was! Unsere Veranstaltung am 16. November mit der Initiative "bewirk.sh - Gemeinsam fürs Klima" der Heinrich-Böll-Stiftung sowie mit der Initiative Carsharing Wedel "Dorfstromer" verlief sehr informativ und wir erhielten viele Anregungen für lokale Klimaschutzaktivitäten durch Felicia Hofstätter von bewirk.sh - hier die Präsentation von bewirk.sh dazu.
Sehr interessant war auch die Vorstellung eines Carsharing-Modells "Dorfstromer" für Wedel durch Ahlke Raithel von der Carsharing-Initiative Wedel (hier die gezeigte Carsharing-Präsentation) Wir sehen es wie die Carsharing-Initiative, dass Mobilität ohne eigenes Auto in Wedel immer noch schwierig ist. In Ergänzung zum ÖPNV und Fahrrad braucht es nachhaltige, günstige und alternative Mobilitätsangebote und eines davon sollte E-Carsharing heißen !
Am Mittwoch, 8. November, soll im Bildungsausschuss über die Schließung von fünf Spielplätzen - und unseren Grünen Antrag dagegen - entschieden werden. Der Bildungsausschuss tagt ab 19 Uhr im Ratssaal im Rathaus und startet mit der Einwohner*innenfragestunde, die für Fragen und Statements genutzt werden kann.
Wir Grünen stimmen klar gegen die Beschlussvorlage zur Einsparung von Spielplätzen. Das Kinderparlament wurde übergangen, die Nachbarschaft, Schulen und Kitas nicht zur Sparmaßnahme gehört und eine solide Kostenrechnung existiert auch nicht. Erst wurden Spielplätze während der Pandemie geschlossen und nun sollen fünf Spielplätze und noch weitere ohne Beteiligung einfach wieder geschlossen werden. Diese Sparmaßnahme trifft die Kleinsten und ihre Familien - so nehmen wir die Bürgerinnen und Bürger bei der Haushaltskonsoldierung sicher nicht mit! Hier unser Grüner Antrag
Unsere Grüne Fraktion hat im Rat (13.7.23) für den Abhilfebeschluss zum Bürgerbegehren von Wedel Nord gestimmt: "Der Rat der Stadt Wedel beschließt, dass in dem Entwicklungsgebiet Wedel Nord mit der Ausnahme von Schulen und Kitas keine Planung und Bebauung stattfindet. Bereits geltende Baurechte sind nicht betroffen." Wir Grünen stellen uns nicht gegen das Neubaugebiet "Wedel Nord", aber für uns sind viele Fragen noch ungeklärt (u.a. Mobilitätskonzept - auch zur Anbindung des Schulzentrums, mindestens Klimaneutralität des Neubaugebietes). Wir halten ein zweijähriges Moratorium für sinnvoll, um die Planungen zukunftsorientiert zu überarbeiten.
Wichtig für Euch zu wissen: Die Bauinvestoren stellten bereits klar: Falls das Wohngebiet Wedel Nord (1. Bauabschnitt) nicht gebaut wird, fallen auch die Kita- und der Schulbau weg.
Unsere Veranstaltung auf unserer Ortsmitgliederversammlung mit Dr. Ralf Sonntag, Meeresbiologe und Mitglied in unserer Grünen Fraktion, fand viele interessierte Zuhörer*innen.
In seiner sehr spannenden Präsentation informierte uns Ralf über die akutesten Probleme für die Hochsee und über mögliche Lösungsansätze bei der Konvention für biologische Vielfalt bei der UNO.
Dr. Ralf Sonntag arbeitet als Teil einer Allianz von NGOs der ganzen Welt und erklärte zu seiner Arbeit: „Wir haben früh daran gearbeitet Textbausteine für die internationalen Abkommen im Sinne des Meeresschutzes zu entwickeln und dann daran gearbeitet Allianzen zu schmieden, um Mehrheiten zu bekommen, beispielsweise die „Global Ocean Alliance“ oder die „Blue Leaders. Ich selbst war bei fast allen Verhandlungstreffen dabei, sei es in Montreal, in New York, in Genf oder Nairobi und habe die Verhandlungen eng verfolgt und im Hintergrund teilgenommen."
Die internationale Initiative „Global Ocean Alliance“ unterstützt ambitionierte Schutzmaßnahmen für Meere und Ozeane. Zentrale Forderung ist der Schutz von mindestens 30 Prozent der weltweiten Meere und Ozeane bis zum Jahr 2030. Die Blue Leaders sind ein Zusammenschluss von 20 Staaten, die auf Initiative der belgischen Regierung und mit starker Unterstützung von Panama als Vorreiter in Fragen des Meeresschutzes zusammenarbeiten. Dabei steht der Einsatz für das Ziel zum Schutz von mindestens 30 Prozent des globalen Ozeans durch ein Netzwerk von hochgradig und vollständig geschützten Meeresgebieten bis 2030 im Vordergrund. Deutschland ist der Blue Leaders Initiative bei der UN-Ozean Konferenz in Lissabon im Juni 2022 beigetreten. Ralf zeigte uns sehr eindringliche Bilder zur Belastung der Meeres-Flora und Fauna durch den Klimawandel, zur Überfischung und zum geplanten Raubbau in der Tiefsee. Es wurde uns allen sehr deutlich gemacht: Meeresschutz ist Menschenschutz!
Eilantrag zu Kita "Kleine Strolche" abgelehnt
Am Montag, den 12. Juni, fand die konstituierende Ratssitzung statt, auf der wir zusammen mit SPD und Die Linke im Rat einen Eilantrag zum Erhalt der Kita Kleine Strolche einbrachten. Leider zeigten sich CDU, FDP und WSI mutlos und stimmten der Dringlichkeit nicht zu (2/3-Mehrheit ist erforderlich), so dass unser interfraktionller Eilantrag nicht auf die Tagesordnung des Rates landete. Wir sind dran geblieben und standen mit dem Sozialministerium und mit dem Innenministerium im Kontakt. Laut Innenministerium wäre eine weitere Duldung der Kita Kleine Strolche durch unsere Stadtverwaltung auf dem Krankenhausgelände eine temporäre Option gewesen. Diese Handlungsoption hatte ein definiertes Zeitfenster, über das wie aber nicht informiert waren. Eine von der Politik eingeforderte Gesprächsrunde mit Bürgermeister, Fachdiensten und Fraktionsvorsitzenden fand erst am 22. Juni statt, dabei war die Zeit für jegliche Handlungsoption bereits am 16. Juni abgelaufen und die Diskussionsrunde verlief ins Leere. Die Kita Kleine Strolche steht jetzt also trotz vehementen politischen Einsatzes vor dem AUS. Wir sind darüber sehr betroffen, denn eine temporäre Duldung des Kita-Betriebes wäre definitiv möglich gewesen.
Petra Kärgel, 24.6.23
Festakt Power-to-Heat-Anlage - wir waren dabei
Anfang Juni waren wir zum Festakt der fertiggestellten Power-to-Heat-Anlage am Kraftwerk Wedel eingeladen - abgeregelter Winstrom wird in dieser Anlage zu grüner Fernwärme umgewandelt: Es war ein tolle und positive Veranstaltung - die klimafreundliche Wärmewende geht voran in der Metropolregion Hamburg! Robert Habeck bringt mit großem Engagement die Energiewende in Deutschland voran - und wir GRÜNEN werden die Energiewende lokal mit aller Kraft unterstützen.
Mit Umweltsenator Jens Kerstan und Umweltminister Tobias Goldschmidt sprachen Petra, Dagmar und Bärbel über eine länderübergreifende Energiewende und die Einbeziehung Wedels in die zukünftige Planung des Energiestandorts. Beide Umweltminister sehen dieses Anliegen positiv und wollen sich dazu an einen gemeinsamen Tisch setzen. Auch Jennifer Jasberg, die Fraktionsvorsitzende Hamburger Grünen, zeigte sich gegenüber unserem Anliegen zu einer Beteiligung Wedels an einer zukünftigen EE-Fernwämeerzeugung ebenfalls sehr offen und unterstützt weitere Gespräche.
Wir wünschen uns, dass unser Bürgermeister zusammen mit den Stadtwerken und dem Fachdienst an diesen Gesprächen beteiligt wird. Ein entsprechender Antrag von uns GRÜNEN dazu wurde bereits im Mai 2023 vom Rat beschlossen.
Schon im Herbst wird es nun zu einer deutlichen Reduzierung des Kohleeinsatzes im HKW Wedel kommen, denn dann produziert die Power-to-Heat-Anlage einen Teil der Fernwärme für Hamburg. Wir bleiben an allen Themen dran und setzen uns weiter für die Beteiligung Wedels an einem grünen Wärmenetz ein!
Unsere Grüne Fraktion bleibt am Thema Kita "Kleine Strolche" dran. Wir stellen weiter Fragen, denn das ist aus unserer Sicht in dieser Situation unsere politische Aufgabe!
Wir ziehen jedes Register, um uns für den Erhalt der Kita "Kleine Strolche" einzusetzen. Und dabei geht es den Engagierten im BKS nicht darum, eine "Ausschlachtung" des Themas für eigene Zwecke zu betreiben, sondern konkrete Familienpolitik zu gestalten und den Eltern und Kindern die Kita-Plätze zu sichern.
Die Stadt Wedel erfüllt den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz schon seit vielen Jahren nicht mehr. Daran hängen Existenzen von Familien.
Für uns ist das Thema "Kita Kleine Strolche" also noch lange nicht erledigt! Deswegen stellen wir der Verwaltung folgende Fragen und hoffen auf Antworten, die die Kita am Standort doch noch erhalten können.
Wir freuen uns sehr über dieses geniale GRÜNE Wahlergebnis und das Vertrauen unserer Wähler*innen in Wedel! Satte 23,2 Prozent und drei Direktmandate für uns = neun Sitze im Stadtrat Wedel, wir haben kräftig dazugewonnen - Platz zwei insgesamt! Und eine echte Premiere für uns: Seit 1980 haben wir mit Verena Heyer, Tobias Kiwitt und Patricia Römer das erste Mal überhaupt GRÜNE Direktmandate in Wedel erringen können. Wir werten das tolle Wahlergebnis als Bestätigung unseres bisherigen lokalpolitischen Engagements, unsere starke Familienpolitik, unser Einsatz für Umwelt- und Klimaschutz durch Voranbringen der Mobilitäts- und der Energiewende. Das Wahlergebnis gibt uns vollen Rückenwind, die kommenden fünf Jahre noch eins drauf zu legen! Herzliche Glückwünsche von uns auch an das Team der CDU, die Wahlsiegerin in Wedel! Wir freuen uns auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit mit allen Fraktionen!
Wir danken allen unseren Wahlhelfer*innen und allen, die für uns geworben und uns zur Seite gestanden haben - Eure Energie und Euer Einsatz sind so wertvoll!
Mit Entsetzen haben wir durch Zufall erfahren, dass die Viertklässler*innen der Altstadtschule von der Schulkinderbetreuung ausgeschlossen werden sollen, weil die Bauarbeiten in der Betreuungsstelle Bekstraße nicht richtig vorangehen! Das geht aus unserer Sicht definitiv nicht, denn die verlässliche SKB gehört für uns zu einer modernen Familienpolitik in Wedel und ist zwingend in der Metropolregion Hamburgs erforderlich. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf steht in unserer Fraktion ganz oben. Auch um die Voraussetzungen für eine Gleichstellung zu ermöglichen, denn schließlich sind es meistens die Frauen, die auf die Ausübung ihres Berufs verzichten, wenn es um mangelnde Betreuungsangebote geht. Wir fordern eine intensive und kreative Lösungssuche, einen Betreuungsausschluss darf es aus unserer Sicht nicht geben. Wir sind enttäuscht, dass wir in der Politik zu dem Vorgang weder informiert noch eingebunden wurden. Wir haben auf Schlag diesen Antrag / Anfrage gestellt und hoffen sehr, dass alle Kinder der vierten Klassen auch im kommenden Schuljahr einen verlässlichen Betreuungsplatz erhalten!
Das Stadtradeln in Wedel startet bald - vom 29.05. bis 18.06.2023 könnt Ihr CO2-freie Klometer sammeln!
Wir freuen uns sehr, wenn Ihr bei unserem Team "Die GRÜNEN" mitradelt - gut fürs Klima, frischt Sinne sowie Muskeln auf und jeder kleine Kilometer zählt!
Alle Parteien in Wedel gemeinsam GEGEN RECHTS! Unsere GRÜNEN Großplakate zur Kommunalwahl wurden leider mit Hakenkreuzen beschmiert. Die Polizei forderte uns deswegen auf, die Nazi-Symbole zu übermalen. Daraufhin trommelte Verena Heyer aus unserer Fraktion alle anderen Wedeler Fraktionen zusammen. DANKE an alle Wedeler Parteien - LINKE, CDU, SPD, FDP und WSI! Zusammen übermalten wir dann die Schmierereien und setzten vereint ein Zeichen GEGEN Rechtsradikalismus und FÜR eine starke Demokratie - Wedel hat keinen Platz für Nazis, wir bleiben bunte Willkommensstadt! Das zweite beschmierte Plakat machte dann Fynn-Ole vom Jugenbeirat wieder für uns schick - DANKE. Geht bitte alle am 14. Mai wählen, stärkt mit Eurer Stimme die Demokratie und nutzt Euer Wahlrecht! #gegenrechts#gemeinsamgegenrechts#aufstehengegenrechts#heutemorgengrün#füreinbesseresmorgen#grüne#kreispinneberg#kommunalwahl#kreistag#kreistagswahl#kommunalpolitik#demokratie#grünesh#grünepi
Haushaltskonsolidierung JA - aber bitte klug und gemeinsam! Wir sind sehr erleichtert, denn der Rat hat am 11. Mai mit großer Mehrheit unserem Änderungantrag zur Haushaltskonsolidierung zugestimmt. Jetzt wird es eine Einwohner*innenversammlung zur Haushaltskonsolidierung geben, es wird mit allen Institutionen gesprochen und verhandelt werden und - auch sehr wichtig - die neu gewählten Ratsmitglieder befassen sich erst nach der Sommerpause mit den dann ausgearbeiteten Einsparvorschlägen und treffen die Entscheidung. Leider verbleibt die Schulsozialarbeit auf der zeitnah umzusetzenden Spar-Liste, weil eine Mehrheit von CDU, WSI und Teilen der SPD diesen Punkt unseres Antrags abgelehnt hat. Wir wollten erreichen, dass die immens wichtige Schulsozialarbeit an den Schulungen in ihrem aktuellen Angebot gesichert und keinem Sparhammer zum Opfer fällt. Schließlich haben wir zum Thema "Schulsozialarbeit an Wedeler Schulen" auch mal ein teures Gutachten für den Bildungsausschuss erarbeiten lassen, auf dessen Basis / Ergebnis wir die Schulsozialarbeit damals sogar zwingend aufstocken mussten! Und nach Corona benötigen die Schulen bzw. Schülerinnen und Schüler mehr und sicher nicht weniger Unterstützung.
Was waren die Gründe unseres Antrages? Wir waren mit der letzten Vorgehensweise bei der Haushaltskonsolidierung nicht einverstanden. Es müssen aus unserer Sicht zunächst Gespräche auf Augenhöhe mit den Institutionen und Sportvereinen geführt und eine Einwohnerversammlung einberufen werden - und beschließen soll der neu gewählte Rat!
Deswegen stellten wir im Rat einen Änderungsantrag! ...hier noch mehr dazu...
Wir wollen die Wärmewende für Wedel, deswegen: Nachnutzung des Kraftwerksgeländes unter Beteiligung Wedels! Wir GRÜNEN haben einen Antrag zur "Nachnutzung des Kraftwerksgeländes Wedel" eingebracht, der jetzt am 11. Mai auch einstimmige Zustimmung im Rat fand.
Wir wünschen uns quer durch alle Fraktionen, dass unsere Stadt Wedel bei der Nachnutzung/EE-Fernwärme partizipieren kann. Damit sicherten wir unseren Bürgerinnen und Bürgern eine preisstabile und zukunftssichere Nahwärmeversorgung.
Der Kohlemeiler auf unserem Gemeindegebiet hat uns Jahrzehnte viel Ärger und Sorgen beschert, da ist es nur selbstverständlich, dass wir nach der endgültigen Abschaltung in eine positive, länderübergreifende Energie-Zukunft schauen können. Unsere Stadtwerke Wedel sehen wir dabei mit im Boot. Wir sind in Wedel bereits dabei, einen Wärme-/Kälteplan zu erstellen, in dem ein Nahwärmenetz eine große Rollen spielen wird.
Unser GRÜNES Umweltministerium signalisierte uns zu unserem Antrag bereits sehr positive Siganle: An einer klimaneutralen, zukunftsfesten und gerne auch energiewirtschaftlichen Nachnutzung des Standortes hat auch Schleswig-Holstein ein Interesse mitzuwirken. Hier geht es zu unserem kompletten Antrag...
Wer nachhaltig #Mobilität für alle schaffen will, muss die Menschen wählen, die bereit sind, in diese zu investieren! Das war die Botschaft vom Hamburger Verkehrssenator Anjes Tjarks bei unserem Open Air am Mühlenteich in Wedel.
Die GRÜNEN im Kreis und Wedel stehen dafür ein! Wir wollen mit #hamburg in die Zukunft investieren und eine Mobilitätsgarantie schaffen.
Wir GRÜNEN in Wedel bringen dafür engagierte Leute vom ADFC als Kandidt*innen für die Kommunalwahl an den Start, so dass eine zukunftsorientierte Rad-/Fußwegeplanung mit uns sicher ist. Im Fokus wird auch der weitere Ausbau des ÖPNV stehen. Wo wir weitere Pflöcke einschlagen wollen: Wir brauchen sozialere Ticketpreise im #öpnv mit dem #Deutschlandticket , dafür setzen wir uns ein. Die Mobilitätswende, die mobile Teilhabe unabhängig vom Einkommen ermöglicht, und für Klimaschutz sorgt, muss jetzt durchstarten.
Wedel wird "Schwammstadt" - auch zum Schutz vor den zu erwartenden Starkregenereignissen durch den Klimawandel. Christoph Maas organisierte für uns und interessierte Gäste einen Spaziergang entlang des Regenwasserweges in Wedel. Herzlichen Dank an Herrn Seydewitz, Stadtentwässerung Wedel und Schwammstadt-Spezialist, der sich Zeit für eine Führung nahm und uns mit vielen interessanten Informationen zum Regenwasserweg versorgte!
Wer den Regenwasserweg für sich entdecken möchte, hier die Infos: Die Stadtentwässerung Wedel (SEW) macht vorausschauenden Starkregenschutz in der Rolandstadt per Spaziergang erlebbar. Auf den geschützten Fußwegen zwischen Pinneberger Straße und Steinberg entlang des Altstadtquartiers können Interessierte sich auch und gerade bei Regen die verschiedenen ineinandergreifenden Elemente des überirdisch verlaufenden Systems erwandern. Start-/Endpunkt ist im Norden der Fritz-Hörnig-Weg im Bereich der Kita Spatzennest und im Süden der Fußweg an der Pinneberger Straße gegenüber der Kita Regenbogen. Die SEW hat für Interessierte einen Übersichtsplan entworfen (Download unter diesem Link), der digital auf dem Smartphone oder ausgedruckt als Wanderkarte mitgeführt werden kann. Hierauf werden die technischen Einrichtungen kurz und übersichtlich erklärt, sodass sich der „Regenwasserweg“ auch ideal für Familien eignet. Der Weg kann damit jederzeit für einen Ausflug genutzt werden. Probiert es aus, es ist toll!
„Wie gelingt die Mobilitätwende im Hamburger Rand?“ Wir Grünen aus Stadtrat und Kreistag laden herzlich zu einer Open Air Diskussion am Freitag 5. Mai ab 17:30 am Mühlenteich (Caudryplatz) in Wedel ein. Bei einem Eis oder einer kühlen Limo können Interessierte mit dem Mobilitätswende-Senator Anjes Tjarks, den Kandidierenden für den Wedeler Stadtrat und der Kreispolitik ins Gespräch kommen: Welche Wünsche haben Sie an die Verkehrswende? Welche Chancen bietet sie gerade im Hamburger Rand?
Bis zur Kommunalwahl am 14. Mai starten wir jetzt so richtig durch und machen jeden Samstagvormittag unsere Wahlkampfstände in der Bahnhofstraße bei Rossmann. Sprecht uns sehr gerne mit Euren Fragen und Wünschen zur Lokalpolitik in Wedel an! Energiewende und Naturschutz, preiswerter Wohnraum und gute Kitas, besserer Nahverkehr und mehr Radwege – wir stellen hier für Euch dafür die Weichen. In der Kommunalpolitik gestalten wir mit viel Herzblut unser Zuhause! „Global denken, lokal handeln“, das ist unser Motto. Wir Grüne setzen uns heute für Klima- und Artenschutz ein, damit wir morgen weiter gut leben zu können.
Wir möchten Euch alle herzlich zu einer spannenden Lesung am 3. Mai, 19 Uhr, in die Stadtbücherei Wedel einladen:
Jetzt aber mal Butter bei die Fische beim Klimaschutz! Silke Backsen, stellvertretende Vorsitzende der GRÜNEN Landtagsfraktion, kommt am 3. Mai um 19 Uhr zur Lesung ihres Buches "BUTTER BEI DIE FISCHE" in die Stadtbücherei Wedel.
Save the date und leitet die Einladung bitte gerne weiter!
Das Gründungs- und Technologiezentrum Wedel - es kommt! Wir freuen uns über den Zuschlag des Kreises für dieses zentrale Wirtschaftsprojekt. Dr. Nadine Mai, unsere Kreistagsabgeordnete der Grünen-Fraktion, bat zu einem Wirtschaftsdialog für nachhaltige Innovation. Neben Ingrid Nestle, Bundestagsmitglied der Grünen und in Berlin unsere Sprecherin für Energie und Klimaschutz , waren bei diesem Gedankenaustausch auch unser Bürgermeister Gernot Kaser sowie einige Führungskräfte von Firmen aus Wedel, beispielsweise von den Firmen Medac, Trioptics und Stadtwerke dabei. Die Gründungsprofis von @startup.bridge und die Wirtschaftsförderung und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg (WEP) flankierten den Termin und zeigten die Komplexität der anstehenden Planungen auf.
Sonne, Strand, gute Musik und entspannte Stimmung: Lasse Petersdotter, Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Haushalt und Finanzen der GRÜNEN Landtagsfraktion, war Gast beim Frühlingsempfang der @gruenepi in Wedel. Seine Rede handelte vom Thema „Demokratie auf dem Prüfstand“ und davon, warum auch gesellschaftliche Gerechtigkeit und eine gute Wirtschaftspolitik für Beschäftigte, insbesondere mit geringeren Einkommen, so wichtig in diesen Zeiten sind. Die Aktion "50/50 - Gleiche Macht für alle!" hat bei allen Gästen große Begeisterung ausgelöst - da gab es doch gleich ein Foto mit Lasse und unseren Spitzenkandidatinnen für die Kommunalwahl am 14. Mai. Mach dich mit uns für mehr Frauen in der Politik stark. Lasst uns zeigen, dass wir viele sind! Ladet hier euer Foto mit einem persönlichen Statement hoch. https://www.gleiche-macht-fuer-alle.de/ Vielen Dank an unseren GRÜNEN Kreisverband für die tolle Organisation, den spannenden Austausch und die leckeren Häppchen im Elbe1! #heutemorgengrün
Aktion "Sauberes SH" - wir haben mitgeputzt
Bei Sonne trafen wir uns heute in Wedel zur Aktion "Sauberes SH" am verschneiten Elbstrand zum Großreinemachen. Eine wunderbar entspannte Müll-Aktion mit vielen kleinen und großen helfenden Händen. Große Müll-Ausbeute gab es nicht - zum Glück! - aber es fanden sich allerlei Kronkorken, Glasscherben, Plastikflaschen und eine alte Unterhose... Alles weggeputzt - für eine saubere Umwelt!
Lasse besucht NABU Vogelstation Wedel
Lasse Petersdotter, der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Landtagsfraktion, ließ sich auch von peitschendem Regen nicht davon abhalten, die NABU Vogelstation mit uns zu besuchen.
Mit Feldstechern ausgerüstet, ging es hinauf zur Deichkrone, um von dort aus die vielfältigen Vogelarten in der Marsch zu beobachten. Lasse konnte erleben, welche Vielfalt an Vögeln sich hier beobachten lässt, und wie ein weitgehend ehrenamtlich arbeitendes Team den Besucherinnen und Besuchern mit Rat und Tat zur Seite steht. Für Lasse zeigte sich auch sehr deutlich, was praktischer Natur- und Artenschutz bringt. Auch deswegen braucht es unsere GRÜNE Biodiversitätsstrategie. Wir erleben mit der Artenkrise eine existenzielle Krise, deren Lösung nicht als Widerspruch zu den Lösungen der Klimakrise verstanden werden sollte. Es sind Zwillingskrisen. Beide sind zu lösen.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Wedel – Wir bringen mehr Frauen in die Kommunalpolitik!
Der Ortsverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat seine Liste für die Kommunalwahlen am 14. Mai aufgestellt. Auf Listenplatz 1 wurde einstimmig Petra Kärgel (Ortsvorsitzende) gewählt, Dagmar Süß (Fraktionsvorsitzende) und Karin Blasius (Mitglied im Sozialausschuss) komplettieren das Spitzentrio. „Unsere Grüne Liste bringt erfahrene Fraktionsmitglieder und neue Kandidat*innen verschiedenen Alters und biografischen Hintergrunds zusammen und zeichnet sich wieder durch einen hohen Anteil kompetenter Frauen aus,“ freut sich Kärgel. „Schon vor der Wahl steht also fest: der nächste Rat der Stadt wird vielfältiger und insbesondere weiblicher,“ konstatiert Blasius und Süß ergänzt: „Die Kommunalpolitik ist die Basis unserer Demokratie. doch noch immer entscheiden zu wenige Frauen über die Geschicke in ihrer Gemeinde, ihrer Stadt oder ihrem Landkreis. Mit unserer Wahlliste für die Kommunalwahl am 14. Mai tragen wir unseren Teil dazu bei, dieses in Wedel zu ändern.“
Durch einen Vertagungsantrag unserer Fraktion zur eigentlichen Beschlussvorlage der Verwaltung im Dezember 2022 erhielt der ADFC im Januar 2023 die Chance, die "Holländische Variante" zum Ausbau des Tinsdaler Weges dem Bauausschuss vorzustellen. Es wurde auf unseren Antrag einstimmig beschlossen, dass diese Variante von der Verwaltung weiter verfolgt und ausgearbeitet wird.
Wir sind der Ansicht, dass die "Holländische Variante" des ADFC alle Bedürfnisse für den Tinsdaler Weg abgedeckt und dadurch deutliche Vorteile gegenüber allen bisher diskutierten Varianten aus Politik und Verwaltung besitzt.
Wir haben jetzt 2023 - auch in Wedel müssen wir es schaffen, die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten und im Jahr 2030 ganze 80 Prozent des Bruttostromverbrauchs aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Wir sind also auch in Wedel dazu verpflichtet zur Erreichung der Klimaschutzziele einen Beitrag zu leisten und massiv Solaranlagen auszubauen. Die Klimachutzziele erreichen wir jedoch nicht allein über den Ausbau von Solar-Dächern - das wird nur über Solarfreiflächenanlagen im Außenbezirk gehen. Das Fraunhofer Institut hat 2022 für das MELUND eine Solar-Studie dazu erstellt, die zeigt, dass auch bedingt geeignete Flächen (u.a. Landschaftsschutzgebiete: siehe interfraktioneller Antrag November 2022) hinzugezogen werden müssen, um die gesetzten Klimaschutzziele zu erreichen.
Wir sehen Solarfreiflächenanlagen auch als echte Chance für den Naturschutz/Biodiversität. Unter den Flächen kann sich über die Jahre die Bodenökologie erholen und Tieren und Pflanzen neuen Raum geben - wenn die Flächen-PV-Anlagen, die wir für den Klimaschutz/Energiewende benötigen, nach ökologischen Kriterien errichtet werden (B-Plan). Bei Agri-PV-Anlagen wäre neben einer Energie- auch landwirtschaftliche Ernte möglich. Bei beiden PV-Varianten ergibt sich durch die "Doppelnutzung" eine win-win-situation.
Unsere Grüne Fraktion freut sich sehr darüber, dass alle Fraktionen in Wedel geschlossen ein bedarfsgerechtes SKB-Angebot an der Moorwegschule pünktlich zum Schulstart 2023/24 fordern.
Unser GRÜNER Impuls führte sehr schnell zu einem gemeinsamen Antrag. Es zeigt sich damit, dass wir in Wedel bei dem Thema verlässliche Betreuungsangebote für unsere Grundschulkinder und Vereinbarkeit von Familie & Beruf politisch an einem Strang ziehen - für uns ein starkes Signal!
Wie zu erwarten war, wurde der Antrag einstimmig im Bildungsausschuss beschlossen: Die Verwaltung bereitet alles Notwendige für die pünktliche Aufstellung der Container vor. Falls dies trotz aller Bemühungen nicht gelingen sollte, sagte der Schulleiter der Moorwegschule in dieser Notlage eine Zwischenlösung für eine Betreuung der Schulkinder in der Moorwegschule zu. Kein Schulkind, keine Familie darf zurückbleiben!
Liebe Grüne Freundinnen und Freunde, nach den Jahren mit Corona konnten wir auch in diesem Jahr keine unbeschwerte Freude erleben. Kriege und Krisen, resultierende Herausforderungen und Lösungsfindungen waren an der Tagesordnung. Bitte verliert trotz der Vielzahl an Krisen niemals Eure Zuversicht und Euren Optimismus im Angesicht der vor uns stehenden Aufgaben. Wir wollen uns auch im nächsten Jahr mit ganzem Engagement für unsere Stadt, ein friedvolles Miteinander und eine gute Zukunft für alle einsetzen – für mehr GRÜN für Wedel!
Habt Ihr Fragen ober sogar Interesse an einer Kandidatur für die Kommunalwahl am 14. Mai 2023? Dann meldet Euch gern bei Eurem Grünen Ortsvorstand Wedel (kontakt@gruene-wedel.de).
Wir wünschen Euch und Euren Familien einen guten Start in ein gesundes und hoffentlich friedlicheres neues Jahr! Herzliche Grüße von Eurem Grünen Vorstand Wedel Petra, Tom, Bärbel, Christoph und Karin
Erfolgreiche OMV
Unsere Ortsmitgliederversammlung (OMV) am 23.11. verlief außerordentlich erfolgreich und zielführend: Unser Wahlprogramm für die Kommunalwahl am 14. Mai 2023, das in einer Arbeitsgruppen erarbeitet wurde, fand einstimmige Zustimmung unserer Mitglieder und auch breite Unterstützung bei den zahlreichen Interessierten, die als Gäste zu unserer OMV ins Mittendrin kamen.
Die Ortsmitgliederversammlung beschloss zudem einstimmig einen Antrag "Solarfreiflächenanlagen" für die kommende Kreismitgliederversammlung am 10.12.22: Die Grüne Kreisfraktion soll per KMV-Beschluss dazu beauftragt werden, sich für die Errichtung von Solarfreiflächenanlagen in den Randzonen von Landschaftsschutzgebieten (LSG) einzusetzen, was die Kreis-LSG-Verordnung aktuell untersagt.
Mit großem Wohlwollen unterstützte die Mitgliederversammlung auch einen Antrag "Klimaschutzagentur" an unsere Grüne Fraktion in Wedel, die sich an unsere Stadtverwaltung bzw. Bürgermeister richtet: Wir fordern, dass sich unser Bürgermeister für einen Workshop auf Kreisebene mit u.a. den Bürgermeister*innen und Fachleuten aus den Verwaltungen der anderen Gemeinden einsetzt, um eine Klimaschutzagentur auf Kreisebene zu prüfen und aufs Gleis zu bringen.
Wedel befindet sich im Wandel, überall wird gebaut und es entstehen neue Wohnkomplexe. Damit diese in Zukunft sozial sowie auch klimafreundlich umgesetzt werden, haben wir einen Antrag zu baupolitischen Grundsätzen erarbeitet, der am 6. Dezember von uns im Planungsausschuss gestellt wurde. Die gerade in Schenefeld mit überwältigender Mehrheit beschlossenen baupolitischen Grundsätze dienten uns dabei als Anstoß und Vorlage - der Antrag dazu wurde von den Grünen in Schenefeld ausgearbeitet.
Unser Antrag wurde einstimmig (mit drei Enthaltungen der SPD) im Planungsausschuss beschlossen!
Die baupolitischen Grundsätze schaffen transparente, faire und konsistente Regeln. In Zukunft werden Investoren schon beim Erwerb eines Grundstücks wissen, mit welchen Anforderungen sie an Gebäude und Wohnraum zu rechnen haben. Hinzu kommen viele ökologische Aspekte, die dem Klimaschutz, der Klimaneutralität und der Nachhaltigkeit im Allgemein dienen. So streben wir zum Beispiel an, dass innerhalb eines Jahres die Klimaneutralität des Objekts nachgewiesen werden muss. Die Gebäude sollen ohne die Verbrennung fossiler Brennstoffe mit Wärme versorgt werden und mindestens 50 Prozent aller für die Nutzung von Solarenergie geeigneten Dachflächen werden mit Photovoltaikanlagen ausgestattet.
Noch bis Ende des Monats kannst Du die Fahrradfreundlichkeit in Wedel bewerten - und jede Stimme zählt! Stimm jetzt noch bis zum 30. November ab und teile den Fahrradklima-Test! Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die ultimative Chance für Dich, den Politiker*innen in Wedel zu sagen, wo es beim Radfahren rund läuft und wo es klemmt. Hier kannst Du direkt für Wedel abstimmen!
Steigende Schülerzahlen und keine Klassenräume mehr: Die Situation für die Grundschulen in Wedel war bereits im letzten Jahr dramatisch, jetzt spitzt sie sich noch weiter zu, da für das Schuljahr 2023/24 mit circa 370 Erstklässler*innen gerechnet wird - das bedeutet 16 neue erste Klassen. Die Altstadtschule wird zukünftig aber nur noch vier erste Klassen aufnehmen. Der Rest der Erstklässler*innen geht entweder auf die Albert-Schweitzer-Schule, wo im gebundenen Ganztagskonzept unterrichtet wird, oder auf die Moorwegschule. Die Moorwegschule ist bereit sieben erste Parallelklassen einzurichten - aber so kann es auf Dauer natürlich nicht weitergehen. Denn auch für das kommende Jahr wird mit ähnlichen Anmeldezahlen gerechnet. Wo soll die wachsende Schüler*innenzahl an den Grundschule - und später weiterführenden Schulen! - unterkommen. Und wo kommen die Mädchen und Jungen der Schulkindbetreuung wiederum unter? Es müssen dringend Lösungen gefunden werden.
Auf unsere Grüne Initiative stellten wir nun einen interfraktionellen Antrag gemeinsam mit CDU, FDP und Die Linke zu dieser äußerst schwierigen Situation unserer Grundschulen und der notwendigen Schulkinderbetreuung, der im letzten Bildungsausschuss (16.11.2022) mehrheitlich beschlossen wurde.
Die Debatte um die Bushaltestelle 395 am Fährenkamp sowie eine sichere Querung der Landstraße 105 zog sich schon fast ein Jahr hin. Die Bushaltestelle kommt, aber die von der unteren Verkehrsbehörde vorgeschlagene Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h für eine sichere Querung der verkehrsstarken Landstraße erschien uns überhaupt nicht sicher für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen. Wir haben mit einem Antrag im Umwelt-, Bau- und Feuerwehrausschuss (UBF) gefordert, dass eine Bedarfsampel am Fährenkamp zur sicheren Querung der vielbefahrenen Landstraße errichtet wird. Der UBF-Ausschuss beschloss unseren grünen Antrag einstimmig!
Auf Initiative unserer Grünen Fraktion stellen wir einen interfraktionellen Antrag, um die rechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung von Solar-Freiflächenanlagen endlich auch in Wedel zu schaffen. Hinter dem interfraktionellen Antrag für den kommenden Planungsausschuss am 8.11.22 bündeln sich geschlossen alle Fraktionen aus Wedel, denn alle wollen, dass unsere Stadtwerke endlich mit dem Ausbau der Erzeugung von Erneuerbarer Energie durchstarten können. Der Antrag wurde einstimmig beschlossen - was für ein kraftvolles Signal für die Energiewende! Jetzt kommt hoffentlich Bewegung in den Ausbau der Erneuerbaren Energien (EE) im Kreis Pinneberg, der aktuell Schlusslicht beim EE-Ausbau in Schleswig-Holstein ist.
Wir Grünen wollen, dass alle Wedeler*innen die Energiekrise so überstehen, dass sie ihre Wohnung behalten können, Strom oder Gas nicht abgestellt wird und sie nicht total überschuldet werden. Sie sollen keine existenzielle Angst vor den steigenden Kosten und deren Folgen haben. Um diese komplexe Problematik anzugehen, stellt unser Fraktionsmitglied Karin Blasius im Sozialausschuss folgende Fragen an die Verwaltung:
Umgang mit dem Energienotstand in Wedel
Der Sozialausschuss bittet die Verwaltung zusammen mit den Stadtwerken Wedel und der Sozialberatungsstelle Eckpunkte für den Umgang mit den drohenden Problemen durch die Erhöhung der Energiepreise festzulegen und beim nächsten Sozialausschuss zu berichten:
Was passiert, wenn die Strom- / Gasrechnung nicht mehr bezahlt werden kann? Wie gehen die Stadtwerke mit Zahlungsverzug um? Werden nur Mahnungen geschrieben, d.h. der normale Ablauf wie immer? Oder gibt es auch einen Beratungshinweis bzw. eine rechtzeitige Meldung bei der Sozialberatungsstelle?
Kann der Hilfsfond "Wedeler in Not" durch Spenden aufgestockt werden (ähnlich wie der "Corona Nothilfefonds Wedel" für lokale Unternehmen über die Stadtsparkasse). Ein Spendenaufruf an Wedeler Bürger könnte dann aus aktuellem Anlass (Jahresrechnung, monatliche Erhöhung, erster Anstieg von Nichtzahlungen) zum Beispiel Anfang 2023 erfolgen.
Nach welchen Kriterien könnten gespendete Mittel z.B. von der Sozialberatungsstelle ausgezahlt werden?
Wie können wir die Bürger und Bürgerinnen von Wedel über Hilfen informieren, damit sie sich weniger Sorgen machen müssen?
Muss das Personal in der Sozialberatung und / oder dem Sozialamt (zeitweise?) aufgestockt werden?
Danke fürs Mitmachen beim WORLD CLEANUP DAY!
Unsere Putz-Aktion zum Cleanup Day 2022 in Wedel zeigt: Es braucht mehr Mülleimer am Wanderweg an der Batavia – und Menschen, die sie auch benutzen!
Neben Zigarettenkippen und sonstigem Müll, lagen auch Unmengen von Plastik-Konfetti und Glitzerteilchen an einer Stelle des Wanderweges. Wir meinen, bei Partys in der Natur sollte auf Plastik-Glitzer-Regend verzichtet werden, weil er nicht vergammelt und Tiere, die die Glitzerteilchen für Nahrung halten, gefährden. Es war einfach zu nass, deswegen konnten Bärbel und Tom nicht den gesamten Glitzerkram aufsammeln - aber wir putzen an der Stelle nochmal durch, wenn es trockener geworden ist!
Danke an alle Fleißigen, die beim Cleanup Day in Wedel mitgewirkt haben!
WORLD ClEANUP DAY 2022
Auch die Grünen in Wedel sind wieder dabei, beim "World Cleanup Day", 17.09.2022 ! Wir machen dies frei nach dem Motto: "Wir haben den Müll nicht gemacht, aber wir wollen in einer sauberen Umwelt leben."
Ihr seid alle herzlich eingeladen mitzumachen und fleißig großen und kleinen Müll zu sammeln. Wir treffen uns am Samstag um 15 Uhr vor der Batavia. Bitte bringt einen größeren Müllbeutel und Gummihandschuhe mit.
Wir freuen uns, wenn wir Euch auf diese Weise auch etwas mehr kennenlernen können!
Die Gas- und Strompreise explodieren und wir sind mittendrin in der Klimakrise. Das Bundeskabinett hat Ende August weitere Energiesparmaßnahmen beschlossen, die kurz- und mittelfristig zur Sicherung der Energieversorgung beitragen. Unter anderem sollen weniger Büroflächen geheizt werden und Gebäude, Denkmäler und Werbeflächen zu bestimmten Zeiten nicht mehr beleuchtet werden. Die Regelungen treten zum 1. September (kurzfristige Maßnahmen) und zum 1. Oktober (mittelfristige Maßnahmen) in Kraft. Auch die Stadt Hamburg reagierte. Der Hamburger Senat beschloss kürzlich einen dezidierten 25-Punkte-Plan zum Energiesparen. Darüber hinaus plant Hamburg gemeinsam mit Verbänden, Unternehmen sowie den Bürgerinnen und Bürgern eine Energiespar-Initiative. Wir sind der Ansicht: Nicht nur wegen der hohen Energiekosten, die den Wedeler Haushalt belasten, und der Gasknappheit müssen wir Energie einsparen. Es geht auch um eine wesentliche Einsparung des Treibhausgases CO2, um dem Klimawandel zu begegnen. Deswegen fragen wir: Was macht Wedel? Dazu haben wir am 29.8.22 eine umfangreiche Anfrage „Energiesparplan für Wedel“ im Haupt- und Finanzausschuss gestellt...
Unsere Forderung lautet nach wie vor: Eine Bedarfsampel sowie eine deutliche Absenkung der Geschwindigkeit im Querungsbereich am Fährenkamp, um eine sichere Querung der Landstraße zur Bushaltestelle zu ermöglichen! Die Anwohner:innen im Fährenkamp sind vom ausgebauten ÖPNV abgehängt, eine ordnungsgemäße Haltestelle Richtung Wedel ist nicht vorhanden und bei ungesicherter Querung der Landstraße besteht große Unfallgefahr. Steuergeld wird verschleudert. Anwohner:innen des Fährenkamps haben immer wieder in den Ausschüssen nachgefragt, wie der Stand der Umsetzung ist – es gab von der Verwaltung dazu unterschiedliche Antworten und Aussichten.
Deswegen bitten wir die Verwaltung nun schriftlich in einer Mitteilungsvorlage (MV) den Stand der Planungen mit einem Zeitstrahl der Umsetzung Haltestelle Fährenkamp 395 / Querung sowie an der Umsetzung beteiligte Behörden und vorhandene Probleme klar darzustellen. Die Antworten bzw. MV sind bitte spätestens mit dem Protokoll der Ratssitzung zu versenden.
Ob es nun verwaltungsintern, beim Kreis oder beim Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBVSH) hakt – wir fordern unsere Verwaltung dazu auf, sich mit Hochdruck bei allen beteiligten Behörden für die Erstellung der Haltestelle 395 am Fährenkamp sowie für eine gefährdungsfreie Querung der Landstraße einzusetzen! Jetzt sofort. Wir bitten darum, uns bzw. die Öffentlichkeit über die eingeleiteten Schritte und Fortschritte bezüglich Haltestelle 395 Fährenkamp / Querung kontinuierlich auf dem Laufenden zu halten.
Hier geht es zu den Antworten der Verwaltung (MV 2022 / 55) aus dem UBF vom 25.08.22 ...
Du möchtest aktiv daran mitarbeiten, deinen eigenen Lebensraum vor Ort zu gestalten? Dann komm zum Workshop in Elmshorn, denn wir brauchen dich! An diesem Workshoptag beschäftigen wir uns mit den Themen Bildung, Gesundheit und Pflege, Jugend, Familie, Soziales, Kultur und Integration.
Workshoptag Halstenbek:
Du möchtest aktiv daran mitarbeiten, deinen eigenen Lebensraum vor Ort zu gestalten? Dann komm zum Workshop in Halstenbek, denn wir brauchen dich! An diesem Workshoptag beschäftigen wir uns mit den Themen Bauen und Wohnen, Energie- und Wärmewende sowie kommunaler Klimaschutz. Mehr Infos, auch den Veranstaltungsort, findest du auf unserer Website www.gruene-pi.de. Per E-Mail an kreisverband@remove-this.gruene-pi.de kannst du dich anmelden. Wir freuen uns auf dich!
Im Kreis Pinneberg brauchen wir eine flächen-, ressourcen- und klimaschonende Planung, die die Natur schützt und sich auf den Klimawandel einstellt. Wir wollen Flächen zum Wohl von Mensch und Natur entwickeln eine an den Bedürfnissen aller ausgerichtete Innenstadt, Verkehrs- und Wohnungsbaupolitik schaffen. Die kommunalen Hebel für den Klima- und Naturschutz liegen in der Verkehrswende, der Stadtplanung und Natur. Innenstadtentwicklung und Digitalisierung sind weitere wichtige Zukunftsaufgaben für unsere Gemeinden.
Fragen von Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen zur Haltestelle 395 und der immer noch nicht vorhandenen Querungshilfe am Fährenkamp in Wedel, Rat 30.06.22
Auf Initiative der Kreise Pinneberg und Segeberg wurde die von der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH) betriebene Buslinie 395 zum Fahrplanwechsel 2021/22 ausgebaut. Die neue Querverbindung von Wedel nach Norderstedt vernetzt die Gemeinden Appen-Etz, Rellingen, Tangstedt und Hasloh mit den Umsteigeknotenpunkten U Garstedt, Bf Pinneberg und S Wedel. Ab Sonntag, 12. Dezember 2021, Betriebsbeginn verkehrt die Linie 395 täglich stündlich bis Mitternacht, montags bis freitags in den Hauptverkehrszeiten sogar alle 30 Minuten. In den Ausbau des ÖPNV im Kreis Pinneberg floss über die Kreisumlage auch unser Steuergeld, um unsere Bürger:innen mit einem attraktiven ÖPNV zu versorgen.
Seit 12. Dezember 2021 – seit mehr als sechs Monaten – fährt die Linie 395 also bereits im 30-Minuten-Takt – die Verkehrsbehörde erlaubt aber stadteinwärts Richtung Wedel ein Halten am Fährenkamp nur 4x täglich an Werktagen, weil die erforderliche Haltestelle fehlt.Zusätzlich ist die Querung zur Haltestelle ohne Bedarfsampel - LKW und Autos fahren hier 80 Kmh. Das halten wir insbesondere für Kinder und Senioren für brandgefährlich.
Aktuelles Fazit: Die Anwohner:innen im Fährenkamp sind vom ausgebauten ÖPNV abgehängt, eine ordnungsgemäße Haltestelle Richtung Wedel ist nicht vorhanden und bei ungesicherter Querung der Landstraße besteht große Unfallgefahr. Steuergeld wird verschleudert. Anwohner:innen des Fährenkamps haben immer wieder in den Ausschüssen nachgefragt, wie der Stand der Umsetzung ist – es gab von der Verwaltung dazu unterschiedliche Antworten und Aussichten. Hier geht es weiter zu unseren Fragen...
Zu unserer spannenden Infoveranstaltung im Stadtteilzentrum Mittendrin kamen circa 60 interessierte Wedeler*innen zusammen, um dem Vortrag zuzuhören und sich anschließend an der regen Diskussion zu beteiligen, zu der wir Wedeler Grünen eingeladen hatten.
Gastredner Dr. Brunke von den Stadtwerken sprach über Nah- und Fernwärme, die Möglichkeiten der individuellen Wärmeerzeugung fürs Eigenheim mit erneuerbaren Energien und viele weitere Fragen der Energiewende.
Fest steht: Alle fürchten sich vor den steigenden Energiekosten, aber auch vor den erforderlichen Investitionen, um eine hinsichtlich Klima und Wirtschaftlichkeit nachhaltige Entwicklung herbeizuführen. Bei alten Häusern lohnt sich ein eigener Umbau allerdings nicht immer, in manchen Fällen sollte der Ausbau der Stadtwerke für Fernwärme bzw. Nahversorgung abgewartet werden. Der Umweltausschuss der Stadt Wedel hat dazu übrigens gerade die Aufnahme einer Wärme- und Kälteplanung für das Stadtgebiet von Wedel beschlossen mit dem Ziel der Treibhausgasneutralität der Wärme- und Kältesektoren bis spätestens 2045 beschlossen (Beschlussvorlage der Planung). Der erste wichtige Baustein hin zu einer schnellen Energiewende in Wedel.
Wir Grüne bleiben dran am Thema – alle Zeichen stehen auf Energie- und Wärmewende!
Wir freuen uns sehr darüber, dass wir Herrn Dr. Brunke von den Stadtwerken Wedel als Gastredner für diese Veranstaltung gewinnen konnten. Herr Dr. Brunke ist Leiter der Unternehmensentwicklung bei den Stadtwerken Wedel, beschäftigt sich u.a. mit dem Sektor erneuerbare Energien für die kommunale Energieversorgung, und wird uns mit einem Input-Vortrag „Nachhaltige Energieversorgung vor Ort“ in das vielschichtige Thema einführen. Anschließend können Fragen gestellt und die einzelnen Aspekte diskutiert werden.
Die Energiewende schaffen wir nur gemeinsam – packen wir es also an!
Die Stadt Wedel im Kreis Pinneberg nimmt vom 30. Mai bis 19. Juni 2022 am STADTRADELN teil. Alle, die in der Stadt Wedel im Kreis Pinneberg wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen, können beim STADTRADELN mitmachen. Auch wenn das STADTRADELN bereits gestartet ist, kannst Du Dich noch registrieren und Kilometer für Deine Kommune sammeln - gerne in unserem Team "Grüne Wedel"! Link: https://www.stadtradeln.de/wedel
Vielen Dank für Euer Vertrauen und Eure Stimmen, liebe Wähler:innen! Wir bedanken uns auch herzlich bei all unseren Wahlhelfer:innen und natürlich insbesondere bei unserer Direktkandidatin Dr. Nadine Mai und freuen uns über unser starkes GRÜNES Ergebnis in Wedel!
Wir freuen uns auf die "Bunte Fahrraddemo" und machen natürlich mit!
Für eine lebenswerte, kinderfreundliche und leisere Stadt mit gut ausgebauten Rad- und Fußwegen, die unsere Menschen in den Vordergrund stellt - und nicht den bislang alles dominierenden Autoverkehr.
Wir Grünen wollen für alle Generationen eine gute Politik machen.
Wir setzen uns für lebenswerte Innenstädte und eine gute Infrastruktur ein: bei Gesundheit und Pflege, bei barrierefreien Bussen, Wegen und Gebäuden und bei der Digitalisierung, die für viele Ältere oder Menschen mit Sprachbarrieren eine große Herausforderung.
Dr. Nadine Mai, Direktkandidtin für die Landtagswahl für Wedel, freut sich, wenn Du die Gelegenheit nutzt, um mit ihr bei einem entspannten Nachmittag mit Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen!
Am Mittwoch, 27.04., von 15 bis 17 Uhr im Café am Markt, Bahnhofstr. 49a, Wedel
Dr. Nadine Mai, GRÜNE Kreistagsabgeordnete und Direktkandidatin in Wedel für die Landtagswahl, setzt sich seit langem erfolgreich für eine Verbesserung des ÖPNV-Angebotes ein. Corona hat uns in dem Bereich weit nach hinten geworfen. Umso mehr müssen wir nun aufholen und investieren. Viele Projekte stehen landespolitisch in den Starlöchern: Das 3. und 4. Gleis von Pinneberg nach Elmshorn, die dritte Bahnsteigkante und auch die Reaktivierung der Gleise zwischen Uetersen und Tornesch.
Im Kreis Pinneberg, der zwischen Schleswig-Holstein und Hamburg liegt, brauchen wir eine eng abgestimmte Mobilitäts- und Klimaschutzplanung. Insbesondere in Zeiten wie diesen, wo uns die Abhängigkeit von fossiler Energie so deutlich an der Preisspanne vor Augen geführt wird.
Diskutieren Sie mit dem Hamburger Mobilitätswende-Senator Anjes Tjarks und Nadine Mai: Welche Wünsche haben Sie an die Verkehrswende? Welche Hürden und Chancen sehen wir als Politiker*innen?
Bei einem Glas Wein oder Bier auf dem einzigartigen Theaterschiff Batavia in Wedel kommen wir sicher gut ins Gespräch!
Am Donnerstag, 21.04. um 19:00 Uhr im Coworking-Space Coworking Elbvororte, Strandbaddamm 4 in Wedel.
Rasmus Andresen, Grüner EU-Abgeordneter für Schleswig-Holstein und Koordinator der Grünen Fraktion im Haushaltsausschuss, berichtet aus dem Europa-Parlament und skizziert die Bedeutung der EU für Schleswig-Holstein. Gemeinsam wollen wir auch darüber sprechen, wie sich Putins brutaler Angriffskrieg in der Ukraine auf die Menschen, die Gesellschaft und die Wirtschaft auswirkt.
Mit überwältigendem Zuspruch wurden auf unserer Jahreshauptversammlung die neuen Vorstandsmitglieder gewählt!
Petra Kärgel bleibt Vorsitzende und freut sich sehr darüber, ihre verlässliche Arbeit für eine erfolgreiche Entwicklung des Grünen Ortsverbandes weiterführen zu dürfen. Der Vorstand erhält frische Verstärkung mit vier neuen Leuten, die mit ihren vielfältigen Kompetenzen nun unsere politische Arbeit bereichern und viele gute Impulse setzen werden: Christoph Maas (Beisitzer), Bärbel Sandberg (Beisitzerin), Karin Blasius (Kassenwartin), Tom Schumacher (Beisitzer).
"Nicht mein Müll – aber mein Wedel“ - unter diesem Motto alles sauber geputzt rund um die Skateranlage im Freizeitpark. Vielen Dank an alle Helfer:innen am Aktionstag „Unser Sauberes Schleswig-Holstein“!
Wir wollen einen qualitativ hochwertigen Schulentwicklungsplan (SEP), der unsere Schulen zukunftssicher weiterentwickelt. An vielen Schulen stehen Schulcontainer, demnächst noch mehr an der Moorwegschule wegen akuter Raumnot: Wir wollen diese Ära der Schulcontainer mit einer klugen und zukunftsorientierten Planung beenden. Deswegen fordern wird gemeinsam mit SPD und Linken die Verwaltung mit einem Prüfauftrag dazu auf, beide Wege einer SEP-Erstellung - intern/extern - auf finanzielle Auswirkungen und der zu erwartenden Qualität der Ergebnisse hin zu überprüfen.
Wir stehen in Wedel vor einer sehr komplexen Herausforderung der Schulstandortentwicklung, Neubau und Sanierung. Wie groß müssen wir Schulen /Anbauten bauen, wie viele Klassenräume / Inklusionsräume / Fachräume / Raum für Lehrkräftearbeitsplätze sowie Ganztagsräumlichkeiten benötigen wir an ALLEN Schulen, um der Schüler:innenentwicklung und dem gesetzlichen Rechtsanspruch auf Ganztragsabetreuung qualtitätsvoll und zukunftsfähig gerecht zu werden? Fragen, die aus unserer Sicht ein SEP für die Politik beantworten muss, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können.
Hier ein Link zu einer Peitition der Elterninitiative "Initiative-Wedeler-Schulen"zu "Bildung braucht Raum in Wedel
Unser digitales Triell war ein voller Erfolg - mit 90 Gästen in der Spitze gab es eine angeregte und respektvolle Fragerunde mit den drei Kandidaten für das Bürgermeisteramt: Gernot Kaser, Tobias Kiwitt und Niels Schmidt. Durch rigorose Zeitvorgabe mit Timer gab es auch keine Schwafelei und genügend Raum für Fragen aus dem Publikum. Auf folgende Themenblöcke konnten sich die drei Kandidaten vorbereiten und schon hier wurden auch Fragen aus der digitalen Runde zugelassen:
Welche konkreten Schritte werden Sie unternehmen, damit Wedel auf dem Weg zur Klimaneutralität vorankommt? Womit beginnen Sie?
Was verstehen Sie unter einer Verkehrswende, die zu mehr Lebensqualität führt, und was würden Sie als Bürgermeister dazu beitragen?
Für welche Bevölkerungsgruppen werden Sie Initiativen ergreifen, damit das Leben in Wedel bis 2028 für alle Menschen noch lebenswerter wird?
FFF startet jetzt mit neuem Termin: Am 4. März um 16 Uhr am Rathausplatzdemonstriert Fridays for Future Wedel dafür, dass der Klimaschutz von dem künftigen Bürger*innnenmeister endlich ernst genommen wird. Hierbei fordert die FFF-Ortsgruppe explizit, dass es einen Klimadialog mit den Bürger:innen geben muss, dass die Verkehrssituation in der Innenstadt überdacht wird (Ausweitung des Tempo 30 Gebiets + Ausbau der Fahrradwege) und dass Wedel bis 2030 komplett mithilfe erneuerbaren Energieformen versorgt wird. Eine genauere Erläuterung der Forderungen von Fridays for Future Wedel an den zukünftigen Bürger*innenmeister ist auf dieser Website zu lesen: https://fff-wedel.de/#Forderungen
Die Bürger*innenmeisterwahlen rücken näher. Am 6. März entscheidet Wedel sich zwischen Niels Schmidt, Gernot Kaser und Tobias Kiwitt
Wir möchten Euch herzlich zu unserer öffentlichen Grünen ZOOM-Veranstaltung mit den drei Bürgermeisterkandidaten einladen: Gernot Kaser, Tobias Kiwitt und Niels Schmidt. Am Dienstag, den 22.2., um 19 Uhr "Wedel – vielfältig & zukunftsoffen & lebenswert: Grüne Diskussionsrunde mit den Bürgermeister-Kandidaten". Der Link zur Grünen ZOOM-Veranstaltung mit den Bürgermeisterkandidaten lautet:
Die Kohlekraftwerke Wedel und Tiefstack (Hamburg) sollen weniger Kohle verbrennen (-20% in 2021) – so lautete die Selbstverpflichtung aus Hamburg mit festen Blick auf die zu ereichenden Klimaziele. Aber dieses Ziel verfehlten die Hamburger Energiewerke in 2021 leider deutlich, es wurde sogar mehr Kohle verbrannt und damit auch mehr klimaschädliches Gas ausgestoßen. Unsere Ortsvorsitzende blieb am Thema dran, forderte Umsetzung der Kohlereduktion im HKW Wedel und erfragte auch, wie es mit der Umsetzung des Landtagsbeschlusses zur Sommerreduktion in Wedel steht. Jetzt gab es dazu übergreifende Gespräche. In einer gemeinsamen Grünen Konferenz mit u.a. Jens Kerstan (Umweltsenator HH), Eka von Kalben (Fraktionsvorsitzende SH), Tobias Goldschmidt (Staatssekretär Umweltministerium), Jennifer Jasberg (Fraktionsvorsitzende HH), Dagmar Süß (Fraktionsvorsitzende Wedel), Petra Kärgel (Ortsvorsitzende Wedel) und Nadine Mai (Kreistagsabgeordnete, Direktkandidatin Wedel).
Sehr geehrter Herr Stadtpräsident, Herr Bürgermeister, Liebe Mitglieder des Rates und Beschäftigte der Verwaltung, liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wedel,
zunächst vielen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung. 2021 war – wie schon 2020 - sicher kein leichtes Jahr für Sie, neben den Problemen aufgrund der Pandemie litten Sie in einzelnen Abteilungen unter Personalmangel und mussten sich so manchen Frust von der Politik gefallen lassen. Trotzdem haben Sie uns immer freundlich unterstützt, für die gute und konstruktive Zusammenarbeit im auslaufenden Jahr danke ich Ihnen auch im Namen meiner Fraktion ganz herzlich.
Bevor ich auf den Haushalt 2022 eingehe, erlauben Sie mir bitte zunächst einen kurzen Blick zurück. Auch wenn uns 2021 alle wieder schwer gebeutelt hat, so haben wir doch auch einiges zusammen geschafft. Wir Grünen freuen uns, dass
die Mobilitäts-AG Fahrt aufgenommen hat
wir den Leitfaden für umweltfreundliche Beschaffung verabschiedet haben
im Business Park die ersten Firmen eingezogen sind und die nächsten in den Startlöchern stehen
in Wedel Nord wichtige Weichen gestellt wurden zur Schaffung weiteren (bezahlbaren) Wohnraums.
Aber die Ansiedlung von Unternehmen und neuen Bürger:innen erfordert auch eine angepasste Infrastruktur. Womit ich beim Haushalt 2022 wäre. (Haushaltsrede 2021,Dagamar Süß)
Premiere und erste Demo der neu gregründeten FridaysForFuture-Wedel Ortsgruppe war ein voller Erfolg! Das schmutzigste Kohlekraftwerk Wedels darf nicht weiter so viele Kohle verbrennen und muss abgeschaltet werden! Klimaschutz jetzt sofort, damit auch kommende Generationen auf Wedels Rathausplatz stehen können...
Wir waren beim 11. HH-Wärmedialog dabei: Im Rahmen einer Selbstverpflichtung wollte die Wärme Hamburg den Kohleeinsatz „ab sofort“ um 20 Prozent und ab 2023 um mindestens 30 Prozent pro Jahr reduzieren. Letzteres entspräche rund 150.000 Tonnen Kohle pro Jahr, die künftig weniger verbrannt werden sollen. Dementsprechend wären auch klimaschädliche CO2-Emissionen in Höhe von etwa 300 000 Tonnen jährlich eingespart worden. Das Bild oben zeigt die Stromerzeugung aus Steinkohle im Heizkraftwerk Wedel in 2020 (blau) / 2021 (schwarz) und die Selbstverpflichtung (grün), die eine um 20 Prozent reduzierte Stromerzeugung darstellt, die der Selbstverpflichtung entspräche. Es ist deutlich zu sehen: Von einer Abnahme um 20 Prozent kann keine Rede sein – es wurde im Vergleich sogar mehr Kohle verfeuert als 2020! Von Anfang Mai bis Ende Juli 2021 war das Kraftwerk wegen Revision abgeschaltet - deshalb fand in dieses Monaten auch kaum Stromproduktion aus Kohle statt - dieser Vorgang wiederholt sich jedes Jahr. Deswegen hat es auch nichts mit einer aktiven Kohleeinsparung zu tun. Die Selbstverpflichtung wurde mit großer Presse angekündigt, aber gefolgt ist weniger als nichts– ein niederschmetterndes Fazit angesichts der Klimakrise, der wir so schnell wie möglich begegnen müssen.
Das war eine supertolle Pflanzaktion am Bullenseedamm! 2300 Setzlinge können sich nun einwurzeln und werden bald einen neuen Klimawald bilden. Besonders beeindruckend, mit welcher Energie und Freude etwa 160 Menschen gemeinsam ihre Spaten geschwungen haben, um eine Grüne Lunge für morgen zu schaffen.
Die Bürger:innenbeteiligung zur Erstellung eines Mobilitätskonzepts für Wedel ist jetzt abgeschlossen - es haben viele mitgemacht
DANKE!
Damit noch mehr Nachdruck in die Sache kommt, startet jetzt am 13.11. eine Fahrrad-Demo.
Setzt ein starkes Zeichen und macht mit!
Wir unterstützen alle genannten Forderungen und arbeiten hartnäckig daran, endlich die Mobilitätswende in Wedel einzuläuten!
Auch wenn die Fußgänger:innen unserer Stadt hier nicht direkt angesprochen werden - sie sind sicher mitgemeint - und wir behalten deren Anliegen natürlich bei unserer politischen Arbeit gleichberechtigt mit im Blick.
Herzlichen Dank an alle Initiator:innen der Demo - SUPER!
Am Samstag, den 30. Oktober, startet "Citizens Forests" von 10-17.00 Uhr die Pflanzaktion für einen neuen Wald am Bullenseedamm in Wedel. Die Pflanzung wurde wegen Corona ja mehrfach verschoben, soll aber nun endlich stattfinden! Wir suchen jetzt helfende Hände, um ein ökologisch wertvolles Misch-Wäldchen am Bullenseedamm zu pflanzen (Link zur Karte).
Dank der Grünen Initiativen in Stadt und Kreis bewegt sich doch etwas in Wedel und im Kreisgebiet: Der jüngste Kreistag hat mit großer Mehrheit ein Maßnahmenpaket für den Ausbau des Nahverkehrs im Jahr 2022 in Höhe von insgesamt 1,5 Millionen Euro beschlossen. Umgesetzt werden soll es bereits zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember. Kernpunkt ist die Einführung einer neuen Buslinie 395 zwischen Wedel, Pinneberg, Tangstedt, Hasloh und Garstedt.
Nach einem spannenden Bundestagswahlkampf, den wir GRÜNEN in Wedel mit großem Engagement an Wahlständen und auf Veranstaltungen geführt haben, freuen wir uns über das hervorragende Ergebnis, dass wir in Wedel erzielen konnten - das scheint nach vorliegenden Auszählungen das beste GRÜNE Wahlergebnis im Kreis Pinneberg zu sein!
Unser GRÜNER Ortsverband bedankt sich herzlich bei allen Wähler:innen, die uns GRÜNEN und unserem Direktkandidaten Jens Herrndorff bei der Bundestagswahl ihre Stimme und ihr Vertrauen geschenkt haben!
Und natürlich geht auch ein ganz großes Dankeschön an alle Helfer:innen, die uns bei unseren Wahlständen und Veranstaltungen so toll unterstützt haben! DANKE für die GRÜNE Teamarbeit, die uns zum Erfolg geführt hat
Am Wespenstieg in Wedel behandelte ein Landwirt aus Hamburg Ende August eine Dauergrünlandfläche mit einem Unkrautvernichtungsmittel (vermutlich das Totalherbizid Glyphosat). Die Wiesenpflanzen starben nach dem Herbizideinsatz ab, sicher sind auch Amphibien und andere Tiere betroffen. Denn es handelte sich bei der Fläche um ein wichtiges Wandergebiet für Amphibien und Reptilien. Direkt neben der Fläche liegt das von der Unteren Naturschutzbehörde geförderte Amphibienleitsystem, das Fröschen und Kröten eine sichere Passage der Straße ermöglicht.
Wir Grünen sind entsetzt darüber, dass der landwirtschaftliche Pächter auf Wedeler Gemeindegebiet anscheinend keine Rücksicht auf Natur- und Artenschutz genommen hat. Ob hier gegen Vorschriften und Auflagen verstoßen wurde, lassen wir jetzt durch eine Anfrage bei der Stadtverwaltung überprüfen. Wir erwarten, dass sich unser Bürgermeister aktiv und mit Nachdruck für unsere Belange in Wedel - in diesem Falle für den Naturschutz auf unserem Gemeindegebiet - einsetzt, das Heft in die Hand nimmt und in den Dialog mit Hamburg tritt. Wir müssen unsere Naturräume in Zukunft vor solcher Zerstörung schützen. Hier geht es zu unserem Prüfauftrag...
Coastal Cleanup in Wedel 2021: Insgesamt gab es zum Glück keine großen Vermüllungen am Strand an der Elbe. Obwohl hier doch ständig Partys gefeiert werden, das ist allen bekannt - Dank an die Jugendlichen, die Aufräumen!
Wir haben dennoch viel kleinen Plastikmüll gefunden und natürlich Kippen, Kippen, Kippen...und die Büsche haben offensichtlich oft als Klo herhalten müssen. Wir behalten Themen wie fehlende Toiletten am Strand und mobile Aschenbecher im Kopf. Das war eine super Cleanup-Aktion mit Anna, Katja, Andreas und Winfried. Wir rücken wieder zum Putzen an, das ist sicher, und setzen auf noch stärkere Beteiligung bei der Putzaktion!
Am 18. September findet derInternational Coastal Cleanup Day (ICC)statt. Vor über 30 Jahren rief die Umweltorganisation Ocean Conservancy erstmalig zu dieser freiwilligen Meeresschutzaktion auf – seitdem haben sich immer mehr Institutionen und freiweillige Helfer*innen zusammengefunden, um auf die Verschmutzung der Meere, Küsten und Binnengewässern aufmerksam zu machen.
Wir treffen uns am 18.9. um 11 Uhr am Hundestrand am Elbhochufer Wedel, um Müll zu sammeln! Unsere Landesvorsitzende Anna Tranziska sammelt mit.
Für uns GRÜNE in Schleswig-Holstein ist der Coastal Cleanup Day einer der wichtigsten Aktionstage, schließlich sind wir das Land zwischen den Meeren – aber auch im Binnenland bereichern uns Flüsse und Seen. Kaum ein anderes Bundesland wird so sehr von Gewässern geprägt wie unseres, gerade deshalb müssen wir uns besonders für den Schutz dieser Lebensräume einsetzen. Hier geht's zur Karte mit dem Treffpunkt...
Wir wollen mehr grüne Mobilität und weniger Abgase, Lärm und Staus.
Neue Radwege kommen in der Planung und Umsetzung seit Jahren nicht voran und vorhandene Strecken befinden sich oftmals in sehr schlechtem Zustand - Schulwege wie auch (barrierefreie) Fußwege zählen mit dazu. Die Taktung des ÖPNV und neue/erweiterte Linien u.a. zum Hafen und den Sportstätten im Freizeitpark wären ebenfalls ein Beitrag zu einer Mobilitätswende. Wir benötigen dringend deutliche Verbesserungen bei der klimafreundlichen Infrastruktur!
Deswegen bitten wir Euch, werdet aktiv und meldet Euch bei den Planungswerkstätten zum Mobilitätskonzept Wedel an!
Die zwei Planungswerkstätten „Mobilitätskonzept Wedel“ finden statt in der Gebrüder-Humboldt-Schule (Rosengarten 18, 22880 Wedel) am
Planungswerkstatt 1: am Dienstag, 21. September 2021, 18 bis 21 Uhr
Planungswerkstatt 2: am Mittwoch, 27. Oktober 2021, 18 bis 21 Uhr
Unsere Grüne Politik wirkt! Was für ein großer Erfolg unserer politischen Arbeit: Die Stadtverwaltung Wedel steigt zukünftig mit einem eigenen Umweltleitfaden in die nachhaltige und umweltfreundliche Beschaffung ein. Der Haupt- und Finanzausschuss hatte in seiner Sitzung am 18.05.2020 auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen beschlossen, dass die Stadtverwaltung einen Leitfaden umweltfreundliche Beschaffung entwickeln soll - und nun ist der Umweltleitfaden im August 2021 vom Rat beschlossen worden! Ein großer Fortschritt, mit dem unsere Stadt zum Vorbild beim ökologischen und nachhaltigen Handeln wird. Ein wirksamer Beitrag, um der Klimakrise zu begegnen und auch dem vom Rat beschlossenen Klimanotstand gerecht zu werden. Weiterer Erfolg: Wir konnten den Beschluss sogar noch durch einen weiteren Grünen Antrag auf die Stadtwerke ausdehen! Auch die Geschäftsführung der Stadtwerke Wedel GmbH soll sich nun bei Beschaffungsprojekten an dem Umweltleitfaden der Stadt Wedel orientieren.
Hier geht es zu weiteren Infos und zum beschlossenen Umweltleitfaden...
Am 03.09. gehen wir gemeinsam mit Fridays For Future und der Bürgerinitiative Wedel für die frühere Abschaltung des Kohlekraftwerks Wedel auf die Straßen! Damit werden wir ein deutliches Zeichen für die Energiewende und mehr Klimaschutz setzen. Wir freuen uns auf alle Mitstreiter*innen! Treffpunkt: 16 Uhr, Rathausplatz Wedel
Unsere Gebundene Ganztag-Grundschule, die Albert-Schweitzer-Schule, läuft Gefahr vom CDU-Bildungsministerium an die Wand gefahren zu werden. Der Schultag ist normalerweise durch eine kinder- und lernfreundliche Rhythmisierung von 8-16 Uhr gekennzeichnet. Lern- und Entspannungsphasen wechseln sich optimal ab. Das funktioniert aber seit Schuljahresbeginn nicht mehr, denn der Schule fehlt für rund 100 Stunden Lehrpersonal. Unter anderem schlagen wir Grünen einen Runden Tisch vor, an dem das Ministerium, die Schulträgerin Wedel, das Schulamt und die Schulleitung gemeinsam über die vorliegenden Probleme sich auf kurzem, direktem Weg austauschen sollten. Bislang wurde nie gemeinsam gesprochen! Diesen Vorschlag hat Ines Strehlau, unsere bildungspolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion, nun der Bildungsministerin in einem gleich darauf folgenden Gespräch sehr ans Herz gelegt und auf schnelle konkrete Lösungen gedrängt, um dem Gebundenen Ganztag an der Albert-Schweitzer-Schule die Zukunft zu sichern. Und wie wir jetzt nach ein paar Tagen erfahren, hat das Gespräch von Ines mit unserer Bildungsministerin Prien Früchte getragen: Der Runde Tisch kommt!
Unsere Schulbibliotheken in der gebundenen Ganztagsgrundschule (Albert-Schweitzer-Schule) sowie in unseren Gemeinschaftsschulen (Ernst-Barlach-Schule, Gebrüder-Humboldt-Schule) dürfen keinesfalls dem Sparhammer zum Opfer fallen und sollten ihre wertvolle Arbeit fortsetzen - gerade jetzt in und auch nach der Pandemie! Wir Grünen setzen uns erneut mit aller Kraft dafür ein, dass diese wichtigen Zentren zur Förderung der Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen NICHT eingespart werden. Aktuell stehen die Schulbibliotheken bzw. die Einsparung des dafür notwendigen Personals in der Stadtbücherei auf der Konsolidierungsliste. Falls die Einsparung der 0,5-Stelle bei der Stadtbücherei von der Politik beschlossen wird, fällt die Betreuung der Schulbibliotheken und Ganztagsangebote durch die Stadtbücherei weg - die Schulbibliotheken müssen schließen. Schon 2014 wollten CDU/FDP/WSI unsere Schulbibliotheken dem Sparhammer opfern, aber wir konnten zusammen mit SPD und Linken erfolgreich dagegen halten.
Wir starten jetzt bis zur Bundestagswahl am 26.9.21 so richtig durch und machen Wahlkampfstände in der Bahnhofstraße bei Rossmann an allen fünf Samstagen vor der Bundestagswahl. #bereitweilihresseid Jens Herrndorff ist unser Direktkandidat im Bundestagswahlkampf für den Kreis Pinneberg - von hier für Euch! Jenseits aller politischen Phrasen packt Jens die Themen an, nimmt die Sorgen und Anliegen der Menschen ernst. #vonhierfüreuch Das hat sich auch wieder am Wahlkampfstand bei uns in Wedel gezeigt, bei vielen Gesprächen mit Passant:innen - die Jens-Wahlkampfflyer gingen weg wie warme Semmeln, so groß war das Interesse! #beidestimmengrün
Aminata Touré und Lasse Petersdotter bei uns am Hafen in Wedel. Mehr junge Menschen in die Politik – unsere jüngsten Grünen Landtagsabgeordneten zeigten auf unserer Veranstaltung "Vielfalt leben - Demokratie machen", wie wichtig junge Leute und mehr Vielfalt in der Politik sind!
Unter dem Motto "Vielfalt leben-Demokratie machen!" wollen wir mit Aminata Touré und Lasse Petersdotter, den jüngsten Abgeordneten im Kieler Landtag sowie mit Jens Herrndorff, Direktkandidat zur Bundestagswahl, einen Abend an der Elbe verbringen und mit euch ins Gespräch kommen. Darüber wie unsere Gesellschaft sich öffnen kann, Zusammenhalt lebt und wie vor allem Ihr selbst Demokratie bewegen könnt. Besonders freuen wir uns auf den Besuch von Schleswig-Holsteins erfolgreichster Poetry Slammerin MONA HARRY, die uns einige ihrer Texte vorstellt. Zudem werden wir Jim's Bar da haben, die euch mit alkoholfreien Cocktails versorgen (für Jugendliche frei, für alle anderen Gäste zum Selbstkostenbeitrag von 1 €) Bringt eine Decke mit und eure Freunde, wir freuen uns auf euch!
Die Arbeitswelt ist im Wandel – wohnortnahes Arbeiten wird zunehmend Trend. Doch nicht alle möchten ausschließlich im Homeoffice arbeiten. „Coworking“ ist eine neue Arbeitsform, bei der Selbständige, Startups, Kreative und zunehmend immer mehr größere Unternehmen unter einem Dach – in einem Coworking Space – unabhängig und gleichzeitig auch zusammen arbeiten. Obwohl alle an individuellen Projekten arbeiten, sind Austausch und gegenseitige Hilfe zentraler Bestandteil. In Zeiten von Umweltverschmutzung, Klimawandel und Co. ist Nachhaltigkeit ein besonders großes Thema geworden. Coworking-Spaces können insbesondere in ländlicheren Gegenden dafür sorgen, dass der Pendelverkehr und somit auch der CO2 Ausstoß reduziert und Ressourcen gemeinsam genutzt werden. Unsere Veranstaltung führt Euch durch das „Coworking Elbvororte“ am Strandbaddamm 4, mit anschließender Diskussion bzw. der Möglichkeit Fragen an die Geschäftsführung zu stellen. Wir freuen uns auch auf Jens Herrndorff, unseren Direktkandidaten im Kreis Pinneberg für die Bundestagswahl, der uns ein Input geben wird, u.a. auch zum Thema Coworking.
Anschließend findet ab ca. 20 Uhr unsere Mitgliederversammlung in einem Seminarraum vor Ort statt. Themenschwerpunkte auf der OMV werden u.a. die persönliche Vorstellung unserer neuen Fraktionsvorsitzenden Dagmar Süß sowie natürlich die beginnende heiße Phase des Bundestagswahlkampfs sein - Helfer:innen gesucht! Tagesordnung OMV.
Der Eingang zu "Coworking Elbvororte", Strandbaddamm 4, befindet sich ca. in der Mitte des alten Schneider-Gebäudes (gleich hinter den ungenutzten LKW-Stellplätzen), gegenüber dem Elbdeich. Wer aufs Auto angewiesen ist: Parkplätze vorhanden, auch die LKW-Buchten dürfen genutzt werden.
OV Wedel steht voll hinter Jens Herrndorff
Jens Herrndorff, unser Grüner Direktkandidat für den Bundestag, war mit Vortstand und Mitgliedern an der Skateanlage und bei der Batvia in Wedel, tolle Gespräche - Jens, wir unterstützen Dich auf Deinem Weg in den Bundestag!
Die Verwaltung hat während der Pandemiezeit Kita-Randzeiten (Früh- und Spätdienste) in einigen Kindergärten gestrichen, weil die Auslastung nicht stimmte. Bei zu geringer Kinderzahl (unter fünf Kinder) trägt hauptsächlich unsere Stadt die Kosten. Jedoch werden diese Früh- und Spätdienste nach dem Sommer absehbar wieder stärker von den Eltern benötigt. Deswegen haben wir im BKS am 3. Juni eine Anfrage gestellt, um zu erfahren, wer diese Kürzungen veranlasst bzw. beschlossen hat. Die Antwort der Verwaltung reicht uns nicht. Weder im Kreis noch in Wedel wurden diese Kürzungen politisch beschlossen! Im kommenden Rat am 17. Juni wird es eine Beschlussvorlage geben, die die flexiblen Randzeiten für die Kitas finaziell absichert. Dies soll für die Kitas gelten, die im blauen Kita-Flyer der Stadt den Eltern Betreuungszeiten anbieten, die außerhalb der Kernzeit von 8.00 bis 16 Uhr liegen. Die Eltern suchen für ihre Kinder eine Kita, die zu den zeitlichen Ansprüchen der eigenen Berufstätigkeit passt - und wir in der Politik sollten für die Vereinbarkeit & Beruf sorgen.
Das Urteil des Verwaltungsgerichts vom 12. Mai verdonnert unsere Bürger:innen am Kraftwerk Wedel dazu, weiterhin im sauren Partikelregen des Kraftwerks zu leben. Ohne geringste Hoffnung auf Abhilfe.
Wir Grünen haben uns auf allen politischen Ebenen dafür eingesetzt, dass die Situation ernst genommen und die seit Jahren andauernden Partikelemissionen endlich abgestellt werden. Wir haben Anträge im UBF, im Rat und auf Kreis- und Landesebene eingebracht, Gespräche mit den jeweiligen Umweltministern geführt - alles, um endlich konkrete Abhilfe zu schaffen, sprich die vorliegende Betriebsstörung im HKW Wedel zu beheben, damit die Anwohner:innen am Kraftwerk wieder in ein normales Leben ohne Ätzschäden und Gesundheitsgefahren zurückkehren können - worauf sie ein unbedingtes Recht haben!
Ätzende Partikelregen - wir hoffen auf den Schlussstrich
Am Mittwoch, 12. Mai, geht die Gerichtsverhandlung am OVG Schleswig los - die ätzenden Emissionen aus dem HKW Wedel müssen endlich beendet werden. Da hilft nur ein Gerichtsbeschluss - jegliche andere Bühne hat sich leider als unwirksam erwiesen.
Wärme Hamburg und die Aufsichtsbehörde Schleswig-Holstein wollen nur noch die Hände in den Sch0ß legen, bis das uralte Kohlekraftwerk Wedel aus dem Dienst genommen wird. Das geht gar nicht. Der Grüne Ortvserband Wedel steht hinter der Bürgerinitiative und unsere Ortsvorsitzende Petra Kärgel ist im Gerichtssaal mit dabei.
Schaltet Euch ein, bei unserer Grünen Wedeler OMV am 27.4.! Wir freuen uns auf Jens Herrndorff, unseren Direktkandidaten für die Bundestagswahl im Kreis Pinneberg. Jens wurde am 10.4. einstimmig auf der Kreismitglieder-Versammlung zum Direktkandidaten gewählt und steht auf Platz 10 der Landes-Kandidat:innenliste. Seid ab 19 Uhr bei unserer digitalen Ortsmitgliederversammlung (OMV) dabei - zu den zwei großen Themen Bundestagswahl und Aktuelles aus dem Wedeler Rat und den politischen Ausschüssen.
CLEANUP SH - Klasse Aktion am Hundestrand in Wedel
CLEANUP SH - Klasse Aktion mit vielen Helfer*innen am Weltwassertag am Hundestrand in Wedel - mit großer Müllausbeute und giftigen Kippen im Glas. Das hat sich gelohnt für die Umwelt!
CLEANUP SH anlässlich des Weltwassertages vom 22.03.2021 – 28.03.2021
In Wedel starten wir direkt zum Weltwassertag, 22.3., eine kleine Sammelaktion am Elbstrand. Die Ortsvorsitzende des Grünen OV Wedel, Petra Kärgel, trifft sich mit der Grünen Landesvorsitzenden, Anna Tranziska, um ab 17 Uhr am Elbe-Hundestrand / Fährmannsstein (Riesenfindling) den Strandbereich von Kippen und Müll zu befreien.
Jede und jeder kann in der Weltwasserwoche vom 22.3. -28.3.21 aktiv werden und mit eigenen Sammelaktionen unsere Umwelt ein Stück besser machen. Unter dem Motto „Mach‘ deinen Spaziergang zum CleanUp“ möchten wir als Grüner OV Wedel dazu motivieren, weg geworfene Zigarettenfilter aufzusammeln sowie auch andere Abfälle (Littering) auf Plätzen, in Parks bzw. auf Wegen im direkten Wohnumfeld aufzuheben und zu entsorgen. Ein einziger Zigarettenfilter kann übrigens bis zu 60 Liter Wasser verunreinigen.
Alle Teilnehmenden können bis zum Aktionsschluss am 28.03.2021 Fotos zu eigenen Sammelaktionen an buero@gruene-kiel.de schicken, damit diese mittels Social Media veröffentlicht werden können. Mit dem Zusenden wird gleichzeitig die Zustimmung hierzu erklärt. Alle, die Fotos schicken oder per E-Mail mitteilen, dass sie sich beteiligt haben, bekommen als Dankschön einen Link zu einem digitalen exklusiven Belohnungslivekonzert mit Simon Glöde für Sonntag, den 28.03.2020, 19:00 Uhr zugeschickt.
Zoom-Meeting beitreten: https://zoom.us/j/93089338352?pwd=NUxQb0hLQTdMM2g1RHJSTm5QYWxCdz09, Meeting-ID: 930 8933 8352 Eka von Kalben, Vorsitzende der Grünen Landtagsfraktion, hat den Brandbrief von Vorstand und Fraktion unseres Grünen OV Wedel "Kommt nach dem Lockdown der Breakdown in Wedels City?" zum Anlass genommen, kurzfristig eine gemeinsame und öffentliche Veranstaltung mit uns in Wedel am 12.3. um 19.30 Uhr zu planen. Es würde uns sehr freuen, wenn Ihr dabei seid! Weitere Informationen...
Wedel Nord Ja! - Aber nur mit Plan für Verkehrsentlastung
Antrag unserer Grünen Fraktion zu weiteren Planungen für WEDEL NORD (Entscheidung jetzt endlich im Planungsausschuss, 9.3.21)
Um die von Wedel-Nord ausgehende zusätzliche Verkehrsbelastung für das vorhandene innerstädtische Straßennetz möglichst gering zu halten, sollen im Rahmenplan und den daraus abgeleiteten B-Plänen, soweit erforderlich auch in den zu vereinbarenden städtebaulichen Verträgen die folgenden Maßnahmen Berücksichtigung finden:
Schaffung eines Mobilitätshubs mit E-Ladesäulen, Car-Sharing-Angebot, Mietarbeitsplätzen, Radreparaturstation usw., wie von den Investoren vorgeschlagen.
Anbindung aller Quartiere durch eine Buslinie mit fußläufig erreichbaren Haltestellen.
Planung einer direkten, durchgehenden und möglichst weitgehend autofreien Fahrradroute zu S-Bahnhof/Bahnhofstraße schon für den 1. Bauabschnitt.
Festlegung eines Quartiers für autofreies bzw. autoarmes Wohnen, evtl. in einem Bereich mit benachbarten, unterschiedlichen Gebäudetypen.
Die von der Verwaltung in der AG Wedel-Nord am 6.11.2018 genannte Zahl von insgesamt 1.515 Pkw-Stellplätzen (bei damals 1.009 Wohnungen: Stellplatz- schlüssel von 1,5) ist insbesondere im öffentlichen Straßenraum deutlich zu reduzieren. Ggf. ist die Schaffung einer oder mehrerer Quartiersgaragen in Betracht zu ziehen.
Vorsitzende von Fraktion und Vorstand haben am 26.2.2021 einen Brandbrief an die Grüne Landesebene (Fraktion und Vorstand) gesendet:
Liebe Grüne in Landtag, Landesvorstand und Koalitionsausschuss,
wir übertreiben nicht: Bei uns in Wedel bahnt sich eine Katastrophe an – wirtschaftlich, stadtplanerisch und sozial. Aufgrund der lange andauernden Corona-Einschränkungen droht unserem gewachsenen Einkaufs- und Dienstleistungszentrum rund um die Bahnhofstraße nach dem Lockdown der endgültige Breakdown.
Wedels grüne Lungen schwinden: Große Waldareale wurden bereits als Folge des Klimawandels im Gemeindegebiet gerodet und auch im Stadtgebiet schrumpft unser Stadtgrün u.a. wegen der Realisierung diverser Bauvorhaben, für die eine Vielzahl von Fällgenehmigungen für vitale, große Bäume erteilt wurde. Ersatzpflanzungen müssen zwar erfolgen, benötigen aber Jahrzehnte, um die Regulierungs- (Luftreinigung, lokales Klima, O2- Produktion, CO2-Bindung) und Ökosystemleistungen (Biodiversität, Habitate, Nahrung für Tiere) von ausgewachsenen Bäumen zu erreichen. Auch die zur Rodung vorgesehenen Bäume/Sträucher am Schwartenseekamp bieten Tieren wie Vögeln und Insekten einen Lebensraum und wirken sich positiv auf das Mikroklima aus. Zudem zeigt sich die Flügelnuss widerstandsfähig gegenüber dem Klimawandel. Unsere Grüne Fraktion unterstützt grundsätzlich den Erhalt/Aufbau von den ökologisch sehr wertvollen Feuchtwiesen. Jedoch benötigen Feuchtwiesen passende Standortfaktoren, wie u.a. feuchten Untergrund – gibt es diesen gesichert am Schwartenseekamp, um die Maßnahme zum Erfolg zu führen und damit auch die Baumfällungen zu rechtfertigen? Mehr »
Wir haben einen Meilenstein für wesentlich stärkeren Klimaschutz beim Schulneubau in Wedel setzen können! Der Antrag unserer Grünen Fraktion, den wir 2019 im Rat gestellt haben, hat den maßgeblichen Anszoß dafür gegeben, dass wir in Zukunft die Energieeffizienz neuer Schulgebäude fest im Fokus haben und damit Klimaschutz wesentlich wichtiger genommen wird. Mit dem klimafreundlichen Neubau des Unterstufentraktes des Rist-Gymnasiums geht es nun los und wir werden uns dafür einsetzen, dass der neue Anbauflügel der Gebrüder-Humboldt-Schule sowie der geplante Neubau an der Albert-Schweitzer-Schule ebenfalls in bestmöglicher Energieeffizienz gebaut werden. Nur effektiver Klimaschutz wird uns aus der Klimakrise helfen. Mehr »
Der Klimawandel führt zum Baumsterben in Deutschland – auch bei uns in Wedel. Die Dürresommer ließen insbesondere Fichtenbestände in den Wäldern absterben.
Was können wir also tun, um dem Klimawandel und dem Verlust von Biodiversität etwas entgegen zu setzen und gleichzeitig unsere Wälder besser zu schützen? Unsere Grüne Fraktion sieht in der Entstehung von Naturwäldern einen möglichen Lösungsansatz und haben einen Prüfauftrag zu Naturwäldern für Wedel gestellt. Mehr »
Die sichere und ausreichende Versorgung mit unserem wichtigsten Lebensmittel wird immer schwieriger: Denn der Klimawandel sowie Einträge von Düngemitteln und Pestiziden ins Grundwasser gefährden unser Trinkwasser.
Deshalb wendeten sich Verbände von Wasserwerken aus sechs europäischen Ländern an die Öffentlichkeit. Ihre eindringliche Botschaft: Um die Trinkwasserversorgung nachhaltig zu sichern, ist ein sofortiger Kurswechsel in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union nötig. Die Wasserversorger fordern eine Reform zugunsten von Bio-Landwirtschaft, Agrarökologie und bodenschonenden Anbauformen sowie eine Abkehr von den Flächenprämien.
„Im Kampf gegen die Klimakrise müssen wir so schnell wie möglich aus den fossilen Energien aussteigen. Nur so werden wir die Pariser Klimaziele noch erreichen können. Insofern freuen wir uns für die Stadt Hamburg, dass mit der Abschaltung des Kraftwerks Moorburg jetzt ein wichtiger Schritt in diese Richtung vollzogen werden kann. Im Interesses des Kreises Pinneberg wünschen wir uns von der Stadt Hamburg natürlich auch eine zeitnahe Abschaltung des deutlich älteren Kraftwerks in Wedel, bestenfalls vor dem geplanten Termin in 2025." (Jens Herrndorff, Vorstandssprecher der Grünen im Kreis Pinneberg) „Für die Bürger und Bürgerinnen in Wedel ist das Kraftwerk eine große Einschränkung ihrer Lebensqualität. Die Unsicherheit über Folgen der Partikel und die Beantragung von Schadensausgleich bei Ätzschäden zermürbt. Die Umweltbehörden in Hamburg und Schleswig-Holstein müssen daher dringend gemeinsam eine stringente Ausstiegsplanung vorantreiben.“ (Nadine Mai, Grüne Kreisgeschäftsführerin)
Zur vollständigen Pressemitteilung vom 10.12.2020...
Der erbitterte Widerstand der Umweltverbände und Grüner Kreisverbände gegen das LNG-Terminal in Brunsbüttel und die Pipeline-Pläne in der Marsch haben Früchte getragen: Die Deligierten des Grünen Parteitags folgtem am 31.10.20 dem Antrag des KV Dithmarschen und stellen sich damit endgültig gegen das geplante und bislang von der Grünen Landtagsfraktion unterstütze LNG-Terminal in Brunsbüttel aus, hier der geeinte Antragstext, inkl. beschlossener Antragsergänzung: Ablehnung LNG-Terminal in Brunsbüttel und der Leistungstrasse bis Hetlingen/Stade: Bündnis 90/ Die Grünen Landesverband SH lehnen den Bau eines LNG-Terminals in Brunsbüttel inkl. der geplanten Netzanbindung an das Versorgungsnetz ab. Wir kritisieren, dass das Verfahren zur Leitungssuche schon eingeleitet worden ist, obwohl das Terminal noch gar nicht genehmigt wurde. Wir fordern unsere Grünen Landtagsabgeordneten auf, mit ihren Koalitionspartner*innen noch einmal das Gespräch zum Thema LNG zu führen und sich im Sinne unseres Antrages und der bereits seit 2019 geltenden Beschlusslage zu positionieren. Bündnis90-Die Grünen Landesverband SH fordern insbesondere, dass ein LNG-Terminal in Brunsbüttel keinesfalls aus staatlichen Mitteln finanziert werden darf und dass die im Landeshaushalt bereits für das LNG-Terminal Brunsbüttel vorgesehenen Rückstellungen zu löschen sind.Mehr »
Offenbar hat die Wedeler CDU außer Polemik nichts mehr zu bieten seitdem klar ist, dass die Nordumfahrung in der von ihr erträumten Form nicht realisiert wird. Die Behauptung des Planungsausschuss Vorsitzenden Kay Burmester, dass die Wedeler Grünen den Bürgerwillen in Sachen Nordumfahrung mit Füßen treten, muß man selbst mit viel Wohlwollen als unverschämte Falschmeldung bezeichnen, weil sie der Öffentlichkeit wichtige und ihm längst bekannte Fakten unterschlägt. Darüber hinaus spricht es für sich, wenn die CDU behauptet, es gäbe "den Bürgerwillen" und meint diesen aktuell auch zu kennen. Mehr »
Seit Jahren regnen ätzende Partikel aus den Schornsteinen des uralt Kohleheizkraftwerks Wedel (HKW Wedel). Wir fordern schon lange, dass dies endlich ein Ende haben muss! Deswegen waren wir bei der Protestaktion in Hamburg mit dabei, auf der die Bürgerinitiative (BI-Sprecherin: Kerstin Lueckow) und der BUND Hamburg (Geschäftsführer: Manfred Braasch) dem Staatsrat der Hamburger Umweltbehörde, Michael Pollmann, eine Protestnote und neue Gutachten zu der ätzenden Kraftwerkssauerei übergeben haben. Mehr »
Wedel-Nord komme und Ruhe in Frieden Nordumfahrung !
Eine Umfahrung kann nicht gleichzeitig Erschließungsstraße für Wedel Nord sein! Bereits vor zwei Jahren haben das Kieler Verkehrsministerium und der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr klargestellt, dass eine solche Planung keine Unterstützung finden wird. Dem jahrelangen Tauziehen um diese Verkehrspolitik von gestern von der schon von Beginn klar war, dass sie kaum zu realisieren sein würde, wollen wir mit dem nachfolgenden Antrag nun endgültig ein Ende machen. Zugleich unterstreichen wir mit unserem Antrag unser klares "JA!" zum Baugebiet Wedel Nord und fordern die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens für den 1. Bauabschnitt. Wedel benötigt dringend mehr bezahlbaren Wohnraum und nun soll es endlich losgehen!
Bitte alle mitmachen und das Mobilitätskonzept der kommenden 10 Jahre für Wedel mitgestalten! Die Stadt Wedel hat beschlossen, Ernst zu machen mit einer VERKEHRSWENDE, die Fußgänger*innen, Radfahrer*innen und dem ÖPNV mehr Raum in der Stadt geben soll. Darüber freuen wir uns als Grüner Ortsverband Wedel natürlich sehr, denn die Reduzierung des Individualverkehrs in Wedel u.a. durch eine Verbesserung/Ausbau der Infrastruktur von Rad-/Fußwegen sowie des ÖPNV zählen zur DNA unserer Politik. Unsere neue Mobiltätsmanagerin in der Stadtverwaltung wird die Erarbeitung eines Mobilitätskonzeptes begleiten, das u.a. von dem Beratungsunternehmen „ARGUS Stadt und Verkehr“ erstellt werden soll.
Ab Montag, dem 21.September, sind alle Menschen aus Wedel und Umgebung aufgerufen an der Online-Befragung Onlinebeteiligung Mobilitätskonzept Wedel teilzunehmen, die drei Wochen lang bis zum 12.10.2020 freigeschaltet bleibt. Es liegen zusätzlich Fragebögen in Papierform im Rathaus aus, falls eine analoge Teilnahme gewünscht ist.
Globaler Klimastreik am 25.9.2021 - Wir waren dabei!
Kunstperformance gegen umweltschädliche Kaffee-Alukapseln
Mit uns befreundete Künstler*innen aus München haben diese mega coole Performance / Umweltaktion gestartet:
In Handarbeit schneiderten die Künstler*innen aus ca. 13 000 Nespresso-Kapseln, die in nur einer Sommersaison in nur einem Kiosk als Müll eingesammelt wurden, ein krasses Alu-Kostüm. Mit dem Alu-Müll-Kostüm flanierten sie durch die Münchener Innenstadt. Die Performance fand viel Beifall - allerdings weniger in den besuchten Kaffee-Filialen, die mit Kapsel-Kaffee handeln.
Derzeit werden pro Jahr geschätzte acht Milliarden Kapseln verkauft, wofür mindestens 8 Millionen Kilo Aluminium benötigt werden. Kaffeetrinker*innen verursachen also mit Kapselmaschinen jede Minute mehr als 15 Kilogramm Aluminium-Abfall. 3,5 Milliarden Kaffee-Kapseln landen in Deutschland pro Jahr im Müll. Dass bei der Aluminium-Produktion Bauxit abgebaut, Regenwald abgeholzt, Landschaften zerstört und giftiger Rotschlamm entsteht, ist dabei noch nicht einmal berücksichtigt. Nach einer Schätzung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) verbrauchten allein die Kaffeetrinker*innen in Deutschland im Jahr 2018 rein rechnerisch etwa 85 Kapseln pro Haushalt. Und das Geschäft boomt.
Es muss endlich Schluss sein, mit der Aluverschwendung bei der Produktion von Kaffeekapseln! Der Schutz des Klimas und der Umwelt muss bei der Entwicklung eines Produktes von Anfang bis Ende mitgedacht werden!
Text: Petra Kärgel; Foto: BOB abachtzehnuhr, München
Mahnwache gegen Gewalt von Rechts am 31.08.2020
Wir Grünen sind entsetzt über das versuchte Eindringen eines Mobs von Reichsbürgern und Rechtsextremen in den Reichstag in Berlin! Der rechte Anschlag auf den parlamentarischen Sitz unserer Demokratie ereignete sich am Sonntag, den30.8.2020, im Zuge einer Corona-Kundgebung. Konstantin von Notz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen äußerte sich neben vielen anderen Politiker*innen empört dazu: "Reichskriegsflaggen bestimmen das Bild vor dem Gebäude. Es ist einfach nur ekelhaft und zum Schämen." "Demokratie muss sich wehren", schrieb mir Dr. Robert Gottwald, Historiker sowie Mitglied im Arebitskreis gegen Rechts der Stadt Wedel, in seinem Aufruf an alle zur Mahnwache am Montag, den 31.08.2020, auf dem Wedeler Rathausmarkt. Grüne aus Wedel waren dabei. Petra Kärgel, Ortsvorsitzende, 31.08.2020
Unser Ortsvorstand hat einen ÖPNV-Antrag ausgearbeitet, der jetzt in den politischen Ausschüssen gestellt werden wird:
Antrag Bündnis 90/Die Grünen zum Ausbau bzw. zur Verbesserung des ÖPNV in Wedel für den Planungsausschuss, 9.6.2020 und den Rat der Stadt Wedel:
Der Rat beschließt, die Stadtverwaltung Wedel damit zu beauftragen, folgende Anträge zum regionalen Nahverkehrsplan (RNVP) 2020-2024 bei der Stabsstelle ÖPNV / Kreis Pinneberg zum Ausbau bzw. zur Verbesserung des ÖPNV in Wedel zu stellen.
Unsere Grüne Fraktion wird im kommenden Planungsausschuss, 9. Juni 2020, folgenden Antrag stellen:
In Wedel soll innerorts generell eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h eingeführt werden.
Davon sollen lediglich einzelne Straßen(abschnitte) ausgenommen werden, in denen dies …
1) entweder nicht von der örtlichen Verkehrsbehörde angeordnet werden kann,
2) in denen eine Geschwindigkeitsreduzierung kontraproduktiv für die Attraktivität des ÖPNV ist
3) oder in denen eine noch geringere Höchstgeschwindigkeit geboten ist wie bspw. an den Schwellen für die Flutschutztore.
Die Verwaltung wird gebeten, dem Ausschuss spätestens im September 2020 eine Liste dieser Ausnahmen, ggf. auch von Empfehlungen, wo sie die Ausweisung von Tempo-30-Zonen für sinnvoll hält, zur Beschlussfassung vorzulegen. Auf dieser Basis empfiehlt der Ausschuss dem Rat anschließend eine Neudefinition des Wedeler Vorbehaltsstraßennetzes. Mehr »
Unsere Grüne Fraktion wird im Im kommenden Planungsausschuss am 9. Juni folgenden Antrag stellen:
Die Stadt Wedel führt allgemeingültige Regeln für umweltfreundliche Heckenbepflanzungen und Nistkästen gebäudebewohnender Vögel nach ökologischen Kriterien im Stadtgebiet ein.
Der Planungsausschuss empfiehlt dem Rat, zu beschließen:
Die folgenden Festsetzungen sollen Bestandteil zukünftiger Bebauungspläne sein und von der Verwaltung generell allen Bauantragstellern nahegelegt werden:
• Als Umzäunung von Grundstücken gegen öffentliche Verkehrsflächen sind Hecken oder bepflanzte Natursteinmauern in einer Höhe von 1 m bis 1,5 m vorgeschrieben.
• Die in der Planzeichnung festgelegten Hecken sind auf Dauer zu erhalten und bei Abgang durch gleichwertige Bäume und Hecken zu ersetzen.
• Es sind standortgerechte, einheimische Heckenpflanzen und Sträucher zu verwenden. Die zu pflanzenden Arten sind der Pflanzliste (Anhang 1) zu entnehmen.
• für jede geschaffene Wohnung ist ein ganzes Quartier für die Gebäude-bewohner Mauersegler, Haussperling, Hausrotschwanz und die gebäu-debewohnenden Fledermäuse zu schaffen.
Die Fraktion Bündnis 90/ Dir Grünen hat die Verwaltung folgenden Sachverhalt prüfen lassen:
1. Welche Straßen in Wedel eignen sich von der Beschaffenheit und dem aktuellen Verkehrsaufkommen als Fahrradstraße?
2. An welchen Stellen ließen sich Fahrradwege durch eine Fahrradstraße ergänzen, so dass ein Radverkehrsnetz zwischen wichtigen Knotenpunkten der Stadt realisierbar wäre?
Die Diskussion über unseren Prüfauftrag erfolgt nun im kommenden Umweltausschuss am 14. Mai um 19.00 Uhr im Ratssaal, in der wir weitergehende Schritte fordern werden. Hier geht es zur Begründung unseres Prüfauftrags und zur Antwort der Verwaltung, die beispielhaft drei Straßenzüge in Wedel auf Machbarkeit überprüft hat ... Mehr »
Einstimmig wurde folgender Antrag unserer Grünen Fraktion im Haupt- und Finanzausschuss am 18. Mai beschlossen:
Die Stadtverwaltung Wedel setzt beim Einkaufen bald neue Schwerpunkte: ökologisch & nachhaltig sollen die Kriterien sein, an denen die öffentliche Hand ab 2021 ihre Beschaffungen orientieren soll.
Ziel ist die Einführung von Richtlinien zur umweltfreundlichen Beschaffung, so dass ökologische und nachhaltige Kriterien beim Einkauf / Auftragsvergabe von Liefer-, Dienstleistungen und Waren in Zukunft stärker berücksichtigt werden.
Der HFA bzw. Rat beschließt:
1. Die Stadtverwaltung entwickelt einen Leitfaden zur umweltverträglichen Beschaffung auf Basis des Umweltleitfadens (2019) der Freien und Hansestadt Hamburg.
2. Die Verwaltung prüft, auf welche Art und Weise städtische Eigenbetriebe als auch Zuwendungsempfänger verpflichtet werden können, entsprechend zur umweltfreundlichen Beschaffung ihre Vorhaben, Projekte und Veranstaltungen umzusetzen. Zum Beispiel die Verbindlichkeit des Verzichts auf Produkte von einer Negativliste (u.a. Einweggeschirr, Kaffeekapseln, Getränke-Einwegverpackungen; siehe auch HH-Umweltleitfaden) oder durch die Aufnahme eines Kriterienkatalogs auf Grundlage der umweltfreundlichen Beschaffung in den Anträgen zur Projektförderung.
3. Die geplante Umsetzung nebst Monitoring ist bis März 2021 im HFA vorzustellen.
Wichtiger Beschluss für unsere Eltern: Die Grünen haben zusammen mit SPD/Linken endlich eine Entfristung des Angebots der Frühbetreuung an der Moorwegschule durchgesetzt und sorgen damit für eine langfristige Planungssicherheit in der Schulkinderbetreuung vor Schulbeginn!
CDU/FDP wollten dagegen die Eltern wieder im Ungewissen lassen und unbedingt eine Befristung der Frühbetreuung erreichen. Die Grüne Begründung für eine Entfristung: Es kann aus unserer Sicht einfach nicht sein, dass die Eltern in der Früh-Schulkinderbetreuung der Moorwegschule erneut immerzu darum bangen müssen, dass die Betreuungsplätze dauerhaft und verlässlich vorgehalten werden. Es ist eine Frage der Gleichstellung, Betreuungsangebote verlässlich anzubieten. In dieser Situation eine weitere Verunsicherung ins Spiel zu bringen, kann nicht im Sinne unserer Stadt sein, die sich doch stärkere Familienfreundlichkeit auf die Fahnen geschrieben hat, festgelegt als wichtiges strategisches Ziel. Mehr »
Am Samstag finden in ganz Deutschland stille Demonstrationen gegen Rassismus statt. Gemeinsam wollen Menschen auf die Straße gehen und ein Zeichen gegen Hass setzen. Vergangene Woche starb der Schwarze George Floyd infolge eines gewalttätigen Polizeieinsatzes – die Bilder und Videos dazu gingen um die Welt und schockierten Millionen Menschen. Seither gehen in den USA Menschen täglich auf die Straße und demonstrieren gegen Rassismus und Polizeigewalt in Städten wie Minneapolis, New York, Washington, Seattle oder Los Angeles. Auch in Deutschland sollen nun Demonstrationen in mehreren Städten stattfinden – friedlich, still und vereint. In Hamburg findet die Demonstration am Samstag, den 6. Juni 2020 um 14 Uhr statt. Treffpunkt ist am Jungfernstieg. Aus Solidarität kleiden sich alle schwarz.
Die Wedeler Grünen unterstützen die Eilklage der Bürgerinititaive (BI), die die Abschaltung des Kohlemeilers wegen akuter Gesundheitsgefahr fordert, voll und ganz. Wir hoffen und begrüßen, dass ...
1. ... ein unabhängiges Gericht die Sachlage vor Ort anhand der vorliegenden Fakten bzw. Gutachten beurteilen und zu einem abschließenden Urteil kommen wird, ob eine Gesundheitsgefahr von den emittierten Kraftwerkspartikeln mit einem PH-Wert von rund 1 für die Bevölkerung ausgeht.
2. ... das unabhängige Gericht zusätzlich beurteilen wird, ob die Anordnungen der Aufsichtsbehörde von Vattenfall bzw. der Hamburg Wärme umgesetzt wurden: bezüglich Reduktion der Anzahl der Partikel-Emissionen sowie dass Partikel nicht so anhaften dürfen, so dass ein professioneller Reinigungsaufwand erforderlich wäre.
3. ... mit einem Gerichtsurteil endlich abschließend Klarheit darüber geschaffen wird, ob der Betrieb des HKW Wedel gegen das Bundesimmissionsschutzgesetz verstößt. Damit hätte das Jahre währende Gegenüberstellen von Gutachten ein Ende - und alle Menschen in Wedel endlich Gewissheit, was Sache ist.
Wir begrüßen den von HH-Umweltminister Kerstan vorangetriebenen Umbau der Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien in Hamburg! Doch bis dieser umgesetzt ist und das Wedeler Kraftwerk eventuell 2025 abgeschaltet wird, darf dieser nicht zu Lasten der Bevölkerung in Wedel/Rissen gehen, die schon seit Jahren ätzenden Emissionen aus dem Kohlekraftwerk ausgesetzt ist.
Die BI hat jetzt gehandelt, weil weder das Umweltministerium noch das LLUR vorhatten, an der - für uns unhaltbaren - Situation durch weitere Anordnungen etwas ändern zu wollen. Mehr »
Der Erhalt des insolventen Natur-Kindergartens am Fährenkamp ist nun so gut wie in trockenen Tüchern - ein sehr gutes Beispiel dafür, dass sich Bürger*innen-Engagement lohnt! Dank engagierter Eltern und Erzieher*innen, die den politischen Bildungs-, Sport- und Kulturausschuss (BKS) Anfang März besuchten und ihren innigen Wunsch kundtaten, ihre Kinder weiter im Konzept des Naturkindergartens betreuen lassen zu wollen und Lösungen zur Weiterführung der insolventen Kita forderten, hielten sie die Natur-Kita im Rennen.
Als es dann allerdings Ende März seitens der Verwaltung hieß, Notplätze für die Kinder seien gefunden und die Kita werde nun dicht gemacht, rief das unsere Bildungspolitische Sprecherin der Grünen Fraktion, Petra Kärgel, auf den Plan, die der Verwaltung gehörig Druck machte: Der Standort der Natur-Kita mit insgesamt 45 Plätzen sollte auf keinen Fall aufgegeben, sondern - ganz im Gegenteil - alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um die wertvollen Kita-Plätze für unsere Stadt zu erhalten. Denn 300 Kinder stehen aktuell auf der Warteliste für einen Kita-Platz und die Eltern warten händeringend darauf, endlich einen Betreuungsplatz zu erhalten! Mehr »
1. Mai: DGB Wedel trotz Corona in Aktion - Grün war dabei!
Die traditionellen DGB-Demos mussten leider dieses Jahr wegen der Corona-Krise ausfallen.
Der DGB Wedel ließ sich aber eine Alternative einfallen: Eine Plakat-Aktion zu 130 Jahre "Tag der Arbeit" und Arbeiter*innenkampf unter dem Motto "Solidarisch ist man nicht alleine!" auf dem Wedeler Rathausmarkt.
Die Familie Jasker zeigte Plakat-Schätze aus den letzten Jahrzehnten der DGB-Demos in Wedel - alles Themen, die auch bei uns Grünen auf der Agenda stehen!
Die Aktion kam gut an: Zahlreiche Wedeler*innen kamen, sahen sich die Plakate-Historie der DGB-Wedel-Demos an und schnackten im vorgeschriebenen 1,5 Meter Abstand.
Wie gesundheitsschädlich sind die Partikel-Emissionen des Heizkraftwerks Wedel wirklich?
Eine neue Bewertung, von der Wedeler Bürgerinitiative in Auftrag gegeben, warnt nun klar vor einer „akuten Gesundheitsgefahr", vor allem für Kinder.
Das Kraftwerk muss aus Sicht des Grünen Ortsvorstandes deshalb sofort stillgelegt werden, bis ein gefährdungsfreier Betrieb gewährleistet ist. Der Grüne Ortsvorstand ist zuversichtlich, dass das neue Gutachten den Umweltminister zum Handeln bewegt - Der Gesundheitsschutz der Menschen geht vor!
Zusätzlich attestiert eine neue Untersuchung des Instituts Ökopol dem alten Meiler, dass trotz erfolgter Umbauten und Neuerungen weiterhin regelmäßig ätzende Partikel-Regen über die Schlote emittiert werden: Alle seit 2016 angeordneten Maßnahmen zur Minderung des Partikelausstoßes sind danach wirkungslos geblieben sind.
Die Kraftwerks-BI hat über ihren Anwalt der Aufsichtsbehörde LLUR eine Frist bis zum 30. April gesetzt, in der die Gesundheitsgefahr bzw. die ätzenden Partikelausstöße abzustellen sind.
Hier geht es weiter zur PM der Grünen Ortsvorsitzenden Wedel und zu den Gutachten ... Mehr »
Die Grüne Kreismitgliederversammlung hat im Februar 2020 auf Antrag des Grünen Ortsvorstandes Wedel mehrheitlich beschlossen, die Umweltverbände in ihrem Widerstand gegen den LNG-Terminal und die LNG-Gasleitung zu unterstützen.
Der Beschluss ist aus unserer Sicht ein großer Erfolg für unser Kernthema Klimaschutz und Rettung des Planeten. Wir sehen im fossilen Flüssiggas nämlich keine Brücke zum effektiven Klimaschutz.
Wir fordern einen Weg über erneuerbare Energien einzuschlagen, der geradlinig und zügig beschritten werden sollte, um der Klimakrise zu begegnen. LNG nützt dagegen nur der Fossil-Industrie.
Der Grüne Kreisverband Pinneberg steht nun den Umweltverbänden in ihrem Enagement gegen den Ausbau einer Flüssigerdgas-Infrastruktur in Schleswig-Holstein zur Seite.
Aus nachfolgenden Gründen sprechen sich die Umweltverbände "ARGE aus Haseldorf / Hetlingen" sowie die "Deutsche Umwelthilfe" gegen den Ausbau und Betrieb von LNG aus ...
Große Überraschung und hoher Besuch auf der Grünen Kreismitgliederversammlung (KMV) in Hasloh am Freitag: Unser Umweltminister, Jan Philipp Albrecht, reiste höchstpersönlich an, um zu unseren Anträgen aus dem Grünen Vorstand "STOPP des geplanten LNG-Terminals in Brunsbüttel inklusive Pipelineverlegung durch die Marsch" sowie "Technische Maßnahmen zum STOPP der ätzenden Partikelausstöße aus dem Kohlekraftwerk Wedel" Stellung zu beziehen.
Der Grüne Ortsvorstand Wedel spricht sich klar gegen das geplante LNG-Projekt in Brunsbüttel aus (LNG = Liquified Natural Gas, fossiles Flüssiggas).Wir wollen eine echte und schnelle Energie-/Klimawende in Bund und Land! Investierte Fördermittel für LNG, das fossil und klimaschädlich ist, gehen der Technologie-Forschung und Schaffung von Infrastruktur für erneuerbare Energien verloren. Es steht auch ganz klar und eindeutig im Koalitionsvertrag: Fracking und CSS werden abgelehnt. Das angelandete LNG wird aber hauptsächlich aus den USA stammen, in der das umweltzerstörerische und klimaschädliche Fracking betrieben wird. Wegen des Methan-Schlupfes längs der Förderungs- und Lieferkette sowie beim Einsatz als Treibstoff für Schiffe / LkW wird die Erderwärmung noch zusätzlich angeheizt. Natürlich liegt uns auch unsere Marsch am Herzen, durch die die Gasleitung gelegt werden soll. Es drohen Bodenverdichtung und Zerstörung von natürlichen Ent-/Bewässerungsstrukturen in der Marsch, die für Umwelt und Landwirtschaft erhebliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen könnten. Wir hoffen auf ein starkes Signal und Zustimmung der Kreisgrünen für unseren Antrag, so dass die Grüne Landesebene sich mit dem Thema noch einmal befassen und sich hoffentlich hinter unserem Antrag positionieren wird. Zum Antrag ...
Unser Grüner Vorstand bleibt am Ball und fordert mit einem weiteren Antrag auf der Grünen Kreismitgliederversammlung das Kraftwerk Wedel endlich auf den Stand der Technik zu bringen. Dann würden auch die ätzenden Partikel-Emissionen ein Ende haben. Zusätzlich fordern wir ein Ende der reinen Kohleverstromung in HKW Wedel, einem der ältesten Kohlekraftwerke Deutschlands mit miesem Wirkungsgrad und dementsprechenden Emissionen - wir wollen raus aus der Kohle und rein in mehr Klimaschutz! Zum Antrag ...
Katharina Fegebank, Spitzenkandidatin der Hamburger Grünen, zeigte keine Berührungsängste beim Thema (Sommer-)Abschaltung Kraftwerk Wedel und hält unser Kraftwerks-Klimaschutz-Plakat vorm Hamburger Rathaus - das am 23. Februar endlich GRÜN erorbert werden will!
Jüngste Demonstrationen von LandwirtInnen im ganzen Land haben deutlich gemacht, unter welchem Druck die Landwirtschaft in Deutschland steht. Der Kreisbauernverband Pinneberg hat dazu die Spitzen von Bündnis 90/Die Grünen zu einem Austausch gebeten.
Der Besuchstermin auf dem Bauernhof Fährmanssand und auf dem Viermorgenhof in Moorrege mit den Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen aus dem Schleswig Holsteinischen Landtag, Eka von Kalben, der Landesvorsitzenden Ann-Kathrin Tranziska, dem Kreisvorsitzenden Jens Herrndorff, der Wedeler Ortsvorsitzenden Petra Kärgel sowie dem Wedeler Grünen Dr. Ralf Sonntag signalisierte dem Kreisbauernverband breite Grüne Beschäftigung mit der Thematik.
Der Grüne Ortsverband Wedel schließt sich dem Statement des Bundesverbandes BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN zur Ministerpräsidenten-Wahl in Thüringen an:
„Das ist ein Dammbruch. CDU und FDP in Thüringen haben bewusst einen Ministerpräsidenten mit den Stimmen der AfD gewählt. Niemand, aber wirklich niemand kann sagen, er habe das nicht gewusst.
Wir sind entsetzt von der Ruchlosigkeit und Verantwortungs-losigkeit von CDU und FDP in Thüringen. Thomas Kemmerich ist mit Hilfe von einer AfD ins Amt gekommen, die in Thüringen von einem Faschisten geführt wird."
Die Wedeler Grünen haben es schon lange gefordert - zuletzt durch einen Antrag auf dem Landesparteitag in Büsum Ende letzten Jahres: Die Sommerabschaltung des maroden Kohlekraftwerks in Wedel. Um klimaschädliches CO2 einzusparen sowie die Anwohner*innen im Kraftwerksumfeld vor unnötigen und ätzenden Partikelausstößen zu schützen.
Deswegen begrüßen wir das neue Gutachten des Öko-Instituts, das empfiehlt, das Kraftwerk im Sommer mit reduzierter Leistung zu fahren!
Not amused sind wir hingegen über das neue Gutachten der Aufsichtsbehörde (LLUR) zur Einschätzung der Gesundheitsgefahr durch die Ätzpartikel: Weil der Gutachter eine reizende Wirkung der Gefahrstoffe im Partikel mit der Reizwirkung eines Sandkorns gleichsetzt, bestünde aus seiner Sicht keine Gesundheitsgefahr. Materialschädigende Wirkung hätte der Schornsteinbelag auch nicht - die Löcher in den Autolacken und Fenstern sind aber da und lassen sich nicht wegdiskutieren. Schornsteinschlacke ist eben nicht gleichzusetzen mit emittierten Partikeln. Die Wedeler Grünen werden also weiter die Abschaltung des Kraftwerks fordern, bis die Probleme gelöst sind. Mehr »
Mit vielen Gästen aus Wedel und Umgebung sowie unseren Gastredner*innen Eka von Kalben (Fraktionsvorsitzende Landesgrüne) und Jens Herrndorf (Vorsitzender Kreisgrüne), Songs zum Mitsingen von Katja Kaye und einer gastfreundlichen Schiffscrew starteten wir auf der Batavia knalleng und locker in die 20iger Jahre durch.
Die Grünen setzen sich für eine offene und vielfältige Gesellschaft ein und stehen deswegen sehr dankbar hinter dem großen Engagement der Ehren- und Hauptamtlichen in Wedel, die sich für ein friedliches Miteinander einsetzen, so Petra Kärgel, unsere Ortsvorsitzende, auf dem Podium. Auch sei sie sehr froh darüber, dass die Bundesregierung sich endlich zu einem Verbot von Combat 18, einer bewaffneten und gewalttätigen Neo-Nazi-Gruppe, entschlossen hat. Mehr »
Wie die Stadt die Nutzung des Schulauer Hafens an die Kaimauer gefahren hat.
Am 24. Januar 2020 hat der seit Jahren einzige ernsthafte Interessent für eine Nutzung des Hafenbeckens das Handtuch geworfen. Damit bleibt der Schulauer Hafen, in den insgesamt über 20 Mio. € öffentliche Mittel fließen, ein Potemkin’sches Dorf: es wird landseitig schicke Molen geben, aber die Flaneure schauen in ein leeres, verschlicktes Trübwasserbecken. Mehr »
Rund 130 Delegierte reisten am 26. Oktober zum zweitägigen Landesparteitag in Büsum an. Viele Orts- und Kreisverbände hatten Anträge zu diversen Themenkomplexen im Gepäck, die mit der Parteibasis diskutiert und abgestimmt werden sollten.
Zu den den über 70 Anträgen, die eingereicht wurden, zählte auch der Antrag zum maroden Kohlekraftwerk Wedel, der mit vielen UnterstützerInnen (u.a. aus Wedel, Rellingen, Schenefeld, Kreisvorstand) von Petra Kärgel, unserer Grünen Ortsvorsitzenden aus Wedel, an den Start ging.
Die Antragskommission stellte wegen der Antragsflut jedoch zügig klar, dass an den zwei Parteitagen - neben dem anstehenden Wahlmarathon (Vorstand, Parteirat etc) - nur höchstens 16 Anträge zu behandeln gingen. Die Delegierten erhielten eine Liste mit allen Antragsüberschriften von denen nur 16 angekreuzt bzw. für eine spätere Abstimmung ausgewählt werden durften. Das Procedere zog es nach sich, dass Anträge deren Zielsetzung von der Mehrheit gewünscht wurde (u.a. zu Klima-, Natur-, Tierschutz, Bildung stärken, Mobilitätswende) mehr Stimmen erhielten als Anträge mit größerem Diskussionsbedarf (u.a. zu Verhüllungsverbot).
Unser Antrag zum Kraftwerk Wedel schaffte es leider nicht ins 16er-Ranking und wurde deswegen auch nicht auf dem Parteitag diskutiert. Das war wegen der Dimension und Dringlichkeit des Themas sehr schade! Unsere Ortssprecherin tauschte sich aber am Rande des Parteitages mit unserem Umweltminister Jan Philipp Albrecht über die verschiedenen Standpunkte, den Antrag sowie über die Situation am Wedeler Kraftwerk aus ... Mehr »
Unsere Grüne Ortsvorsitzende, Petra Kärgel, wird auf dem kommenden Grünen Landesparteitag (LPT) in Büsum, vom 26.-27.10.2019 einen Antrag stellen, um die Lösungsfindung bei den Problemen mit dem uralten Steinkohlekraftwerk zu forcieren: Der Landesparteitag von Bündnis 90 / Die Grünen fordert die Landesregierung Schleswig-Holstein dazu auf, bei der Hansestadt Hamburg einzufordern,
1. die Partikelausstöße aus dem Heizkraftwerk Wedel sofort abzustellen,
2. die reine Kohleverstromung im Heizkraftwerk Wedel zu beenden,
3. Entscheidungen sowie Messgutachten zum Heizkraftwerk Wedel der Öffentlichkeit transparent und zeitnah zur Information bereit zu stellen Mehr »
Den weltweiten Klimaaktionstag am 20. September haben wir genutzt, um in der Öffentlichkeit unsere Aktivitäten zum Umweltschutz, vor allem in den Bereichen Energie, Verkehr und Klima vorzustellen. Die Informationen sind hier zusammengefasst
Das ernüchternde Klimapaket der Bundesregierung, sowie die lautstarken Aufforderungen der Demonstrant*innen von Fridays for Future geben Grund genug, um über mögliche alternative Antriebe der Mobilität hier bei uns vor Ort nachzudenken. Die Klimakrise wird immer spürbarer, weitere gravierende Schäden in der Zukunft sind vorprogrammiert. Deshalb muss die Automobilwirtschaft endlich nachhaltig werden und die Politik über bessere Lösungswege mithilfe Erneuerbarer Energien diskutieren.
Ist E-Mobilität die Zukunft? Was leistet die Wasserstofftechnologie?
Für diese und andere Fragen lädt der Grüne Kreisverband dich/euch/Sie herzlich ein am Montag, den 28.10.2019, ab 18:30 Uhr Berufsschule Pinneberg, An der Berufsschule 1, Pinneberg
Mit dabei sein werden unter anderen Dr. Ingrid Nestle, MdB und Sprecherin für Energiewirtschaft der Grünen, sowie Dipl. Ing. Emöke Kovac, Klimaschutzexpertin aus Flensburg.
Wir freuen uns auf eine spannende Veranstaltung! Mehr »
CDU und FDP setzen auf eine Nordumfahrung, die sie als einzig denkbare Lösung für Wedels Verkehrsprobleme propagieren. Dabei ist alleine schon die Bezeichnung „Nordumfahrung“ irreführend, denn es handelt sich um eine reine Verlagerung des Verkehrs innerhalb Wedels – und nicht um eine Umfahrung des bebauten Stadtgebiets. Mehr »
Die Verwaltung schlägt vor, die Elternbeiträge in der Schulkinderbetreuung (SKB) wieder einmal zu erhöhen.
Wir sprechen uns klar dagegen aus: Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss für die Eltern finanzierbar sein - Wedel zählt jetzt schon zu den absoluten Spitzenreitern bei den SKB-Beiträgen im kommunalen Vergleich in Schleswig-Holstein. Die Spätbetreuung soll nach einem Vorschlag der Verwaltung ab 08/2020 zum Beispiel für einen 17.00 Uhr Platz 187 Euro kosten. Falls eine Frühbetreuung nötig ist, kommen weitere 50 Euro hinzu - und das bei 0-Flexibilität. In Eckernförde ist dieses Komplettpaket dagegen für 50 Euro zu haben - so sieht ein wirklich familienfreundliches Betreuungsangebot aus. Auch die Ferienbetreuung, die in Wedel zusätzlich bezahlt werden muss, soll teurer werden. Wir haben Anträge gestellt, um eine noch stärkere finanzielle Belastung zu verhindern und eine flexibleres Angebot in der Schulkinderbetreuung anzusteuern. Mehr »
Die Vernunft hat gesiegt ! Der Jörg-Balack-Weg kann endlich und immerhin zwischen Riststraße und Caudryplatz seit Ende der Sommerferien ganzjährig als das genutzt werden was er schon seit sehr langer Zeit ist:
Ein Verkehrsweg für Fußgänger und Radfahrer !
Sowohl der Jugend - und der Umweltbeirat als auch unsere Fraktion haben sich fast zehn Jahre lang dafür eingesetzt, dass dort endlich nicht mehr durch oder um Schlamm und Pfützen gelaufen und gefahren werden muss, wenn es längere Zeit geregnet hat. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass ein benutzungspflichtiger kombinierter Rad -und Fußweg einen gewissen Standart zu erfüllen hat. Es dauerte wieder einmal äußerst lange, bis sich diese einfache Erkenntis in der Wedeler Politik mehrheitlich durchsetzen konnte. Mehr »
Wir haben bei der Untersuchung der Ursachen für die regelmäßige Verschlickung im Schulauer Hafen nachgelegt: Mit einem Dringlichkeitsantrag bei der letzten Ratssitzung (29.8.19) forderte unsere Fraktion eine zeitnahe Messung des Ist-Zustands der Strömungsverhältnisse am Hafenkopf. Eine solche Untersuchung ist zwingend erforderlich, um für Wedel die Möglichkeit eines Beweissicherungsverfahrens bei der 9. Elbvertiefung zu wahren. Wedel benötigt messanalytische Daten, um nachweisen zu können, dass die 9. Elbvertiefumng den Hafen schneller Verlanden lässt und die Hafenanlage stärkeren Strömungsbelastungen aussetzt.
Diese wichtige Messung war leider nicht Teil des Auftrages, den die TU Hamburg von der Verwaltung erhalten hatte. Die Beschlussfassung des Eilantrags wurde wegen Beratungsbedarfs der anderen Fraktionen auf den kommenden UBF vertagt (12.9.19).
Im Folgenden findet Ihr: Die Präsentation der TU Hamburg zur den Untersuchungen der Erosion am Strandbad/ der Verschlickung vom Hafen sowie vom Willkommhöft. Die Präsentationen von Uwe Helbing (NABU) sowie Manfred Braasch (BUND) auf unserer Grünen Veranstaltung "Ist unsere Elbe noch zu retten?" am 13. Juni 2019. Mehr »
Die Kita-Reform tritt ab 1. August 2020 in Schleswig-Holstein in Kraft. Die Zielsetzung der Reform ist klar: Die Situation, insbesondere von Kita-Familien und Erzieher*innen, soll verbessert werden. Welche wesentlichen Veränderungen bringt die Reform für Wedel - für Kinder, Eltern, Fachkräfte, Kita-Träger und die Finanzen der Kommune? Wir laden alle Interessierten herzlich zu unserer Veranstaltung ein und freuen uns auf eine rege Diskussion – Fragen zur Kita-Reform sind ausdrücklich erwünscht! Am Mittwoch, den 4. September ab 20.00 Uhr, Stadtteilzentrum „mittendrin".
Für die wegen Umzugs aus dem Vorstand ausgeschiedene Nadine Mai wurde Paulina Schiefelbein auf der Jahreshauptversammlung am 22.08.2019 einstimmig als Nachfolgerin und neue Beisitzerin gewählt. Wir freuen uns auf eine tolle Zusammenarbeit mit neuen, jungen Ideen. Die Pressemitteilung zu unserer Jahreshauptversammlung findet Ihr hier.Text: Rainer Hagendorf, Foto: Dagmar Süß
Aller Kritik zum Trotz – unser Grüner Umweltminister steht zu seinem Wort. Der Grüne Ortsvorstand freut sich, dass Jan Philipp Albrecht beim technisch defekten Kraftwerk Wedel das Heft in die Hand nimmt und endlich durchgreift. Die für den maroden Kohlemeiler zuständige Aufsichtsbehörde (LLUR) darf sich bei ihrer Beurteilung des Kraftwerks nun nicht länger auf alte Vattenfall-Gutachten vergangener Jahre stützen, sondern es werden neue Untersuchungen der aktuellen Partikelauswürfe veranlasst. Damit löst unser Umweltminister auch seine Zusage ein, die er Anwohner*innen im März auf unserer Grünen Veranstaltung am Kraftwerk gegeben hatte: Sofort einzuschreiten, sobald sich neue Hinweise und Erkenntnisse zur Ätzkraft der Partikel ergeben sollten. Das ist jetzt der Fall. Mehr »
Am 23.Juli erschien Minister Scheuer bei brütender Hitze in Wedel, um vom Hamburger Fahrgastschiff "Hammonia" aus feierlich den Startschuss für die 9. Elbvertiefung abzufeuern.
Während alle noch dachten der Minister sei entweder schon auf dem Schiff oder habe sich gar verspätet, während wütende Demonstranten von BUND, NABU und natürlich auch von uns ihren Missmut über diese ökonomisch unsinnige und ökologisch verantwortungslose Maßnahme zum Ausdruck brachten, saß der Minister mit Begleitpersonal bei kühlen Getränken gemütlich im Schulauer Fährhaus.
Ein Ökosystem auf der Kippe: Unsere Elbe wurde bereits etliche Male ausgebaggert, um die Fahrrinne für den Container-Schiffsverkehr des Hamburger Hafens zu vertiefen – nun steht eine weitere massive 9. Elbvertiefung an. Rund 40 Millionen Kubikmeter Sediment werden demnächst aus dem Flussbett gehoben, dreimal mehr als bei der letzten 8. Vertiefung 1999. Das bringt das Ökosystem der Elbe unter großen Druck, denn mit dem abgesaugtem Flussbett landen auch Millionen von Jungfischen, Krebstieren, Würmern und Muscheln im Abraum der Saugbagger. Der Stint schwindet, die Strömung wird beschleunigt und der Tidenhub steigt, der Fluss wird zum Wirtschaftskanal degradiert: Ist unsere Elbe noch zu retten?
Dazu hier zwei Filmberichte aus der NDR Mediathek:
Der Zuspruch ist überwältigend - Herzlichen Dank an alle unsere Wählerinnen und Wähler, die uns Ihr Vertrauen ausgesprochen und unsere grüne Politik mit Ihrer Stimme unterstützt haben. Ein großes Dankeschön geht auch an unsere engagierten Wahlhelfer*innen, die auf Veranstaltungen und an unseren Wahlständen mitgeholfen haben, unsere Grünen Zielsetzungen überzeugend zu vermitteln. Mit 31,7 Prozent konnten wir das bislang beste Wahlergebnis für unseren Grünen Ortsverband bei einer bundesweiten Wahl erzielen und wachsen damit zur der mit Abstand stärksten Partei in Wedel bei dieser EU-Wahl auf.
Wir Grünen setzen uns für ein ökologisches, demokratisches und soziales Europa ein und wollen als echte Alternative zu den Altparteien die Zukunftsblockade der letzten Jahre aufbrechen. Die Wählerinnen und Wähler haben uns für unser hartnäckiges und langjähriges Engagement für unsere Kernthemen Klima- und Naturschutz, die Wahrung der Menschenrechte sowie für einen stärkeren sozialen Zusammenhalt in Europa belohnt. Die hohe Wahlbeteiligung zeigt, dass die Menschen sich für das Friedensprojekt Europa aussprechen und den Nationalisten die rote Karte zeigen.
Leute, hört die Signale: Als Grüner Ortsverband entnehmen wir unserem großen Wahlerfolg auch ein sehr deutliches Zeichen unserer Bevölkerung an die Schaltstellen unserer Stadt: Klima-und Naturschutz sowie die Mobilitätswende müssen in Politik und Verwaltung spürbar stärker berücksichtigt werden. Die Jugend sorgt sich um ihre Zukunft auf dem Planeten Erde und hat den Ausschlag bei der EU-Wahl gegeben: „Fridays For Future“ – statt rückwärtsgewandter Dino-Politik. Wir werden in Wedel liefern, setzen uns aktuell für eine neue Baumschutzsatzung zum wesentlich stärkerem Naturschutz ein und haben eine Anfrage zur umweltfreundlichen Beschaffung laufen, an der sich Anträge anschließen werden. Mehr »
Am 6. Juni 2019 wird im Umweltausschuss über die neue Baumschutzsatung für Wedel entschieden. Bäume produzieren Sauerstoff, säubern als „Grüne Lungen“ die Stadtluft von Staub, binden Kohlenstoffe und bremsen dadurch den Klimawandel, bieten einer Vielzahl von Tieren Lebensraum, Nahrung und Schutz und wirken im Sommer durch ihre starke Wasserverdunstung wie eine Öko-Klimaanlage. Bäume tragen also eine Menge zum Klimaschutz, zum Schutz der biologischen Vielfalt sowie zur Lebensqualität in unserer Stadt bei.
Die Stadtverwaltung stellte im Januar einen ersten Entwurf für eine neue Wedeler Baumschutzsatzung vor. Wir wollen aber noch besseren Baumschutz und eine Erweiterung auf Hecken, leichter verständliche Regeln und die Grüne Fraktion hat dementsprechende Änderungsvorschläge eingereicht! Mehr »
Rasmus Andresen, MdL und Europa-Kandidat war am 24. Mai an unserem Sonderstand am Caudryplatz (Mühlenteich) in Wedel
Rasmus sitzt seit 2009 für die Grünen im Schleswig-Holsteinischen Landtag und kandidiert bei der Europawahl am 26. Mai für die Grünen auf dem aussichtsreichen Listenplatz 16. Der 32-jährige ist in der dänischen Minderheit in Flensburg grenzüberschreitend groß geworden und zweisprachig aufgewachsen.
Rasmus gab Auskunft über die Grüne Energiepolitik, die er auf europäischer Ebene umgesetzt sehen möchte. Den Ausstieg aus der Kohle hält er dabei für die primäre Aufgabe.
Wir freuten uns über den Besuch der Grünen Kolleginnen und Kollegen aus Holm und führten gemeinsam anregende Gespräche mit Wedelerinnen und Wedelern.
In den vergangenen zwei Jahren förderte das Land Schleswig-Holstein 14 Kunstrasenspielfelder mit 3,2 Millionen Euro, im laufenden Jahr 2019 sollen 18 Projekte mit 4,2 Millionen Euro bezuschusst werden. Damit dürfte künftig landesweit auf deutlich mehr als 100 Kunstrasenplätzen gebolzt und dadurch tonnenweise problematisches Mikroplastik in die Umwelt emittiert werden.
Auf dem Grünen Landesparteitag (LPT) am 23./24. März in Bad Bramstedt standen zwei Anträge zu Kunstrasenplätzen zur Diskussion. Unsere Wedeler Ortsvorsitzende Petra Kärgel forderte in ihrem Antrag, den Bau von Kunstrasenplätzen wegen der umweltbelastenden Mikroplastik-Emissionen in Zukunft nicht mehr mit Landeszuschüssen zu fördern und Alternativen für die Plastikfelder entwickeln zu lassen. Die Landesvorsitzende Anna Tranziska brachte unterstützt von Rasmus Andresen einen Änderungsantrag ein, der vorsah, Kunstrasen mit umweltfreundlichen Granulat (Kork, Sand) weiter finanziell fördern zu lassen. Vor der Diskussion im Plenarsaal konnten sich die Antragsteller*innen jedoch - bis auf diesen einen gravierenden Dissenz - auf einen gemeinsamen Antragstext einigen. Mehr »
Wir trauern um Ulf Möker !
Nachdem der Grüne Ortsverband sich 1990 im Zuge der Auseinandersetzungen zwischen "Fundis" und "Realos" aufgelöst hatte, war er es, der maßgeblich an dessen Wiedergründung im August 1993 und seiner bis heute erfolgreichen politischen Arbeit beteiligt war. Aktiv begleitete und inspirierte er die Grüne Politik in Wedel.
Ihn zeichnete seine in der Politik so wichtige Fähigkeit aus, Gegensätze zusammenbringen zu können, und oft war er es, dem es gelang, im Meinungsstreit mit Sachlichkeit und Einfühlungsvermögen Kompromisse zu finden. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie verbunden mit dem Wunsch, die Kraft zu finden, ihren Lebensweg ohne ihn weiterzugehen.
Für die Wedeler Grünen
Petra Kärgel, Rainer Hagendorf, Hartwig Ihlenfeld.
Auch in diesem Jahr waren die Grünen wieder bei der Aktion "Sauberes SH" dabei. Diesmal wurde der Bereich am Beachclub mit dem großen Spielplatz, dem Rasen und den Strandbereichen unter die Lupe genommen. Vielen Dank an dieser Stelle auch an die Truppe von Hüseyin, die uns tatkräftig unterstützte. Mehr »
Unser Grüner Umweltminister Jan Philipp Albrecht hat sich von der Situation am Kraftwerk einen persönlichen Eindruck verschafft und am 20. März den direkten Kontakt mit den Betroffenen im Wohngebiet gesucht.
Er sprach von devinitiv sichtbaren Beeinträchtigungen an den Autolacken der Anwohner und empfahl dem Kraftwerksbetreiber Vattenfall diese Schäden auch auszugleichen. Gleichwohl stellte er auch in der Gesprächsrunde mit Ausschussmitgliedern und Einwohnern im Rathaus immer wieder klar, dass die Beweisgrundlage der bisherigen Gutachten dem Ministerium und der zuständigen Behörde keine Handlungsmöglichkeiten biete. Es sei weder stichhaltig nachgewiesen, dass die Partikelemissionen, die die Schäden verusachen ausschließlich aus dem Kraftwerk stammen, noch sei eindeutig nachgewiesen, dass durch ihre Menge und Zusammensetzung gegen rechtliche Bestimmungen wie die TA Luft oder das Bundesimmssionsschutzgesetz verstoßen werde. Mehr »
Die Grüne Fraktion steht voll hinter dem Wedeler Sportentwicklungsplan und setzt sich auch schon lange für einen reibungslosen und erfolgreichen Sportbetrieb in Wedel ein. Dennoch muss bei der Sportentwicklung gewährleistet sein, dass weder die Gesundheit der Sportler*innen eventuell gefährdet noch die Umwelt durch vermeidbares Mikroplastik weiter belastet wird. Wir haben bei unserer Verwaltung zum IST-Zustand bzw. zu Informationen über die bisher verbauten Granulate / Aufbau der Kunstrasenplätze angefragt sowie eine Diskussion darüber angeregt, wie zukünftig Fußballplätze im Einklang mit dem größtmöglichen Schutz von Mensch und Umwelt in Wedel angelegt werden könnten. Die Antwort der Verwaltung auf unsere Grüne Anfrage liegt jetzt vor und wird im Umweltausschuss am 7. März vorgestellt. Zusätzlich stellen wir einen Antrag "Kunstrasen – Sport und Ökologie vereinbaren" auf dem kommenden Grünen Landesparteitag am 23./24. März, um die Minimierung von Mikroplastik in Schleswig-Holstein anzugehen. Mehr »
Erst ging es in die Schule, dann los zum Planeten Erde retten!
Beim Klimaprotest von Wedeler Schülerinnen und Schülern ging es mit mehreren hundert Demonstrant*innen lautstark, bunt und sehr kreativ zu.
Die Grüne Jugend sowie der Grüne Vorstand aus Wedel zeigten ebenfalls Flagge für den sofortigen STOP des Klimawandels und ein schnelles Umdenken bei der laufenden Klimaschutzpolitik.
Bei der Klima-Demo "Fridays For Future" in Wedel gab es dazu viel zu sehen und zu hören ... Mehr »
Auf der Grünen Agenda weit oben: Die Vereinbarkeit von Familie & Beruf, Umsetzung von Chancengleichheit und Gleichstellung. Dafür wollen wir in Wedel u.a. Betreuungsangebote an den Grundschulen durchsetzen, die der Entwicklung einer modernen Gesellschaft sowie der vorhandenen Nachfrage entsprechen. Wir werden dran bleiben, den Familien in Wedel den Rücken zu stärken, und lassen auch bei der Fortführung der Frühbetreuung an der Moorwegschule nichts unversucht: Wir fordern in einem gemeinsamen Antrag mit den Linken zum BKS / Rat im März, dass der Frühdienst an der Moorwegschule zunächst bis zum Schuljahr 2019/2020 fortgeführt wird. Auch bei der Einführung von Frühdiensten an den anderen zwei Grundschulen werden die Grünen nicht locker lassen und weiter engagierte Überzeugungsarbeit in den politischen Gremien leisten. Mehr »
So war er, unser Grüner Neujahrsempfang: Die Batavia platzte (zum Glück nur beinahe) aus den Nähten, Petra berichtete von den Dingen die wir nicht verhindern konnten, wie die Elbvertiefung und den Beschluss zur Verlegung der B431. Aus unserer Sicht beides Projekte die nicht mehr zeitgemäß sind, fatale Folgen für die Umwelt haben und maßlose Verschwendung von Steuergeldern darstellen. Sie betonte aber auch zu Recht, dass die Zusammenarbeit der verschiedenen Fraktionen in Wedel besser ist als ihr Ruf, obwohl es natürlich an verschiedenen Stellen sehr unterschiedliche Positionen gibt.
So erwähnte sie natürlich auch unsere Erfolge, die z.B. bei der Senkung der Kosten für Schulkindbetreuung durch die Anpassung der Sozialstaffel erreicht werden konnten, und unsere Fortschritte im Kampf um besseren ÖPNV und eine bessere Radverkehrsinfrastruktur.
Die lange Liste der Aufgaben für dieses Jahr und sicher auch noch für weitere Jahre besteht nicht nur aus den bekannten Projekten wie dem Hafen, dem Businesspark oder Wedel Nord. Es sind Kitas in der Plaung, viele Schulen und Sportvereine melden Handlungsbedarf an, und wir werden uns für eine möglichst schnelle Erneuerung von Schulgebäuden und Sportanlagen einsetzen. Mehr »
Also doch: Die Partikel, die regelmäßig aus dem Wedeler Heizraftwerk auf die Nachbarschaft am Elbhochufer regnen, haben laut neuem Gutachten Säure- Eigenschaften. Das Ergebnis des Gutachtens untermauert damit auch die Bedenken der Wedeler Grünen, die schon seit Auftritt der massiven Partikelemissionen in 2016 immer wieder beim Umweltministerium, der Aufsichtsbehörde (LLUR) und im Rat der Stadt auf die mögliche Ätzwirkung der Partikel hingewiesen und die nun vorliegende Untersuchung vehement eingefordert hatten.
Im Gegensatz zu den Vattenfall- Gutachten untersuchte das renommierte Ifo-Institut im Auftrag der BI „echte“ Partikel von vollgerieselten Autodächern im Kraftwerksumfeld. Neben der typischen Flugasche eines Kohlekraftwerks fand sich in den Proben auch Aluminiumsulfat. Dieser aggressive Stoff kann sich laut Gutachten bei Wasserkontakt in Lacke fressen und wird damit als Ursache für die aktuellen Ätzschäden an Autos im Umfeld des Kraftwerks gesehen. Der ungewöhnlich reichlich vorhandene Schwefel in den untersuchten Kraftwerkspartikeln kann laut Gutachten Hinweis auf eine Fehlfunktion der Entschwefelungsanlage des Kraftwerks sein. Mehr »
Wedels Grüne positionieren sich klar gegen die geplante 9. Elbvertiefung. Denn die erneute Ausbaggerung der Elbe bedeutet nicht nur den weiteren Verlust wertvoller Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Schon heute schießen durch die vorangegangenen Elbvertiefungen bei Flut enorme Wassermassen durch den Fluss und reißen tonnenweise Sedimente mit sich. Durch die geplante Elbvertiefung wird die Strömung noch stärker zunehmen. Mehr »
Haushaltsantrag zur Verdoppelung der Mittel zur Radwegeinstandsetzung und Modernisierung
Neben der Sportentwicklung, der Sanierung zahlreicher Wohnunterkünfte und vieler Schulgebäude hat für uns Grüne im nächsten Jahr eine wesentliche Verbesserung der Fahrradinfrastruktur Priorität. Das dafür im Haushalt 2019 vorgesehene Budget von 100 000 ,- Euro halten wir für viel zu gering, um bei dem hohen Handlungsbedarf nennswerte Fortschritte erzielen zu können. Deshalb werden wir zunächst im Umwelt, Bau- und Feuerwehrausschuss am 22. November den nachfolgenden Antrag stellen:
Bereits Anfang März 2018 beschloss der Umweltausschuss einstimmig, den Sand bzw. das Watt am Strandbad auf elbetypische Problemstoffe wie u.a. Dioxin, DDT, Hexachlorbenzol untersuchen zu lassen. Grund: Der gewaltige Strandabtrag von mehr als 1,5 m könnte die gefährlichen Altlasten vergangener Jahrzehnte zu Tage gebracht haben. Eine Messung von Strandproben sollte Gewissheit darüber bringen, ob im Schlick spielende Kinder Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind.
19,7% in Wedel und sogar 23,0% im Landkreis mit dem dort besten Ergebnis von 31,1 % (Nadine Mai aus Wedel). Ein hervorragendes Ergebnis. Wir danken allen Wählerinnen und Wählern, die uns ihr Vertrauen ausgesprochen haben.
Die vorläufigen (Wedeler) Ergebnisse und die Sitzverteilungen sind im Detail hier zu finden:
Der Fahrrad(schutz)streifen in der Schulauer Straße beschäftigt derzeit viele Verkehrsteilnehmer. Viele Radfahrer*innen fühlen sich auf der Straße nicht wohl, fühlen sich vom Autoverkehr bedroht. Der nachfolgende Beitrag will die Beweggründe für die Fahrbahnmarkierung darlegen und für gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr werben:
Wir sprachen mit Jens Kerstan, Senator für Umwelt und Energie Hamburg und Dr. Robert Habeck, damaliger Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung Schleswig-Holstein (mittlerweile Bundesvorsitzender) über die zukünftige Energieversorgung im Hamburger Raum.
Das Kohleheizkraftwerk Wedel versorgt den Hamburger Westen mit Wärme und Strom. Es soll aus verschiedenen Gründen möglichst bald abgeschaltet und durch Grüne Energieträger in Hamburg ersetzt werden. Wir fragten Umweltsenator Jens Kerstan aus Hamburg und Energiewendeminister Robert Habeck aus Schleswig Holstein nach den kurzfristigen und mittelfristigen Alternativen für die Hamburger Energieversorgung und ihren Plänen für die Zukunft.
Olaf Wuttke, Ratsmitglied und Fraktionsvorsitzender der Wedeler Grünen, moderierte die Veranstaltung.
Jens Kerstan stellte verschiedene Konzepte zur Abwärmenutzung Hamburger Betriebe sowie eine neue Wärmespeichertechnologie vor, die dazu geeignet seien, das Wedeler Kraftwerk bis ca. 2022 zu ersetzen.
Eine Nutzung von Wärme aus Moorburg kommt seiner Meinung nach nicht in Betracht, da dies den CO2 Ausstoß verstärken würde und dem weiteren Betrieb des (Kohle)Kraftwerkes Vorschub leisten würde.
Zur Sprache kamen auch andere Themen wie Deichsicherheit und die toxikologische Bewertung der Partikelausstösse des Kraftwerkes zu denen sich Robert Habeck äußerte. Laut der Gutachten des LLUR gehe von den Partikeln weder Gesundheitsgefahr aus, noch seien sie eindeutige Ursache für Schäden an Autolack. Das Landesamt habe damit keine Möglichkeit zur Abschaltung des Kraftwerkes und alles weitere müsse zivilrechtlich geklärt werden.
Was für ein unglaublich toller Erfolg! Die Bürgerinnen und Bürger im Wohngebiet am Kraftwerk Wedel können aufatmen. Der Antrag, den wir Grünen auf die Gleise gesetzt und für den wir drei weitere Unterstützer-Fraktionen (FDP-SPD-Linke) gefunden haben, wurde nun im Rat am 3.5.18 fast einstimmig beschlossen. Damit gibt die Politik in Wedel ein klares Signal an die Anwohner*innen und nach Kiel: Wir stehen auf Eurer Seite und wir werden nun unter Schirmherrschaft der Stadt den Verursacher der Ätzschäden feststellen lassen!
Keine Fake News, keine Wahlwerbung, sondern echte Fakten: Wir Grünen machen in Wedel konsequent familienfreundliche Politik. Das zeigen jetzt auch harte Beweise: Die Elterninitiative Wedel hat eine umfassende Recherche durchgeführt, die das Abstimmungsverhalten der Wedeler Fraktionen klar zu Tage bringt. Für die Tabelle „Geprüft: die Familienfreundlichkeit der Parteien Wedels“ wertete die Eltern-Initiative die Protokolle der politischen Sitzungen aus, in denen über familienrelevante Themen entschieden wurde.
Ob Kita, Schule oder Spielplätze – unsere Grüne Fraktion engagiert sich gut informiert und mit großem Einsatz für die Anliegen unserer Wedeler Familien sowie von Kitas und Schulen. Für diese Grüne Politik erhalten wir nun verdient eine Bestnote! Unsere auf Familien und Bildung zugeschnittene Politik werden wir auch in der kommenden Wahlperiode absolut verlässlich und mit großem Engagement fortführen. Hier die Tabelle von der Elterninitiative Wedel: Geprüft: die Familienfreundlichkeit der Parteien Wedels:
Der Schutzstreifen in der Schulauer Straße und der Rückbau des maroden Radwegs sind bei einigen Wedelerinnen und Wedelern auf Unverständnis und Kritik gestoßen. Auf den ersten Blick ist das verständlich. Es gibt aber gute Gründe dafür, warum die Straße gerade so und nicht anders umgestaltet wurde : Mehr »
Das Ende der Natur - Lesung und Diskussion
Uwe Helbing für den NABU und Ralf Sonntag für die GRÜNEN werden die Veranstaltung eröffnen. Mitdiskutieren werden auch Dagmar Süß und Petra Kärgel.
In Deutschland ist die Natur doch noch in Ordnung?
Wir Deutschen sind vorbildliche Naturschützer?
Weit gefehlt. Zahllose Wiesen- und Ackerpflanzen, Insekten und Vögel gehörten bis vor wenigen Jahrzehnten ganz selbstverständlich zu unserer Landschaft. Heute sind viele von ihnen gefährdet oder schon verschwunden.
Je mehr aus Bauern intensiv produzierende Landwirte wurden, desto stärker verödeten artenreiche Wiesen und Weiden zu Intensivgrünland und vielfältige Ackerlandschaften zu industriell bewirtschafteten Monokulturen.
Statt dem Treiben Einhalt zu gebieten, fördert die Politik den Wahnsinn noch. So wird die Landwirtschaft vielerorts zur Totengräberin der biologischen Vielfalt.
Susanne Dohrn zeigt den stillen, aber drastischen Verlust auf, der sich vor unserer Haustür abspielt, indem sie die bedrohten Lebensräume und ihre Bewohner eindrücklich beschreibt. Sie benennt die Beteiligten und stellt Beispiele einer naturverträglichen Landwirtschaft vor.
Wedels Stadtrat hat einmütig eine Resolution gegen zwei geplante Dreckschleudern beschlossen, die in Stade-Bützfleth errichtet werden sollen: eine Müllverbrennungsanlage und ein Kohlekraftwerk würden bei den vorherrschenden Südwestwinden gerade im Kreis Pinneberg und auch in unserer Stadt für zusätzliche, mächtig dicke Luft sorgen.
Ätzschäden: Landesgrüne Eka von Kalben im Gespräch mit Anwohnern des Wedeler Kraftwerks
In einem ausführlichen Gespräch hörte sich die Fraktionsvorsitzende der Grünen Landtagsfraktion Eka von Kalben die Sorgen der Kraftwerksanwohner an. Eingeleitet und begleitet wurde das Treffen von Petra Kärgel, Grüne Ratsfrau, Aysen Ciker, stellvertretende Stadtpräsidentin und Grüne Ratsfrau, sowie der Ortsvorsitzenden der Wedeler Grünen, Karin Holzapfel.
Nach den Berichten der Betroffenen haben sich die Partikelausstöße aus dem Kraftwerk und auch die Schäden an Autos, Fenstern und Terrassen trotz aller technischen Maßnahmen die Vattenfall durchgeführt hat nicht verringert.
Gemeinsam mit einer großen Gruppe von Anwohnerinnen und Anwohnern sah sich Eka von Kalben die verschiedenen Ätzschäden an mehreren Autos an. Nach der Begehung schilderten die Betroffenen bei einem Kaffee in großer Runde im Wohnzimmer der BI-Sprecherin, Frau Lueckow, der Grünen Landtagsabgeordneten ihre zunehmenden Sorgen über die nicht nachlassenden Schäden und die schwindende Lebensqualität im Wohngebiet.
Nach dem Gespräch lobte Eka von Kalben das konstruktive Gespräch mit der Bi und versprach, alle ihre Eindrücke auch in Kiel vorzubringen. Die Fraktionsvorsitzende der Landesgrünen zeigte sich zuversichtlich, dass sich das Umweltministerium sehr ernsthaft mit den Problemen auseinandersetzen wird. Abschließend betonte Eka von Kalben: „Ich bin sehr froh, dass es so engagierte Bürger und Bürgerinnen gibt, die sich für ihre Belange aber auch für eine saubere Umwelt insgesamt einsetzen!“
Text und Fotos: Petra Kärgel
Sind Sand und Schlick des Elbestrandes belastet ?
Am 8.3. haben wir im Umweltausschuss den Antrag gestellt, den durch Erosion freigesetzten Schlick und Sand des Elbufers auf Schadstoffe untersuchen zu lassen.
Alle anderen Fraktionen unterstützen diesen Antrag, da in den tieferen Sedimentschichten durchaus noch Altlasten vorhanden sein könnten, die eine Gesundheitsgefahr für Badegäste bedeuten würde.
Darüber hinaus wollen wir der Ursache für diesen verstärkten Abtrag des Elbufers auf den Grund gehen.
Der gesamte Wortlaut des Antrags ist hier zu lesen.
Am Sonntag, den 28. Januar fand um 11 Uhr unser traditioneller Neujahrsempfang im Reepschlägerhaus statt. Die Vorstellung unserer Kandidatinnen und Kandidaten für den Kreistag und den Wedeler Rat war von Selbstbewußtsein, Aufbruchstimmung und flammenden Reden geprägt.
So verwies Olaf Wuttke als männlicher Spitzenkandidat unter anderem auf seine Absicht, seinen Wahlkreis gewinnen zu wollen und erwähnte gleichzeitig seine außergewöhnliche Fähigkeit, unterschiedliche Parteien zu einem aus Grüner Sicht sinnvollen Konsens zu gewinnen. Petra Kärgel, an Liste 1 gesetzt, unterstrich vehement, ihren erfolgreichen Einsatz für die Gebührensenkung bei KiTa - und Krippenplätzen und in der Schulkindbetreuung fortsetzen zu wollen. Ferner wird sie sich weiterhin - wie letztlich die gesamte Fraktion - für einen Schutz der Anwohner des Kraftwerks einsetzen, wobei das einzig sinnvolle Ziel nur die möglichst schnelle und endgültige Abschaltung sein kann.
Willi Ulbrich und Rainer Hagendorf (Liste 4 und 6) erwähnten die zukünftigen städtebaulichen Aspekte mit einem Schwerpunkt im Bereich zukunftsfähiger Mobilität. Eine technisch kaum realisierbare "Nordumfahrung" mitten durch die Stadt wird es mit den Grünen nicht geben. Stattdessen verwiesen beide auf das bisher unerschlossene Potenzial an Möglichkeiten zur Förderung des Radverkehrs, zur Verkehrsvermeidung und Verlagerung auf den ÖPNV. Es wurde aber gleichzeitig auch erwähnt, dass hier bereits Erfolge erzielt wurden und mittlerweile in Politik und Verwaltung ein Umdenkprozess begonnen hat.
Katja Kaye hat zwischendurch die rund 50 Anwesenden mit ihren Songs und ihrer tollen Stimme wieder hervorragend unterhalten, so dass die Veranstaltung wieder sowohl interessante Informationen als auch eine lockere Atmosphäre zu bieten hatte.
Das sind unsere Kandidaten von 2013. 5 Jahre später. Wer wird es in 2018 sein? Bei der Aufstellung der Kandidaten könnt ihr dabei sein. Die Wahl ist öffentlich!
Mit den Stimmen der SPD und der WSI haben wir in der Ratssitzung am 15. Dezember verhindert, dass 1 Mio. € in den Wedeler Haushalt 2018 für die Nordumfahrung eingestellt werden. Wir betrachten es als großen Erfolg, dass diese Mittel nicht für so ein zweifehaftes Projekt ohne Aussicht auf Erfolg gebunden wurden, u.a. weil bisher weder Verkehrsexperten noch Beführworter eine realisierbare Streckenführung für diese Umfahrung quer durch die Stadt aufzeigen konnten.
Weiterhin konnten sich CDU und FDP nicht mit ihrem Antrag durchsetzen, die Mittel für eine Unterkunft am Steinberg zu streichen. Die CDU wollte dort statt dessen einfache Bauten von privaten Investoren erstellen lassen. Da beide Parteien die für sie wesentlichen Forderungen nicht durchsetzen konnten stimmten sie dem Haushalt nicht zu, obwohl dieser nun genemigungsfrei ist und mit einem Überschuss von 600 000 € ein respektables Ergebnis aufweist. Zwar wurde das Sparziel von 1 Mio. € damit nicht erreicht, aber der Weg führt in die richtige Richtung.
Was haben wir (oft auch gemeinsam mit anderen Fraktionen) geschafft, wo sind wir gescheitert ? Welche Aufgaben stehen uns in den einzelnen Ressorts Stadtentwicklung, Umwelt, Bau und Feuerwehr, Bildung, Kultur und Sport, sowie Jugend, Soziales und Finanzen in den nächsten 5 Jahren bevor ?
Wir finden es ist Zeit für eine Analyse auf dessen Ergebnis der Plan für die nächsten fünf Jahre aufbauen sollte.
Eine Zusammenfassung der Stadt und - Verkehrsplanung, sowie der Stadtentwicklung ist hier zu finden.
Stellungnahme der Grünen zum BI Antrag auf Abschaltung des HKW Wedel.
Wir Wedeler Grünen haben volles Verständnis für diese Maßnahme der Bürgerinitiative „Stopp! Kein Mega-Kraftwerk Wedel“.
Der Partikelregen aus den Schornsteinen des Kraftwerkes ließ auch nach den technischen Baumaßnahmen, die eine deutliche Reduzierung bewirken sollten, nicht nach.
Deshalb sollte das LLUR jetzt eine Abschaltung anordnen. Wir nehmen an, dass unser grüner Minister Dr. Robert Habeck das auch tun wird. Er ist schließlich wie alle Grünen für Stilllegung der fossilen Kraftwerke und Ersatz durch klimafreundliche Energie.
Besonders, wenn wie hier ein altes Kraftwerk Teilchen ausspuckt, die höchstwahrscheinlich gesundheitsgefährdend und umweltschädlich sind.
Wir hoffen, dass Robert Wedel nicht im Partikelregen stehen lässt.
Falls doch, halten wir eine gerichtliche Überprüfung durch die BI für gerechtfertigt.
Karin Holzapfel, Vorstandssprecherin, Ortsverband Wedel, B90/Die GRÜNEN 5.10.2017
Klares Votum auf dem Grünen Landesparteitag am 8. Oktober 2017 in Neumünster: Ein überwältigendes JA! für unseren Antrag aus dem Kreisverband Pinneberg „Gegen die geplante Müllverbrennungsgroßanlage in Stade-Bützfleht und gegen Müllimporte aus dem Ausland“. Auch unser Umweltminister Robert Habeck steht eindeutig zu den Zielen unseres Kreis-Antrages und wird sich für deren Umsetzung einsetzen.Mehr »
BI-Demo gegen andauernde Partikelemissionen
Die BI gegen das Wedeler Kraftwerk startet am Samstag, den 09.09.2017 ab "Fünf nach zwölf" wieder eine Demo vor dem Kraftwerkstor am Tinsdaler Weg 146 (Einfahrt bei Toyota Rosenbaum). Die Demo im letzten Jahr stand unter dem Motto "Fünf vor zwölf". Mittlerweile gehen die Partikelemissionen trotz Schornsteinauskleidung unvermindert weiter. Die mit Vattenfall und dem Ministerium vereinbarte Reduzierungfrist wurde nicht eingehalten.
Die BI bittet darum, Schirme zur Demo mitzubringen, mit denen sich die TeilnehmerInnen symbolisch vor dem Partikelregen zu schützen. Einen Flyer der BI wird es ebenfalls geben. Darüber hinaus können Protestschilder und Banner ebenso wie Kaffee und Kuchen gern zur Demo beigesteuert werden.
Planungsausschuss beschließt gegen die Grünen Abriss des Hafenmeisterhauses
Ein paar Wochen haben Wedeler Bürger noch Zeit, sich von dem jahrzehntealten Hafenmeisterhaus an der Ostmole zu verabschieden - für so manchen ein liebgewonnener, vertrauter Anblick, der zum Schulauer Hafen einfach dazugehört wie Ebbe und Flut. Denn im Planungsausschuss am 4. Juli beschloss eine politische Mehrheit dessen Abriss und nachfolgenden Ersatz durch einen "ganz ähnlichen" Neubau.
Am Strand liegen noch viel mehr Trümmersteine. Das Symbol kann gerne noch vergrössert oder erweitert werden bis die im Wasser liegenden Steine alle verbraucht sind.
Am 11.05. hat die CDU mit Unterstützung einer Stimme aus der WSI den Antrag von Jugend - und Seniorenbeirat zur Befestigung des stark genutzten Jörg-Balack-Weges (zwischen Riststr. und Caudryplatz) erneut zurückgewiesen.
Bei Stimmengleichheit von 6:6:1 (Ja,Nein, Enth.) reichten die fünf Stimmen der CDU und eine Stimme der WSI aus, um mit allen anderen Fraktionen gleich zu ziehen. Damit galt der Antrag als abgelehnt.
Das einzige und dazu noch altersschwache Argument der eher Auto fahrenden Sicherheitsexperten bei CDU und WSI war der Umstand, dass das Gefälle ein großes Sicherheitsrisiko darstellt. Ganz offensichtlich geht es bei dieser sehr emotional geprägten Einstellung der CDU und WSI aber mehr um ein persönliche Abneigung gegen schnelles radfahren, als um eine objektive Entscheidung für das Allgemeinwohl. So konnte man Bemerkungen und Gesprächen entnehmen, dass ein vereinzelter schneller Fahrer offenbar einen so nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat, dass man nun meint, ein solches Verhalten verallgemeinern zu müssen. Mehr »
Der Landesparteitag wird am 19.6. beraten, am 21.6. findet eine KMV in Pinneberg mit Arfst und Robert statt und dann gibt es eine Mitgliederbefragung aller SH-Grünen. Erst, wenn der Vertrag auch von Euch angenommen wird, ist er gültig.
Die Kandidatin auf Platz 3 der Landesliste und Fraktionsvorsitzende, Eka von Kalben, ist am Mittwoch, den 3.Mai 2017 mit Katrin Göring-Eckardt Spitzenkandidatin im Bund und Fraktionsvorsitzende im Bundestag durch Wedel gestreift um die dortige Grüne Jugend und den Grünen Ortsverband beim Landtagswahlkampf zu unterstützen. Mehr »
Das Team vom Elbe Picknick
1. Mai, 15 Uhr: Grünes Elbe-Picknick zwischen Schulauer Hafen und Strandbad an der Raketenrutsche
Die Wedeler Grünen laden ein zum Picknick mit den Direktkandidat*innen Burkhard Stratmann, Eka von Kalben und Anna Tranziska.
Am Tag der Arbeit wollen wir ganz besonders ein offenes Ohr haben für die Bedürfnisse von Familien und Rede und Antwort stehen zu Themen rund um Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Treffpunkt ist am 1. Mai der Spielplatz mit der Raketenrutsche am Schulauer Hafen um 15:00
Am 30.03. waren Vertreter von Vattenfall, vom Landesamts für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR), vom TÜV Nord und von Ökopol in den Umweltausschuss eingeladen, um den Ausschussmitgliedern und den Gästen ihre Einschätzung zu den Partikelausstößen aus dem Wedeler Kraftwerk darzulegen.
Zunächst wurde von den Vertretern von Vattenfall und vom TÜV Nord die Sachlage erläutert und ein Einblick in die derzeitigen Messungen gegeben, die mit Prüfplatten erfolgt, auf denen sich die Partikel niederschlagen. Dabei wurde eingestanden, dass die Partikel mit Sicherheit eine Belästigung für die Anwohner darstellen und die Messungen keine genauen Rückschlüsse auf die Menge an Partikelniederschlägen erlauben. Die Kontrollen erfolgen nicht am Wochenende und die Partikel werden bei Regen abgewaschen. Mehr »
Grüne-Jugend-Wedel gegründet !!!
Auf der Wahlveranstaltung und der Mitgliederversammlung in der DRK-Begegnungsstätte haben 5 junge Grüne die Grüne-Jugend-Wedel gegründet. Es ist eine länderübergreifende Gruppe. Deshalb waren auch die Vorstände Emma Hansen der GJ Hamburg und Malte Kröger der GJ Schleswig-Holstein dabei.
Auch Eka von Kalben, grüne Fraktionsprecherin im Kieler Landtag nahm nach ihrem hochinteressanten Vortrag an der Gründung teil.
Füchse gelten im Volksmund als besonders schlau; aber wie beim Menschen gibt es auch bei Füchsen natürlich Ausnahmen von der Regel. Davon konnten sich die Leser des Wedel-Schulauer Tageblatts am Sonntag vom 12. März 2017 auf der Titelseite wieder einmal überzeugen.
Darin forderte der Vorsitzende der CDU-Mittelstandsvereinigung MIT, Christian Fuchs, die anderen Fraktionen auf, bedingungslos Ja zum Businesspark zu sagen und ihre angeblichen „Heckenschüsse“ einzustellen. Wir erinnern uns: Der Bebauungsplan 88 war kürzlich vom OVG für rechtswidrig erklärt worden, und es gab mit uns Grünen, der SPD und den Linken drei Wedeler Fraktionen, die dem Plan im Oktober 2015 nicht zugestimmt hatten. Olaf Wuttke, Wedels grüner Fraktionsvorsitzender und Planungssprecher, merkt dazu an:
Antrag Bündnis 90/DIE GRÜNEN zu „Rückbau von 7 Spielplätzen“, BKS, 08.03.2017
1. Erhalt der sieben Spielplätze: Egenbüttelweg, Hainbuchenweg, Reepschläger Straße, Rebhuhnweg, Pferdekoppel, Wiedkamp, Im Grund unter Berücksichtigung der Anregungen aus den BürgerInnenbeteiligungen im „Rathaus“ und im „Bauhof“
2. Die Verwaltung wird gebeten, geeignete Rahmenbedingungen für Patenschaften für Spielplätze in Wedel in einer BV zu entwickeln.
Umweltministerium Schleswig-Holstein ordnet weitere Untersuchungen an
Thomas Grabau, der für uns den Vorsitz im Umwelt -Bau und Feuerwehrausschuss führt, erklärte am 23.02.2017 in der Ratsversammlung, dass das Umweltministerium auf unseren Wunsch weitere Messungen am HKW-Wedel angeordnet hat.
Einen Tag vor der Ratssitzung hatte ein Runder Tisch zu dem Thema im Umweltministerium stattgefunden, an dem auch unsere Ratsfrau Petra Kärgel teilnahm. In einem konstruktiven Austausch zwischen unserem Umweltminister Robert Habeck, der BI, dem LLUR, Ökopol sowie Vattenfall einigten sich alle Beteiligten auf ein gemeinsames Konzeptpapier: In einem dritten Gutachten soll durch valide Messungen am Heizkraftwerk abschließend bewertet werden, ob die Partikel aus dem Kraftwerk Gefahren für die Gesundheit verursachen bzw. durch deren Emissionen gesetzliche Grenzwerte überschritten werden. Die Überschreitung von Grenzwerten würde eine Abschaltung des Kohlekraftwerkes bedeuten. Gemessen werden dabei sechs Schwermetalle. Mehr »
Zwei Jahre haben sich Petra Kärgel und Nadine Mai aus der Grünen Fraktion zusammen mit Nadine bzw. der Kreiselterninitiative dafür eingesetzt, dass nicht nur die KiTa-Eltern (bessere Sozialstaffel und Geschwisterermäßigung) weiter entlastet werden, sondern auch unsere Kommune mehr Geld vom Kreis erhält (Durchleitung Landeszuschüsse). Mehr »
Hatten Sie schon mal intensiv Sodbrennen ? Dann kennen Sie das äußerst unangenehme Gefühl, wenn Magensäure die Speiseröhre reizt.
Eine wesentlich stärkere Säure haftet den Partikeln aus dem Kraftwerk an und entwickelt bei Feuchtigkeit eine deutlich ätzendere Wirkung als Magensäure, die besonders an Schleimhäuten -vor allem an Augen- zu gefährlichen Schäden führen kann. Auch die in den beiden Gutachten ermittelten sehr hohen Werte von Arsen, Chrom und Nickel sind wahrlich kein Grund zur Verharmlosung. Trotzdem hält man bei Vattenfall eine orale Aufnahme für unbedenklich. Na dann, guten Appetit !
Autofreie Parallelstrecke zur Mühlenstraße ziert den Haushalt 2017
Auf den letzten Drücker haben wir GRÜNEN im Dezember 2016 noch Mittel für die Planung und den Grunderwerb einer neuen Rad- und Fußwegtrasse im Haushalt 2017 untergebracht. Eine solche Parallelstrecke zwischen Gorch-Fock- und Schulauer Straße ist der notwendige zweite Schritt nach der Einführung von Tempo 30 in der Mühlenstraße, um zwischen Rathaus und Roland den dort besonders gefährdeten, nicht motorisierten Verkehrsteilnehmern den Verzicht auf das Auto attraktiver zu machen.
Nach einer lebhaften Debatte im Kreistag (7.12.16) haben sich die Grünen zusammen mit der SPD und der FDP mit ihren Anträgen zum Kreishaushalt – gegen die Stimmen der CDU – für mehr Familienfreundlichkeit im Kreis Pinneberg durchgesetzt. Diese Beschlüsse gelten ab dem 1. August 2017 (Kindergartenjahr 2017/18):
KiTa-Sozialstaffel: Familien mit schmalen Einkommen werden finanziell deutlich entlastet. Die neue Sozialstaffel sieht vor, dass nur noch 50 Prozent des anrechenbaren Einkommens für KiTa-Beiträge eingesetzt werden müssen – bislang waren es 80 Prozent. Das freut die Haushaltsbeutel und hilft Familien die hohen Lebenshaltungskosten im Hamburger Umland zu stemmen.
Zunächst wurde sehr kontrovers die Aussagefähigkeit des ersten Gutachtens von ATC (Angewandte Tox-Consult) diskutiert und infrage gestellt. Während die beiden ebenfalls anwesenden Vertreter des LLUR die Messmethoden als absolut praxisgerecht und anerkannt verteidigten, und die Partikel als ungefährlich bezeichneten, wurde eben genau das erwartungsgemäß stark kritisiert. Kritisiert wurde vor allem, dass die Ergebnisse die laut Bodenschutz VO Grenzwerte für Kinderspielplätze stark überschreiten und sowohl die Möglichkeit einer inhalativen oder oralen Aufnahme der Staubpartikel ebenfalls nicht berücksichtigt wurde. Die Partikel haben sich im feuchten Medium ja als stark sauer herausgestellt (ph 1,5) und können damit nicht als harmlos abgetan werden.
Angesichts des seit August 2016 inzwischen neunten entsprechenden Vorfalls am vergangenen Wochenende bittet der Rat den Herrn Bürgermeister, insbesondere gegenüber dem Heizkraftwerksbetreiber Vattenfall und dem Aufsicht führenden Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) nunmehr mit Nachdruck darauf einzuwirken, dass der fortgesetzte Ausstoß von Schadstoffpartikeln durch wirkungsvolle Maßnahmen – notfalls bis hin zu einer vorübergehenden Stilllegung der Produktion – nachhaltig unterbunden wird. Mehr »
Gemeinsamer Antrag von Grünen, SPD und FDP zur Senkung der Kita-Beiträge durch Anpassung der Beitragsstaffel
Im nächsten Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss (BKS) am 27.09.16 um 19.00 Uhr im Rathaus, wird es um die Schließung von sieben Spielplätzen gehen (von 46). Nach Einschätzung der Wedeler Verwaltung werden die Spielplätze nicht mehr genügend genutzt. Dies leitet der Bauhof von den Gebrauchsspuren auf den Spielplätzen ab. Die Familien in dem Einzugsgebiet wurden aber weder in den Entscheidungsprozess einbezogen noch dazu befragt, ob ihre Kinder die Spielplätze regelmäßig nutzen. Die Grüne Fraktion wünscht sich bei solchen folgenreichen Baumaßnahmen größtmögliche Transparenz und eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger - und zwar wenn möglich im Vorwege!
Am Freitag, dem 2. September 2016 haben wir Besuch aus Caudry, unserer französischen Partnerstadt, bekommen. Es sind viele junge Sportlerinnen und Sportler gekommen, die sich am Samstag (3.9.) im Rahmen des Sommerfestes des TSV Wedel im Elbestadion mit Wedeler Jugendlichen treffen. Jugendliche aus beiden Städten begegnen sich bei Fußball- und Handball-Turnieren, Turnvorführungen und weiteren Sportwettkämpfen. Sie bewegen sich ungezwungen und stehen sich freundschaftlich gegenüber – es sind junge Europäer, die die Freundschaft beider Länder bekunden.
Dass sich Franzosen und Deutsche überhaupt begegnen können, war nach dem 2. Weltkrieg nicht selbstverständlich. Durch das 1963 begründete Deutsch-Französische Jugendwerk wurden Verständigungen und Begegnungen gefördert. Im Rahmen dieses Austausches der Jugend haben sich 1964 Jungen und Mädchen des damaligen Jugendmusikcorps des TSV Wedel erstmals auf die Reise nach Frankreich gemacht. Ein Empfang im Pariser Rathaus war damals eine besondere Ehre, zumal am französischen Nationalfeiertag. Edmund Bachmann aus Wedel und Pierre Bazin aus Caudry legten damals den Grundstein für die Partnerschaft.
Pierre Bazin, ein Deutschlehrer aus Caudry, hält bis heute die Freundschaft zu Wedel aufrecht. Er war es, der sich gewünscht hat, dass Tauben aus Caudry in Wedel aufsteigen, als Symbol für den Frieden zwischen Frankreich und Deutschland. Bereits 1964 ließen die Franzosen aus diesem Grund bei unserem Besuch in Caudry Friedenstauben aufsteigen.
Sein Wunsch ging heute morgen am Wedeler Caudry-Platz in Erfüllung – leider war ihm die Reise in diesem Jahr aus gesundheitlichen Gründen zu anstrengend geworden, aber Freunde halten ihn auf dem Laufenden. Unsere grüne Ratsfrau Gudrun Jungblut gehört dazu, sie war bereits 1964 auf der ersten Reise nach Caudry dabei und hat auch heute den Reisestart der Friedenstauben begleitet. Vive l’Europe!
In der Nacht auf Mittwoch hat es offenbar gegen 4:50 Uhr vom Wedeler Kraftwerk ausgehend einen lauten Knall gegeben, der bis nach Rissen zu hören war. Vattenfall hat das zunächst bestritten, doch der dokumentierte Partikelregen spricht eindeutig für einen Betriebsunfall in dem alten Kraftwerk.
Die Grünen in Wedel setzen nicht nur mit dem geplanten Radweg am Geestrand, sondern auch durch die Unterstützung der jüngsten Maßnahmen immer stärker auf den Radverkehr. Der Schutzstreifen in der Bahnhofstraße ist ebenso wie die neuen Fahrradbügel ein Weg in die richtige Richtung. Das hat schon die Fahrradabstellanlage an den Arcaden gezeigt.
Antrag für neue Sozialstaffel-Richtwerte im Jugendhilfe-Ausschuss des Kreises Pinneberg
Die Gebühren für Kita- und Krippenplätze im Kreis Pinneberg, müssen endlich auf ein Niveau gesenkt werden, das dem landesweiten Durchschnitt in Schleswig-Holstein entspricht“. Vor allem Petra Kärgel und Nadine Mai von den Wedeler Grünen setzen sich für die Anpassung der Gebühren schon seit langem ein. Um dieses Ziel sobald wie möglich zu erreichen, wird die Kreistagsfraktion der Grünen noch vor der Sommerpause am 21. Juli im Jugendhilfeausschuss des Kreises den Antrag stellen, die in der Sozialstaffel des Kreises Pinneberg zugrunde gelegten Beiträge für die Krippen- und Kita-Nutzung mindestens auf den Landesdurchschnitt zu senken: 330 € für einen Krippenplatz und 145 € für einen Elementarplatz. Mehr »
Wir Grüne haben erhebliche Zweifel, dass es sinnvoll wäre, den enormen Straßenverkehr in Wedel über eine "Umgehungstraße innerorts" für viel Geld umzuleiten, statt ihn mit allen Mitteln zu reduzieren.
Die FDP sieht das anders und schürt dazu noch eine völlig unbegründete Hoffnung, indem ihr stellvertretender Vorsitzender der Landtagsfraktion Christopher Vogt behauptet, dass der Bau der Nordumfahrung im neuen Bundesverkehrswegeplan nicht nur als vordringlich bewertet wird, sondern das Geld dafür sogar zur Verfügung steht.
Endlich ist es soweit. Nach der Feldstraße bekommt nun auch die Bahnhofstraße einen Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer in Richtung Doppeleiche. Warum diese Maßnahme ?
Der Schutzstreifen ist ein Hilfsmittel für alle Verkehrsteilnehmer, um zu verdeutlichen, dass hier der Bereich für RadfahrerInnnen vorgesehen ist. Damit besteht eine indirekte Benutzungpflicht und die Zahl der Geisterfahrer und derer die den Bürgersteig zweckentfremden sollte sich nach und nach deutlich verringern. Ein Schutzstreifen ist aber auch gleichzeitig eine Aufforderung, beim vorbeifahren den nötigen Sicherheitsdabstand einzuhalten. Viele RadfahrerInnen beklagen, dass der Abstand beim überholen leider sehr oft zu gering ist.
Auch für den ruhenden Verkehr wird der neue Schutzstreifen eine Orientierung bieten, denn so wird den parkenden Fahrzeugführern nochmal vor Augen gehalten, dass am rechten Straßenrand jederzeit Radfahrer erscheinen können.
Geschwisterkinder zahlen ab Sommer weniger für SKB
Alle drei Grundschulen in Wedel bieten berufstätigen Eltern eine Schulkinderbetreuung (SKB) an, damit der Nachwuchs auch nach der Schule am Nachmittag verlässlich betreut bleibt. Die Nachfrage nach Schulkinderbetreuungsplätzen steigt Jahr für Jahr. Die Grünen haben sich nun mit einem Antrag zur Gruppenerweiterung an der Moorwegschule und Altstadtschule durchgesetzt, der keine Beitragserhöhung für die Eltern zur Folge hat.
Ein Schuljahr im Ausland ist nicht nur bei deutschen Teenagern beliebt. Im Herbst kommen rund 410 Schüler aus über 50 Ländern nach Deutschland, um die Kultur zu erleben, Deutsch zu lernen und ihrer Familie auf Zeit ihr Heimatland näherzubringen. Gemeinsam mit der gemeinnützigen Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. sucht Bundestagsmitglied Valerie Wilms ab sofort ehrenamtliche Gastfamilien in Pinneberg die ab September ihren Alltag für ein ganzes oder halbes Jahr mit einem Gastkind teilen möchten.
Auf der Veranstaltung zum Thema - Grüne Mobilität - Zukunftsorientierte Verkehrsgestaltung für Wedel fanden die Vorstellungen und Ziele der Grünen sowohl bei den Gästen als auch bei den Experten deutliche Zustimmung. Obwohl die Thematik ausdrücklich alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen einschließen sollte, kristallisierte sich schnell ein Schwerpunkt in Richtung Fahrrad als innerstädtisches Verkehrsmittel heraus.
Olaf Wuttke verwie insbesondere darauf, dass eine Förderung von Radverkehr und ÖPNV vor allem im Hinblick auf die neuen Bauvorhaben im Businesspark und Wedel Nord unerlässlich sind. Er setze sich im Zusammenhang mit dem zukünftigen Stadtteil vor allem für einen Bereich ein, in dem autofreies wohnen vorgesehen wird.
Grüne beantragen Ausbau der Schulkindbetreuung an der Alstadtschule und der Moorwegschule
Auf der Warteliste der Moorwegschule für die Schulkindbetreuung stehen 47 ErstklässlerInnen, auf der SKB Warteliste der Altstadtschule sind es 16 ErstklässlerInnen, die dringend einen verlässlichen Betreuungsplatz nach der Schule benötigen. Aus diesem Grund haben wir im Ausschuss für Bildung Kultur und Sport einen Antrag gestellt, in der Moorwegschule zwei und der Alstadtschule eine weitere Betreuungsgruppe einzurichten, ohne dass für die Eltern zusätzliche Gebühren entstehen. Eine Entscheidung darüber steht noch aus.
Der gesamte Antrag ist oben im Menü "Aktivitäten der Ausschüsse" zu finden und steht wie immer unter unter der Rubrik "service" zum download bereit. Näheres dazu auch im WST vom 03.Februar 2016.
Am Donnerstag (04.02.2016) berieten die Ausschussmitglieder des Umwelt, Bau -und Feuerwehr Ausschusses erneut darüber, ob der Jörg-Balack-Weg zwischen dem Platz am Mühlenteich und der Riststraße durch eine Pflasterung befestigt werden soll. Hintergrund war der Antrag des Wedeler Jugendbeirats, der diesen Weg als wichtigen Verkehrsweg für Radfahrer aller Art, vor allem Schüler, aber auch für viele Fußgänger sieht. Darüber hinaus birgt der Weg aufgrund einer Rinne mittlerweile ein gewisses Unfallrisiko. Mehr »
N E I N
Die Ratsfraktionen empfahlen: Kreuzen Sie NEIN an. Sie hatten Erfolg. Vielen Dank !
Das Ergebnis war denkbar knapp. Eine geringe Mehrheit sprach sich aber doch gegen die Erhaltung der so genannten "Grünanlage" in ihrer jetzigen Form und damit für die so wichtige Notunterkunft aus. Betroffen macht uns dabei, dass der weitgehenden Einigkeit der Wedeler Ratsfraktionen in dieser Angelegenheit offenbar eine tiefe Zerrissenheit in der Wedeler Bevölkerung entgegen steht.
Amtliches Endergebnis:
Stadt Wedel
Bürgerentscheid 2015 Grünanlage
Endergebnis 8 Stimmbezirke
Die notwendige Mindeststimmenzahl (3.832 Stimmen) wurde erreicht.
Anzahl
Anteil
Wahlberechtigte
27.370
Wähler/innen
7.397
27,0%
Gültige Stimmen
7.386
Ja
3.549
48,1%
Nein
3.837
51,9%
Quelle: Stadt Wedel
Die Entscheidung ist gefallen. Unabhängig davon, wie Sie auch immer gestimmt haben. Wir WedelerInnen müssen tolerant sein, aber auch Ängste und Vorbehalte offen aussprechen. Es ist vielleicht ungerecht und ein Fehler, wenn wir die Menschen die unsere Hilfe brauchen, in bestimmten Bereichen der Stadt gegen den Willen der dort ansässigen Bewohner unterbringen wollen. Es ist aber mindestens genauso sinnlos und unfair, wenn Flüchtlinge durch Verlogenheit und Egoismus geografisch und sozial am Rand unserer Gesellschaft gehalten werden, denn dann entstehen genau die Probleme, die wir Grüne vermeiden wollen. Genau deshalb möchten wir nochmal für den Bau der Unterkunft um Verständnis werben, zumal die (knappe) Mehrheit nun in einem demokratischen Prozess ermittelt wurde.
Die Ernst-Barlach-Gemeinschaftsschule (EBG) und die Albert-Schweitzer-Schule (ASS) plagen große Probleme bei der pädagogischen Betreuung ihrer Schützlinge im gebundenen Ganztag.
Die Ernst-Barlach-Gemeinschaftsschule hat zu wenig pädagogisches Fachpersonal – daran gibt es seit dem Ergebnis einer Evaluation nichts mehr zu rütteln. Zu wenig Fachpersonal bedeutet für die Schülerinnen und Schüler, die von 8.00 bis 16.00 Uhr in dieser Schule sind: Der Sportplatz zum Bolzen bleibt mal wieder geschlossen – keine Aufsicht vorhanden. Krankheitsbedingter Ausfall von Kursangeboten u.a. der VHS, SC Rist, Musikschule – Vertretung Fehlanzeige. Nur eine Erzieherin steht nach Angaben der Schule aktuell für die Betreuung von über 550 Schülerinnen und Schülern zur Verfügung. Durch den Personalmangel irren in den Zeiten, wo eigentlich Kurs- oder Freizeitangebote stattfinden sollten, häufig ganze Klassenstufen unbeaufsichtigt durch die Gänge. Ein unhaltbarer Zustand aus Sicht der Grünen Fraktion. Mit reinen politischen Lippenbekenntnissen ist der Schule nicht geholfen.Mehr »
Willkommens-Cafe
Das Team mit Friederike und Hüseyin vom Wedeler Willkommens-Cafe lädt an jedem Dienstag ein.
Schaut auch auf die Termine rechts! ->
Wedel und die schrecklichen Anschläge von Paris
Auch die Wedeler Grünen möchten ihre tiefe Betroffenheit über die erneuten Anschläge von Paris und ihr Mitgefühl für die Opfer und deren Angehörige zum Ausdruck bringen. Wir sind uns sicher alle einig, dass unter allen Umständen verhindert werden muß, dass dieser Akt der Barbarei sich wiederholen kann. Wir sollten uns aber auch darüber einig sein, dass dies die Europäischen Gesellschaften und unsere Einstellung gegenüber Flüchtlingen nicht (weiter) spalten darf. Wenn der IS das erreicht, dann wäre das wirklich eine Niederlage für die freie Welt.
Begehen Sie bitte nicht den Fehler, die Themen Flüchtlingswelle und Terror zu vermischen. Bleiben Sie weltoffen und stimmen Sie am 29. November mit "nein", denn gerade die Flüchtlinge sind es, die Krieg und Terror ausgesetzt waren und jetzt mehr denn je unsere Unterstützung brauchen.
16. November 2015 R. Hagendorf
Yes we can !
Der Grüne Antrag und der Antrag des Jugendbeirates zur 0,125-Stelle Stadtbücherei und Weiterführung der schulbibliothekarischen Betreuung an der GHS wurde knapp durchgeboxt:
6 Ja (Grüne/FDP/SPD/Linke) : 5 Nein (CDU) : 2 Enthaltungen (WSI)
Der dringend erforderliche Ausbau der Gebrüder-Humbold-Schule wurde trotz der mäßigen Haushaltslage mit vereinten Kräften ein gutes Stück vorangebracht. Ein erster Entwurf für die Erweiterung ist unten zu sehen.
Die notwendigen Gelder wurden einstimmig in den Haushalt 2016 eingestellt.
Beiden Aktivitäten muß der Rat aber noch zustimmen, was aber aufgrund der Sitzverteilung dort anzunehmen ist.
Text: Rainer Hagendorf 05.11.2015 Arbeit: Petra Kärgel, Angela Drewes
TTIP
Die grosse Demo am 10.10.15 in Berlin hat bei unseren Wedeler Grünen folgenden optischen Eindruck hinterlassen.
Die Fotos sind von Hellmut, Irmgard und Dagmars Sohn. Eingestellt von Karin.
Wiedereröffnung des Schulauer Hafens
Am Donnerstag, den 22. Oktober wurde der Schulauer Hafen wieder geöffnet und von dem SH Ministerpräsidenten Thorsten Albig eingeweiht. Mavrodaphne und 10 andere Schiffe belebten den lange leeren Hafen mit einer maritimen Flotte verschiedener Bootstypen.
Auf einen ersten Vorstoß aller sechs Ratsfraktionen, die B 431 zwischen S-Bahnhof und Lülanden durchgehend und ganztags zu beruhigen, hatte die Verwaltung eher zurückhaltend reagiert: Bürgermeister Schmidt wollte dies nur für die Mühlenstraße und nur auf Probe für maximal ein Jahr anordnen. Seine Argumente überzeugten allerdings niemanden, denn auch nördlich des Rolands ist die Straße kurvig und unübersichtlich, stehen Wohnhäuser ganz nahe am Lärm und den Abgasen, sind die Bürgersteige teilweise extrem schmal, und radfahren ist für manche ein risikoreiches Unterfangen.
Daraufhin haben wir Grünen Ende September 2015 im Planungsausschuss beantragt, doch auf dem gesamten Straßenabschnitt Tempo 30 einzuführen, und dies wurde einstimmig so beschlossen. Herr Schmidt wirkte darüber nicht wirklich begeistert, aber wir gehen davon aus, dass dies noch vor Weihnachten umgesetzt wird. Das haben die Anwohner unbedingt verdient, und für die Wahl im kommenden Februar kann der Bürgermeister – der sich jüngst als großer Freund des Radfahrens outete – damit sicher auch Punkte sammeln.
Mit dem am 29. September im Planungsausschuss beschlossenen Bebauungsplan für den "Business-Park", droht Wedels zukünftiger "Vorzeige-Gewerbepark" an der Elbe zu einem 08/15 Gewerbegebiet zu werden.
Die Gestaltung eines modernen Gewerbegebietes mit einer offenen Bebauung die Durchblicke in Ost-West Richtung ermöglicht, sowie einer Begrenzung der Gebäudehöhen auf maximal 15 Meter bezogen auf die Bauflächen (GE 6 und GE 7 rechts unten), ist mit der Mehrheit der Ratsfraktionen in Wedel leider nicht zu realisieren.
Ebenfalls eine Ablehnung gab es für die Verbreiterung der vorgesehenen Grünfläche an der Ostgrenze von 15-20 Meter auf mindestens 25 Meter, wie sie auch der Naturschutzbund (NABU) empfiehlt.
Ziel der 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 9b „Müllerkamp" ist die Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine moderate wohnbauliche Entwicklung durch Aufstockung der vorhandenen Wohngebäude. Die Ziele und Zwecke der Planung sind den Entwurfsunterlagen (Bebauungsplan und Begründung) zu entnehmen.
Weltoffene Bürger Wedels haben ein Bündnis gegen Ab- und Ausgrenzung gebildet, um dem Bürgerbegehren gegen die Notunterkunft etwas entgegenzusetzen. Das Bündnis ruft zu mehr Hilfsbereitschaft auf und wendet sich gegen pauschale Vorverurteilungen von Menschen in Not, weil sie aus anderen Kulturkreisen stammen.
s. auch Wedel Schulauer Tageblatt vom 23.06.2015
Der Aufruf und die Unterschriftenliste stehen beide als .PDF Dateien <link _blank>hier zum Download bereit. Gesammelte Unterschriften bitte an
Hüseyin Inak Rosengarten 3 22880 Wedel Tel.: +494103 8032749 Mob:.+49176 48517396 ervoce@web.de
Feldstraße: erst die Unterschrift für den Naturschutz, dann der eigentliche Grund für das Bürgerbegehren auf der Rückseite.
(zum vergrößern bitte auf die Bilder klicken)
Es ist immer dasselbe. Mein Haus, mein Baum und jetzt mein Parkplatz. Und: woanders als bei mir in der Nähe geht das doch alles viel besser. Nachdem sich unter Vorspielung falscher Tatsachen Widerstand gegen den Bau einer Notunterkunft in der Feldstraße formiert hat, beginnt das gleiche Theater nun auch an einem alternativen Standort am Parkplatz in der Heinestraße.
Der Arbeitskreis der Stadt Wedel gegen Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit feiert sein 25-jähriges Bestehen und lädt ein.
Wedel ist eine Weltoffene Gemeinde ! Dieser Auszeichnung fühlen sich viele Wedelerinnen und Wedeler und auch die Ratsfraktionen nach wie vor verpflichtet, was sich in vielfältiger Weise in Wedel zeigt. Darauf wollen wir hinweisen und dieses gute Miteinander wollen wir feiern.
Dazu laden wir alle ein, die auf unterschiedlichste Weise für ein gutes Klima in Wedel sorgen, die Flüchtlingen helfen, die Menschen begleiten, die Hilfen unterschiedlicher Art anbieten oder sich interessieren und ggf. engagieren wollen. Besonders herzlich sind alle die eingeladen, die schon vor 25 Jahren und länger unseren Ruf als „Weltoffene Gemeinde“ begründet haben.
Wir wollen unsere „Weltoffene Gemeinde“ feiern, d. h. wir wollen Sie, Euch und uns feiern! Am Mittwoch, den 27.Mai um 19:00 Uhr im Ratssaal des Rathauses. Mehr »
Rund dreißig Eltern, Kita-Leitungen, Vertretungen von Trägern und Tageseltern sowie grüne Kommunalpolitikerinnen waren auf Einladung der Grünen Landtagsabgeordneten Anke Erdmann und der Grünen aus Wedel zum „Runden Tisch Kita“ gekommen. Dabei ging es vor allem um die Frage der Elternbeiträge: 500 Euro für einen Ganztagsplatz in der Krippe plus Essen im Monat – das ist für viele Familien, noch dazu mit mehreren Kindern – kaum zu stemmen.Mehr »
Ein Aufschrei geht durch die Stadt. Immer wenn ein neuer Standort für eine Notunterkunft im Gespräch war meldeten sich Einwohner zu Wort, warum gerade dieser Standort aus ihrer Sicht gänzlich ungeeignet sei oder schlicht und einfach mit ihnen nicht zu machen wäre.
Es ist nicht schwer zu erraten, dass es sich immer um Anwohner handelte, die offenbar aus verschiedenen Ängsten, Vorurteilen, vielleicht auch mal aus der einen oder anderen schlechten Erfahrung heraus eine Flüchtlingsunterkunft in ihrer Nähe um jeden Preis verhindern wollten.
Wir Grüne möchten für mehr Akzeptanz werben, für die Menschen, die zukünftig in unsere Stadt aufgenommen, und nicht irgendwohin verfrachtet werden sollen. Wir möchten uns aber auch mit denen auseinandersetzen, die den Bau von Notunterkünften allenfalls am Stadtrand oder in weiter Entfernung von ihrem Wohnort tolerieren.
Haben einige Angst, dass ihnen etwas weggenommen wird, oder ihre Sicherheit leidet ? Oder ist es einfach nur schon zu lange her, dass sie selbst oder ihre Eltern und Großeltern auf der Flucht waren ?
Haben Menschen aus Kriegsgebieten nicht verdient, hier in Sicherheit leben zu können und sich etwas aufzubauen ? Und denken sie dran: Es könnte sein, dass sich der zunächst etwas geschmähte Neubürger aus der Notunterkunft schon bald als recht netter Nachbar entpuppt.
Die Urkunde, die Wedels Engagement als eine weltoffene Gemeinde würdigt hat sich wieder angefunden. Sie hat nun wieder einen ehrenvollen Platz im Vorzimmer des Bürgermeisters. Auch wenn sie bereits im Jahr 1990 ausgestellt worden ist hat sie nicht an Bedeutung verloren, weil in Wedel weiterhin viele weltoffene und engagierte Bürger leben. Vielen Dank dafür!
Am 18. April war erneut ein europaweiter Protesttag gegen das geplante "Freihandelsabkommen" TTIP zu dem wir einen Informationsstand durchgeführt haben.
Dieses äußerst umstrittene Abkommen, dass zwischen Europa und den USA geplant ist, birgt viele Risiken und wird von vielen Initiativen als Angriff auf die Demokratie betrachtet. Nicht nur wir lehnen es daher insbesondere aus den folgenden Gründen ab:
Alle im TTIP-Vertrag zwischen der EU und den USA gegenseitig anerkannten Standards und Richtlinien könnten zukünftig nur noch einvernehmlich weiterentwickelt werden. Die eigenständige Weiterentwicklung wäre nicht mehr möglich, egal ob es sich z. B. um die Sicherheitsrichtlinien von Medikamenten oder um Lebensmittelstandarts handeln würde.
Der Klimawandel hat längst auch die Unterelberegion erreicht. Zwar ist die Wedeler Marsch noch nicht zum natürlichen Lebensraum von Kamelen und anderen subtropischen Tierfamilien geworden, wie das Foto oben nahelegen könnte. Aber dass die Bürger, die Verwaltung und die Politik auch in der „Stadt mit frischem Wind“ dringend etwas gegen das Fortschreiten der globalen Erwärmung tun müssen – und tun können –, steht seit einem halben Jahr schwarz auf weiß im Integrierten Klimaschutzkonzept für Wedel.
Die Kitaplatz-Kosten in Wedel zählen zu den höchsten in ganz Schleswig-Holstein. Das ergab eine gründliche Recherche der Grünen Ratsfrau Petra Kärgel zu den Kita-Platz-Kosten im Vergleich zu anderen Kommunen im Land. Ob Platzkosten im Elementar- bzw. Krippenbereich oder Zuschüsse der Gemeinden zum Essensentgelt:
Wedel ist extrem teuer, greift Eltern von Kita-Kindern bei den Gebühren mit am tiefsten in die Tasche. Vollzeit arbeitende Eltern benötigen einen Kita-Platz für ihre Sprösslinge, der mindestens neun Stunden Betreuung bietet – schließlich sind sie darauf angewiesen, neben der Arbeitszeit auch die Fahrtzeiten zum Job abzudecken.
Familien mit einem mittleren Einkommen um die 45000 € brutto im Jahr müssen den Gürtel schon sehr eng schnallen, um die Kosten von aktuell 3520 Euro jährlich für einen Ganztagsplatz (neun Stunden) im Elementarbereich bzw. von 5270 Euro für einen Krippenplatz vom Haushaltsgeld begleichen zu können, da andere grundlegende Kosten wie z. B. Mieten in Wedel ebenfalls hoch sind.
Am 3. März stellte der Umweltbeirat im Planungsausschuss den Antrag, einen Teil der Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung zur Förderung des ÖPNV -und Radverkehrs einzusetzen. Wir als Grüne haben diesen Antrag ebenso wie die SPD und die Linke begrüßt und unterstützt, da aufgrund der großen Veränderungen in unserer Stadt auch dringend Mittel für nachhaltige Verkehrsprojekte bereitgestellt werden müssen.
Eigentlich war er längst überfällig. Ein Informations -und Meinungsaustausch der Wedeler und der Jorker Grünen zur geplanten Autofähre. Wir trafen uns am Freitag den dreizehnten mit Angela Heinssen und Harm Paul Schorpp in Jork um zu erfahren, wie man auf der anderen Elbseite zu dem Projekt steht.
Die grundlegende Position der Jorker Grünen war schnell erklärt. Ein Fährprojekt, das zusätzlichen Autoverkehr ins Alte Land bringen würde, kommt für die Grünen dort nicht in Frage. Selbst die CDU unterstützt das Projekt nicht, sagt Ratsmitglied Harm Paul Schorpp. Die Verkehrs- und Lärmbelastung ist bereits jetzt vor allem auf der K39 Richtung Finkenwerder und im Bereich der L140 und der K26 Richtung A26 während des Berufs- und Ausflugsverkehrs oft unerträglich. Das ist die einhellige Aussage. Besonders viel Widerstand gegen die Ausweitung des Autoverkehrs hat sich nach Aussage von Angela Heinssen, Vorstandsvorsitzende im Landkreis Stade, in Mittelnkirchen gebildet.
Am 13. Februar kamen die Grüne Landtagsabgeordnete Ines Strehlau und ihr Regionalmitarbeiter Michael Rahn nach Wedel, um mit dem Bürgermeister sowie VertreterInnen aus Vorstand und Fraktion über die Themen Elb(auto)fähre und die aktuelle Situation bei der Planung des Business Parks zu informieren und zu diskutieren.
Laut Beschluss des BKS (Ausschuss für Bildung-Kultur und Sport) vom zweiten Dezember bekommt die Albert-Schweitzer-Schule zwei Container als behelfsmäßige zusätzliche Klassenräume und mehr Personalausstattung in Form von 20,0 Std Stunden für eine Erzieherin. Die CDU zeigte sich trotz vieler gewichtiger Argumente, auch durch Schulrat Herrn Janssen geäußert, unbelehrbar: Der Beschlussvorlage der Verwaltung wurde trotzdem, mit 8:0:5 Stimmen gegen das Votum der CDU zugestimmt.
Auch die Gebrüder Humboldt Schule erhält zwei Container, um die Raumnot in der Schule in den Griff zu bekommen, und den Unterricht im kommenden Schuljahr zu gewährleisten.
Das Transatlantic Trade and Investment Partnership – TTIP ist ein geplantes Abkommen zwischen den USA und Europa mit dem Ziel, nahezu alle Handelsbeschränkungen zwischen beiden Wirtschaftszonen abzuschaffen. In geheimen Verhandlungen mit ausgewählten Politikern versuchen Wirtschaftslobbyisten dieses Abkommen zur Zeit auszuarbeiten und zur Abstimmung zu bringen. Nur einigen undichten Stellen war es zu verdanken, dass über die Inhalte und diese undemokratische Vorgehensweise überhaupt etwas an die Öffentlichkeit gelangt ist.
In den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren soll im Bereich zwischen Aschopstwiete, Voßhörntwiete und Steinberg auf einer 53 ha großen Fläche ein neuer Stadtteil entstehen! Hierzu wird es einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb geben, dessen Ausgestaltung am 26.08.2014 zum ersten mal im Planungsausschuss besprochen wurde.
Werden sich die Verantwortlichen in Wedel in absehbarer Zeit endlich mehrheitlich dazu entscheiden, eine zukunftsorientierte Verkehrspolitik zu betreiben, oder wird man sich weiterhin darauf beschränken, Parkplätze zu bauen und Parkgebühren zu erheben ?
Gerade die Radverkehrsinfrastruktur ist in einem katastophalen Zustand. Darüber hinaus herrscht unter allen Verkehrsteilnehmern eine tiefe Verunsicherung und weit verbreitete Unkenntnis darüber, wer welche Rechte und Pflichten im Straßenverkehr wahrzunehmen hat. Dies hat der Zwischenfall in der Pinneberger Straße Ende Juli gezeigt. WST Artikel vom 22.07.
Wir werden uns als Grüne dafür einsetzen, dass die Verwaltung hier zukünftig Abhilfe schafft und gemeinsam mit der Polizei eine aktive Aufklärungsarbeit betreibt.
Nach der endlosen Diskussion um die Nordumfahrung und den Bau eines Gas -und Dampfturbinenkraftwerks in Wedel steht nun die gleichzeitig die nächste heiße Debatte an, denn im Zusammenhang mit dem geplanten Business Park macht man sich im Rathaus um eine Autofähre zwischen Wedel und Jork konkretere Gedanken.
Umweltfreundlich durch Hybridantrieb soll sie werden, die Straßen und den Elbtunnel soll sie entlasten und den Tourismus und das Gewerbe soll sie fördern. Das versprechen sich zumindest die Ausschussmitglieder, die dem Projekt zum gegenwärtigen Zeitpunkt überwiegend positiv gegenüberstehen.
Am 13.03.2014 hat der Rat die Strategischen Ziele der Stadt Wedel beschlossen. In sieben Handlungsfeldern sind die Ziele hier aufgeführt.
Wir haben beantragt, das Handlungsfeld 2 (Umwelt, Verkehr und Stadtentwicklung) durch den Satz "Die Stadt Wedel achtet bei ihren Maßnahmen auf einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen" zu ergänzen. Der Antrag wurde abgelehnt.
Der Aufbau und die Gestaltung des BusinessParks Elbufer wird schon lange diskutiert, aber aus unserer Sicht muß auch rechtzeitig die Verkehrsanbindung geklärt werden. Die Stadt -und Verkehrsplanungsfirma ARGUS hat dazu im November 2013 eine Stellungnahme vorgelegt. Wichtig ist für uns dabei, den Anteil des motorisierten Individualverkehrs so weit wie möglich zu senken, und die Alternativen Bus und Bahn sowie die Nutzung des Fahrrades so attraktiv wie möglich zu gestalten. Dabei muß das Verkehrsangebot dem Entwicklungsstand und der Nachfrage durch den BusinessPark rechtzeitig angepasst werden.
Die Firma ARGUS gibt dazu in ihrer Untersuchung die Einführung einer neuen Buslinie (187) als eine von mehreren möglichen Optionen an, um den ÖPNV Richtung BusinessPark zu stärken. Die Linie könnte wie unten beschrieben verlaufen.